Virtuose Klavierkonzerte des 19. (und 20.) Jahrhunderts

  • Liebe Forianer,


    Eigentlich ist ja nur mehr ein großes Virtuosenkonzert der Klavierliteratur des 19. Jahrhunderts im kollektiven Gedächtnis der klassischen Musikwelt hängengeblieben: Das Klavierkonzert Nr 1 von Tschaikowsky.


    Eigenartig. War doch diese Spezies vor Etwa 120 Jahren sehr verbreitet und beliebt, und das dauert noch bis ins frühe 20. Jahrhundert an.


    Heut werden diese Werke gelegentlich als Schlachtrösser und auch weniger freundlich als "Schinken" bezeichnet, sie sind aus den Konzertprogrammen verschwunden. Hört man jedoch ein (besseres) Werk dieser Spezies, so muß man sich fragen: Warum ?


    Ober anders gefragt: Welche Eigenschaften zeichnen Tschaikowskys Werk aus, die es über seine Konkurrenten emporheben ?


    Aber man könnte auch fragen: Welche dieser Werke kennt Ihr noch, welche liebt, und welche verabscheut Ihr ?



    Freundliche Grüße aus Wien


    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Hallihallo,


    na ich denke, man sollte hier gleich mal unseren lieben Mitmoderator :jubel: Peter fragen nach seinem Lieblingskomponisten. Für mich zwei sehr schöne Klavierkonzerte. Eine Abneigung gegen ein bestimmtes Werk kenne ich bis jetzt noch nicht. Schumann, Chopin, Liszt, Grieg, Ravel, Gershwin, dann etc. etc., alles gerne gehört, nicht zu vergessen Saint-Saens, Rachmaninov und Alkan, den ich unbedingt mal noch kennen lernen möchte. Leider ist mein Wunschzettel schon so voll ;(.


    MfG
    nubar

  • Zitat

    Original von nubar
    Hallihallo,


    na ich denke, man sollte hier gleich mal unseren lieben Mitmoderator :jubel: Peter fragen nach seinem Lieblingskomponisten. Für mich zwei sehr schöne Klavierkonzerte.


    Meinst du mit meinem Lieblingskomponisten Mendelssohn (zwei wirklich bezaubernde Konzerte) oder doch den etwas wuchtigeren und derberen Brahms?


    Mein Lieblingsklavierkonzert des 19. Jahrhunderts wechselt immer so hin und her. Mal Schumann, dann gleichzeitig auch wieder Grieg oder Tschaikowsky.
    Zuletzt eindeutig Rachmaninoffs Zweites.


    Beschäftigen sollte man sich vielleicht auch mit dem Klavierkonzert von Max Reger. An den Solisten sind hier höchste Erwartungen gestellt und auch für den Zuhörer ist es sicher nicht ganz so einfach. Im Endeffekt aber ein zwar modernes, aber immer noch sehr romantisches Klavierkonzert.



    Gruß, Peter.

  • Salut,


    Schumanns a-moll-Konzert habe ich erst kürzlich wieder im Radio mit grenzenloser Begeisterung, gespielt von François-Frédéric Guy, gehört.


    Auch Rachmaninovs 2. Klavierkonzert in der hier bereits vielfach beleuchteten Einspielung von Sviatoslaw Richter unter Wislocki liegt gerne [winters] im Player. Erwähnenswert sind durchaus auch die beiden Doppelkonzerte [für jeweils zwei Klaviere] in E-Dur und As-Dur von Felix Mendelssohn-Bartholdy:



    Stephen Coombs und Ian Munro, Klaviere
    BBC Scottish Symphony Orchestra
    Jerzy Makesymiuk


    Cordialement,
    Ulli

    Die Oper muss Tränen entlocken, die Menschen schaudern machen und durch Gesang sterben lassen.
    (Vincenzo Geilomato Hundini)

  • Hallo,


    also ich fange am Anfang des 19. Jahrhunderts an und finde drei völlig unbekannte Werke eines gewissen Lu Van Beethoven, nämlich die Klavierkonzerte 3, 4 und 5 (tatsächlich!), welche mir dennoch ausnehmend gut gefallen.


    Wieso nur das Bemoll-Konzert kollektiv präsent sein soll, erschließt sich mir nicht ganz



    :D

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Salut Ulli,


    auf die Doppelkonzerte Mendelssohns wollte ich gerade nochmal kurz eingehen, aber das hast du mir soeben abgenommen. ;)


    Nicht in der Liste der wichtigen Klavierkonzerte darf das Konzert g-Moll, op. 33 von Antonín Dvorák fehlen. Erst kürzlich neu aufgenommen mit Aimard und Harnoncourt kommt das Konzert wieder so langsam aus der Versenkung.


