Der neuesten Ausgabe der "Opernwelt" liegt eine CD mit wichtigen Partien des bedeutenden Baritons Thomas Tipton bei. Verdienstvoll. weil die Tonträgerproduzenten erstaunlicher Weise wenig Einspielungen mit Tipton produzierten. Vielleicht deshalb, weil er in erster Linie ein sogenanntes Bühnentier war. Diese CD ist also eine bleibende Erinnerung an den Sängerdarsteller Tipton und präsentiert ihn in einigen seiner wichtigsten Bühnenrollen, z. B. Jago, Nabucco, Rigoletto, Renato, Posa, Tonio und Dapertutto. In " Hoffmanns Erzählungen"gestaltete er alle vier Bösewichte. Sängerisch besonders beglückend ist dabei die"Spiegelarie". Diese Auswahl zeigt, dass das italienische Fach und hier besonders Verdi im Mittelpunkt des künstlerischen Schaffens dieses Sängers steht. Leider fehlen in dem Recital zwei Glanzpartien, dies sind Macbeth und Scarpia, mit denen Tipton weltweit reüssierte. Auf der Bühne glänzte er auch häufig als Pizarro, Kothner, Melot, Biterolf, Wolfram, Gunther, Kurwenal, Donner, König in Orffs "Die Kluge" und vielen anderen Rollen. Der Sänger verfügte über ein großes, machtvolles Organ, das besonders in hohen Lagen durch ungewöhnliche Stimmgewalt und Stimmextension beeindruckte, was besonders in den mühelosen und lang gehaltenen Spitzentönen überzeugend zum Ausdruck kam. Tipton sang immer mit vollem Einsatz und sängerischer Attacke. Höchster dramatischer Ausdruck schwang bereits in seiner Stimme mit. Als Darsteller hatte er höchste singschauspielerische Präsenz, Ausstrahlung und eine bühnenfüllende Persönlichkeit, die mit lebendiger Mimik und Gestik beeindruckende Charaktere schuf und die Zuhörer in ihren Bann zog. Wie schon in der überschrift angedeutet war Tipton auch ein Erzkomödiant. Unvergessen seine Mamma Agata in Donizettis "Viva la Mamma" und sein köstlich humorvoll gestalteter Verdi-Falstaff. Neben und vor allem nach Beendigung seiner Sängerkarriere wirkte Tipton in TV-Serien, wie "Kir Royal" und Filmen wie "Schtonk" erfolgreich mit. Höhepunkt sicherlich die Opernverfillmung von "Hoffmanns Erzählungen" unter Václav Kaslik aus dem Jahre 1970, die bald als DVD wieder veröffentlicht werden solll. Selbst die Mitwirkung in zahlreichen Werbespots machte dem geborenen Mimen Tipton viel Spaß.
Aber nun zum Anfang: Am 18. November 1926 wurde Tommy Tipton als Kind polnischer Einwanderer in Wyandotte/Michigan geboren. Bereits als Kind fiel er als begabter Entertainer und Clown auf. Nach einer Rundfunkübertragung aus der Met war er von der Oper fasziniert und machte erste Gesangsversuche. Getreu seinem Vorsatz absolvierte er an der Michigan State University ein Musik- und Gesangsstudium, das er 1951 mit dem Bachelor of Music abschloss. Als Sieger eines Gesangswettbewerbes in Detroit erhielt er einen Elevenvertag an der New York City Opera und durfte dort in kleinen Rollen debütieren. Leben konnt er von diesen Auftritten mit Abend-Gage jedoch nicht. Also jobbte er als Tellerwäscher und Taxifahrer. Nach einem Engagement in Pittsburgh kam er schließlich mit einem Fulbright-Stipendium nach München, wo er seine Ausbildung durch Studien bei der Altistin Hedwig Fichtmüller und dem Bariton Gerhard Hüsch erweiterte. Bereits damals war München sein Ziel . Über Mannheim, Stuttgart, San Francisco, Hamburg und Hagen kam er dann in seine Traumstadt München, die bis zu seinem unerwarteten Tod am 22. September 2007 sein Lebensmittelpunkt blieb. An der Bayerischen Staatsoper wurde er 1977 zum Kammersänger ernannt und anvancierte zum legitimen Nachfolger der legendären Baritone Josef Metternich und Marcel Cordes. Dadurch war er Stütze und einer der "Hausgötter" des berühmten Hauses. Auch am Münchner Gärtnerplatztheater gastierte er regelmässig. Obwohl München seine künslterische Heimat war und blieb führten ihn Gastspiele u. a. nach London, Buenos Aires, Amsterdam, Genf und vor allem zu zahlreichen Gastspielen in seine alte Heimat USA, wo er hoch geschätzt wurde.
