Star der Budapester Staatsoper: Jozsef Simandy

  • Heute vor 96 Jahren geboren:


    József Simándy (* 18. September 1916 in Kistarcsa; † 3. März 1997 in Budapest) war ein ungarischer Opernsänger im Stimmfach Tenor.
    Er studierte in seiner Heimatstadt, begann 1940 im dortigen Opernchor und debütierte 1946 als Don José in Szeged.
    Im folgenden Jahr kam er an die Budapester Staatsoper, wo er 25 Jahre lang der führende Heldentenor blieb (Otello, Radames, Lohengrin, Erkels Bánk Bán und Hunyadi László).
    Trat in den späten 50er-Jahren auch in München auf. Zog sich 1980 von der Bühne zurück; sang zur Neueröffnung der Staatsoper 1984 nochmals Bánk Bán.
    Aufgrund seiner strahlenden, leichten Höhe galt er auch als hervorragender Operettensänger.
    Mit Erzsébet Házy sang er Duette aus Operetten von Franz Lehár und Emmerich Kálmán.
    Außerdem interpretierte er ungarische Zigeunermusik.


    LG

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Als Liebhaber der "Ungarn Connection" muß man diese Aufnahmen natürlich besitzen. Simandy war ein sehr vielseitiger Tenor, wie die eingestellten Cuver von Harald schon drauf hinweisen. Ich besitze noch diese Aufnahme mit Simandy:


    W.S.

  • Vor ungefähr 5 Jahren habe ich über die mexikanische Sängerin Oralia Dominguez einen Thred eröffnet. Darin kommt sie auch als "Carmen" vor. Ihr Don José auf dieser Aufnahme war Jozsef Simandy:



    Georges Bizet (1838–1875)
    Carmen
    (Ausz.in dt.Spr.)


    Domiguez, Simandy, Metternich, Stader,
    Bayr. Staatsorchester,
    Fricsay


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Den Lohengrin unter Klemperer und den Troubadour gibt es auch noch in meiner Sammlung.


    LG, Bernward


    "Nicht weinen, dass es vorüber ist
    sondern lächeln, dass es gewesen ist"


    Waldemar Kmentt (1929-2015)


  • Hier ist auch noch eine DVD:



    Ferenc Erkel (1810–1893)
    Hunyadi Laszlo

    Jozsef Simandy, Klara Takacs, Eszter Horvath, Sandor Palsco, Endre Üto,
    Orchester der Ungarischen Staatsoper,
    Dir.: Adam Medveczky
    Label: VL, 1977


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

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  • Nur so am Rande:
    Einen Blick in das Werk von Herrn Steiger, vor dem Abschicken dieses Porträts und dir wäre aufgefallen, das er auch noch I Pagliacci, Cavalleria Rusticana und Aida aufgenommen hat, hätte nur ein bis zwei Minuten länger gedauert.

  • Heute möchte ich an den Geburtstag von Jozsef Simandi erinnern, der hier unter Otto Klemperer den Basspart in der Missa Solemnis singt, im illustren Kreis seiner SangeskollegInnen, im Verein mit dem Concertgebouw:





    Heute wäre er 99 Jahre geworden.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Heute möchte ich an den Geburtstag von Jozsef Simandi erinnern, der hier unter Otto Klemperer den Basspart in der Missa Solemnis singt, im illustren Kreis seiner SangeskollegInnen, im Verein mit dem Concertgebouw: Heute wäre er 99 Jahre geworden.

    Ich möchte hier keinesfalls als Oberlehrer auftreten, aber korrekt wäre, dass Simandi den Tenorpart gesungen hat.


    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

  • Du hast natürlich vollkommen Recht, lieber musikwanderer, ich hätte ja nur auf das erste Cover von Harald blicken brauchen, auf dem er als Lohengrin abgebildet ist. Asche auf mein Haupt.


    Liebe Grüße


    Willi :hail:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).