    Für mich gibt es eigentlich (noch) kein Klavierkonzert aus dem 19. Jahrhundert, das ich verabscheue oder nicht gerne höre.
    Ich finde, bei Klavierkonzerten kann man immer gut den musikalischen Stil eines jeden Komponisten ablesen.



    Gruß, Peter.

  • Zitat

    Ich finde, bei Klavierkonzerten kann man immer gut den musikalischen Stil eines jeden Komponisten ablesen.


    Salut,


    goldrichtig, "vielleicht" besser: das musikalische Können?. Dies hat Schubert bedauerlicher Weise übersehen...


    Cordialement,
    Ulli

    Die Oper muss Tränen entlocken, die Menschen schaudern machen und durch Gesang sterben lassen.
    (Vincenzo Geilomato Hundini)

  • Zitat

    Original von Ulli
    Salut,


    goldrichtig, "vielleicht" besser: das musikalische Können?. Dies hat Schubert bedauerlicher Weise übersehen...


    Cordialement,
    Ulli


    Das bedauere ich auch sehr, dass dieser geniale Komponist kein Klavierkonzert schrieb, wo er doch Großartiges im Bereich Klavier- und Orchestermusik geleistet hat. Er hat ja im Allgemeinen nicht ein Solokonzert geschrieben, wenn man jetzt mal von den Rondos für Violine und Orchester absieht.


    Für mich muss ein richtig guter Komponist nicht nur auf dem Gebiet Sinfonie und Streichquartett firm sein, sondern auch wenigstens ein Klavier- und Violinkonzert geschrieben haben.



    Gruß, Peter.

  • Zitat

    Für mich muss ein richtig guter Komponist nicht nur auf dem Gebiet Sinfonie und Streichquartett firm sein, sondern auch wenigstens ein Klavier- und Violinkonzert geschrieben haben.


    Schubert konnte nicht wissen, daß Du da so streng urteilen wirst, sonst hätte er sich mehr bemüht. Im übrigen wurde dem Pianisten Andreas Staier von einem verantwortlichen Manager seines verflossenen Labels das Angebot gemacht: "Möchten Sien nicht mal ein Schubert-Klavierkonzert für uns einspielen ?" --


    Aber aus mir nicht bekannten Gründen hat er sich diesem gut gemeinten Vorschlag verweigert. - Pianistenseelen sind oft undurchschaubar.........


    Freundliche Grüße aus Wien


    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Hallo Alfred,


    Zitat

    Schubert konnte nicht wissen, daß Du da so streng urteilen wirst, sonst hätte er sich mehr bemüht.


    vielleicht hätte ich schreiben sollen: "Ein guter Komponist sollte mindestens ein Klavier- und Violinkonzert geschrieben haben."


    Schubert ist ja trotzdem ein großartiger Komponist gewesen, so ist es ja nicht.



    Gruß, Peter.

  • Tamino Beethoven_Moedling Banner
  • Liebe Forianer,


    Ein wenig aus der Mode gekommen sind sie ja Schon, die "Schlachtrösser" des 19. jahrhunderts -die Rede ist von den "großen" Klavierkonzerten a la. Tschaiikowski, aber andrerseits haben sie doch ein wenig vom alten Glanz bewahrt -bereit - jederzeit wieder anzutreten - wenn der Zeitgeit es erfordert.
    Sie waren/sind eine beliebte Spielwiese für Klaviervirtuosen und
    stehen (oft zu Unrecht) im Ruf - reine Virtuosenkonzerte ohne
    musikalischen Tiefgang zu sein.
    Aber, das ist aus meiner Sicht ein unhaltbares Vorurteil - Echte
    Liebhaber dieser Spezies vermag dereli nicht abzuschrecken.


    So bitte ich alle, die an diesem Theme Interesse haben - Ihr Lieblingskonzert vorzustellen, sei es durch bloße Nennung, sei es, daß einige Zeilen dazu geschrieben werden, spezielle Threads werden - wie sooft - diesem Trailer-Thread Folgen


    Es können bis zu 3 Konzerte genannt werden.


    Freundliche Grüße aus Wien


    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Ich fürchte ich verstehe die Frage nicht ganz. Die 3 größten Klavierkonzerte der Romantik, (Schumann, Brahms, Brahms) sind alle "sinfonisch" und keine "Virtuosenkonzerte" (nicht zuletzt deshalb sind sie vielleicht die besten). Und gibt es nicht zu diesen ebenso wie zu Tschaikowsky, Grieg, Liszt und Spätromantischem wie Rachmaninoff bereits eigene theads?
    Oder soll es um die keineswegs besonders populären frühromantischen Virtuosenkonzerte von Mendelssohn, Weber, Chopin und evtl. Hummel gehen?


    viele Grüße


    JR

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • Hallo


    Ich habe vielleicht den Inhalt des Threads nicht gut definiert, oder er wurde deshalb nicht verstanden, weil Ihr Euch noch nicht mit dem Thema auseinandergesetzt habt:


    Kullak, Brüll, von Sauer, Litolff, Glasunow, etc etc.