Das menschlich so liebevolle Original Thomas Tipton blieb zeitlebens der Oper verbunden. Kaum ein gesellschaftliches Ereignis in München oder ein Künstlertreffen irgendwo in Deutschland, bei dem Thommy mit seiner Frau Ruth nicht anwesend war und das Ereignis durch seinen Humor und das Charisma seiner unverwechselbaren Persönlichkeit bereicherte. Geradezu legendär sind seine "Verkaufsaktionen" für gute Zwecke. Ich persönlich erinnere mich dabei an die Künstlertreffen der Gottlob-Frick-Gesellschaft, wo Tipton immer mit einem voll bepackten Trolly aufkreuzte, daraus CDs, Bücher, Bilder und sonst etwas verkaufte und mir am Ende den Erlös, der durch sein Verkaufsgenie" meistens beträchlich war, als Spende in die Hand drückte.
Möge also die neue CD, die kommende DVD mit "Hoffmanns Erzählungen" und auch dieser Thread und unsere Diskussionen im Tamino-Forum an den unvergessenen Bariton, Komödianten - vor allem aber an die liebenswerte, unverwechselbare Personlichkeit Thomas Tipton erinnern.
Herzlichst
Operus
Thomas Tipton - Bariton, Komödiant, Werbeikone
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Lieber Harald,
wie fast immer bist Du der Erste, der aktuelle Informationen gibt und kompetente Aussagen zum Thema macht. Ich habe damals Deinen Beitrag nicht gelesen. Vielleicht hätte ich aber trotzdem den Thread für Thomas Tipton gestartet. Durch seine Originalität und Universalität war und ist er doch eine Ausnahmeerscheinung, vor allem für alle, die ihn kannten. Gar nicht einverstanden bin ich mit Aussagen, wie Sänger aus der 5. Reihe. Wer will denn das beurteilen? Eine nicht so im Fokus der Öffentlichkeit stehende Sängerin oder Sänger kann hohen Einfluss auf
gewisse Entwicklungen haben, hervorragende Ausbildungsarbeit leisten, Jugendfestivals wie in Bayreuth unter dem Tenor und Dirigenten Manfred Jung gründen oder das Opernleben in einer Region befruchten. Die Oper und auch unsere Diskussionen im Forum leben aus der Vielfältigkeit in all ihren Facetten. Ich kann deshalb vor einseitigem Starkult und Verengung unseres Meinungsaustausches nur warnen. Mir bringt es mehr z. B. über eine aufstrebende junge Sängerin in Coburg zu hören oder an verdiente Operngrößen, wie den kürzlich verstorbenen Herbert Schachtschneider erinnert zu werden, als den hunderdsten Beitrag über die richtige Namensfindung des Netrebko Babys zu lesen.