    Sie alle haben "große" oder "bombastische" Klavierkonzerte geschrieben - grösstenteils Virtuosenkonzerte - aber nicht nur.


    Hyperion - aber auch Naxos - sind auf dem Gebiet federführend.


    Freundliche Grüße


    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Hallo,


    Dürfen denn auch Klavierkonzerte aus dem 20. Jahrhundert genannt werden, die aber noch in dieser Tradition stehen? Und dürfen es nur 3 sein?


    Grüße,
    Daniel

  • Hallo Alfred,


    Habe ich es richtig verstanden, dann redest Du vom zweiten Hälfte des 19. Jhdt.


    Dann kann ich Field also nicht empfehlen.
    Ich mag seine Klavierkonzerte gerne, und habe sie auch alle. Im allgemeinen sind sie sehr harmonisch (das ist bei mir immer das Kriterium).


    Zwar ist es nicht ein Konzert, aber trotzdem möchte ich das Divertissement (Op 204) von Czerny auch hinzufügen. Er lebte jedenfalls noch um 1850. Sein Divertissement sprudelt und liegt herrlich im Ohr.


    LG, Paul

  • Na, dann will ich mich einmal mit einem der seltsamsten Dinger in diesen Thread stürzen, die mir jemals unterkamen: Das nachgelassene 2. Klavierkonzert in Es-Dur von Mili Balakirew, der bekanntlich zum Mussorgskij/Rimskij-Korsakow-Kreis gehörte - oder vielmehr dessen Begründer war.
    Dieses Konzert ist ein symphonisches Konzert durch und durch. Am wenigsten im ersten Satz, der zahlreiche erhabene Stellen à la Beethoven hat, aber auch Russismen à la Mussorgskij. Und der Pianist, der nicht 12 Finger hat, kann einem wirklich leid tun... Bis hierher ist ja alles im Rahmen des Üblichen.
    Seltsamer wird's im zweiten Satz: Das Klavier ist praktisch ein Orchesterinstrument, ornamentiert, verstärkt, reißt aber kaum je die thematische Führung an sich. Und die Instrumentierung - Leute, diese Farben, ist das sicher nicht von Ravel nachgebessert?
    Und dann kommt der dritte Satz. Ein Komponist lässt die Sau 'raus! Und wie. Rhythmische Triebkräfte, zu denen das Klavier leuchtende Akkorde beiträgt. Aber wieder dominiert das Orchester. Und am Schluss schreit die Trompete das Thema des Ersten Satzes hinein. Ein paar Klaviergirlanden. So, Schluss. Meinen Mund hab' ich mittlerweile zu, aber längere Zeit ist er offen gestanden. Und das, obwohl die hyperion-Aufnahme nicht eben berauschend ist, sondern das Werk, wie so oft bei britischen Ensembles, eher korrekt herunterbuchstabiert als wirklich interpretiert wird.

    ...

  • Zitat

    Original von van Rossum
    Atterberg und Rachmaninov


    Romantisch, bombastisch, virtuos (soweit ich das beurteilen kann)


    Genau deswegen habe ich gefragt. :D

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  • o.k., dann hätte der thread aber eher heißen müssen:
    "Virtuosenkonzerte des 19. Jhds. die man heute eigentlich höchstens dem Namen nach kennt, die seit 100 Jahren kaum aufgeführt, aber seit ca. 10-15 Jahren als Entdeckungen auf Tonträger präsentiert werden"


    etwas barock, zugegeben :D


    Aber bei "großen" Klavierkonzerten denke ich nun mal an Brahms, nicht an Thalberg...


    viele Grüße


    JR

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    (Bob Dylan)

  • Zitat

    Original von Johannes Roehl
    Aber bei "großen" Klavierkonzerten denke ich nun mal an Brahms, nicht an Thalberg...


    Oder Rubinstein

  • Dann muß ich natürlich Stenhammar (b-moll) erwähnen, Kalkbrenner (d-moll), Fuchs (b-moll) (und darf ich nun mehr oder nicht? :D).

  • Hallo,


    also, wenn ich es richtig verstanden habe, dann geht es um drei unbekanntere Konzerte aus der zweiten Hälfte des 19.Jhdt?


    Dann fange ich mal mit dem schönen Konzert c-moll von J.J.Raff an.
    Das Kennenlernen dieses Werkes Mitte der 70er Jahre gab bei mir den Ausschlag, unbekannte Klavierkonzerte zu sammeln.


    Eines der allerschönsten Konzerte ist für mich das a-moll Konzert von Paderewski.
    Herrliche Themen, vor allem der langsame Satz ist wunderbar.


    Und als drittes Konzert wähle ich das 2.Konzert von Edward MacDowell.
    Wenn jemanden das Anfangsmotiv im Klavier bekannt vorkommen sollte, dann ist es wichtig zu wissen, daß dieses Werk vor der "neuen Welt" von Dvorak komponiert wurde.


    Viele Grüße,


    Michael


  • Hallo,


    Ebenso wie MacDowell's 1. Konzert, ein wirklicher Schatz!


    Ich habe auch überlegt, ob ich Raff nehmen soll oder nicht. Es ist in der Tat von einfach bezwingender Schönheit, Melodik und Originalität.


    An sich will ich ja mehr als drei nennen, es sind einfach zu viele schöne Werke.


    Wenn eben nur 19. Jahrhundert gemeint ist, dann würden ja Konzerte wie Atterberg und Rachmaninov wegfallen, auch wenn sie eben typische romantische Virtuosenkonzerte sind. Deshalb denke ich, daß sie schon zum Thema passen.


    Viele Grüße,
    Daniel

  • Stets findert Überraschung statt -


    Ja jetzt bin ich schon einigermaßen überrascht wie schnell sich der Thread entwickelt hat.


    Ganz kurz einige Antworten of einige mit gerstellte Fragen


    !) JA es können auch Klavierkonzerte des 20 jahrhunderts erwähnt werden, die in dieser Tradition stehen.


    2) Field bekommt von mir sowieso demnächst einen eigenen Thread - seit über einem Jahr geplan - die CDs liegen schon in Griffnähe


    3) Da ich die Werke "Schlachtösser" genannt habe - war die eigentliche Linie schon vorgegeben - allzu streng sehe ich da aber nicht.


    4)Vielleicht stellt sich eraus, daß das eine oder andere Klavierkonzert für einen Einzelthread geeignet ist.


    5) Artverwandte Threads die vor langer Zeit eingeschlafen sind , bedeuten nicht daß ein neuer dasselbe Schicksal erleiden muß - wäre dem so - dann wäre jegliche Ausgrabun "vergessener " Werke "für die Katz" .....


    6) Van Rossum soll seinen Thread starten - auch wenn im Forum die Rsonanz vielleicht nicht so ist wie er erwartet - einige User im Internet werden ihre Freude dran haben...


    Ich werde den Verlauf dieses Threads mit Interesse weiter verfolgen...


    LG


    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Schön ist das "romantische Klavierkonzert" (1919) von Joseph Marx, einem älteren Kollegen von Korngold, der vor allem mit fein ausgehörter komplizierter Harmonik besticht und die Schwelgerei ausgehender "Jahrhundertwendemusik" zu einem Höhepunkt führt, der für manche wohl etwas zu weit geht (insofern vielleicht etwas näher bei Schreker als bei Korngold?)

  • Hans Weigel hat Marx einmal boshaft charakterisiert: "Richard Strauss hat Joseph Marx entbehrlich gemacht". Obwohl ich das für überzogen halte, würde ich nicht Schreker als Vergleich heranziehen, weil Schreker mit seinen bi- und polytonalen Schichtungen (etwa in "Irrelohe" oder auch am Anfang der "Gezeichneten") und seinen von der Funktionsharmonik befreiten Akkordfolgen eigentlich das genaue Gegenteil von Marx ist, der eher in der Tradition Regers steht, also die komplexeste Verbindung funktionsharmonisch zu deuten versucht.
    Es stimmt aber, dass Marx' komplexe Harmonik perfekt ausgehört ist - und das "Romantische Klavierkonzert" ist ein schönes, klangschwelgerisches Werk, während ich sein anderes Klavierkonzert, "Castelli romani" genannt, etwas plakativ finde. Klangschwelgerische Romantik ist freilich auch in diesem zu finden.

    ...

  • Guten Abend zusammen!


    Ich meine einmal gehört zu haben, Joseph Marx sei im deutschsprachigem Raum eine der ganz wenigen, wenn nicht gar der einzige, dessen Werke impressionistisch geprägt seien.


    Was ist da Wahres dran? Muß gestehen, mich bisher mit Marx noch nicht beschöftigt zu haben.


    LG
    Wulf.


  • Und zwar ein halbes Jahrzent in etwa, wenn ich mich nicht irre.
    Ein fantastisches Konzert von einem hoch interessanten Komponisten.
    Schade,daß er so der Vergessenheit anheim gefallen ist.


    LG
    Wulf.

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