Herzlichst
Operuns -
Ich erlaube mir mal, einen Beitrag von Titan aus dem thread "Die unberühmte Stimme" hier herüber zu ziehen:
ZitatLiebe Taminoeaner/innen
Insgesamt
haben "Stimmen" für mich nicht DEn herausragenden Stellenwert, den diese für viele Musi-/Opernfans haben. Insgesamt sehe ich sie eher als
ein (wenn auch häufig entscheidendes) Element innerhalb eines Gesamtgefüges Oper/Oratorium/Kantaten, etcDer Bariton Thomas Tipton, dessen Name mir unbekannt war, fiel mir vor ca 10 Jahren auf als ich einen RING unter Sawallisch (Rom 1970) von einem Tauschpartner aus Italien bekam. Er sang einen auffallend "italienischen" "Donner" und "Gunther". Das war's eigentlich.......bis zum Tamino Treffen voe 14
Tagen im Schwabenländle. Elisabeth, Operus, Siegfried und der "Ex-Taminoeaner" Ulli waren mit von der Partie. Klein aber fein war das fesamte Wochenende...Verwandte von Gottlob Frick luden uns spontan zum Glas Wein ein.....neben für mich sehr VIEL NEUEM und Interessantem in
der Gottlob Frick-Gesellschaft, ging es um berühmte Dauergäste der jährlichen Treffen. Immer wieder viel der Name Thomas Tipton, der bei
vielen Treffen dabei war; er ist im letzten Jahr verstorben. Er hat 3 Jahrzehnte vorallem an führenden Deutschen Häusern gesungen. Vor einigen
Tagen stellte ich fest, dass ich neben dem Wagner noch ein paar Aufnahmen von ihm besitze, diese aber nie (bewußt) gehört habe. Die
"Opernwelt" hatte vor 2 Jahren eine CD von ihm als Jahresgabe für die Abonnenten dabei. Heute abend nun habe ich diese 40 minütige CD erstmals
(und gleich mehrmals) gehört....ein Juwel !!! Ob Tonio, Posa, Dapertutto oder Renato, Tipton singt mit großer Strahlkraft und
Schönheit. Eine wunderbare Bariton-Stimme ! Die 9 Titel entstanden 1973 unter Hans Wallat im Nationaltheater Mannheim.Ich werde auf meine alten Tage doch nicht etwa noch zum Freund schöner Stimmen (ohne den Hintergrund einer aussagekräftigen Inszenierung) ????
Gruß........"Titan"
Inzwischen hatte ich Gelegenheit, die erwähnte "Opernwelt"- CD mit Thomas Tipton zu hören und bin gleichfalls ganz begeistert. Diese CD muss tatsächlich mehrfach hintereinander laufen, weil ich mich gar nicht satthören kann an dieser großartigen Stimme, die mir vom ersten Ton an auch sehr vertraut vorkam...
Ich freue mich schon darauf, weitere Aufnahmen mit Thomas Tipton kennenzulernen - diese CDs haber ich inzwischen noch bestellt:http://www.amazon.de/Munich-19…TF8&qid=1287420012&sr=1-1
LG, Elisabeth
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Liebe Elisabeth,
vielen Dank, dass Du diesen Beitrag hierher verschoben hast. In letzter Zeit pflegen die Themen derart zu zerfasern, dass es unmöglich wird, irgendwo noch den Überblick zu behalten.
In seinem ersten Beitrag zu diesem Sänger hat Operus auf das Verkaufstalent von Thomas Tipton hingewiesen. Ich erinnere mich auch an eine veranstaltung, bei der er mit seiner Frau Ruth war. Die hatte so eine Art "Bauchladen" um, aus dem sie u.a. eine CD verkaufte, die Thomas Tipton privat aufgenommen und produziert hat:
"The Great American Baritone"
Diese mit über 70 min randvolle CD enthält micht nur die 40 min Arien aus der "Opernwelt"-CD, sondern auch viele andere Titel; als besonderer Bonus-Titel zum Schluß noch die Arie der "Mamma" aus "Viva la Mamma" von Donizetti (Le Convenienze ed Inconvenienze Teatrali) - einfach köstlich!
LG
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Hallo, Harald!
Diese Aufnahme besitze ich auch und kann nur bestätigen, daß es sich um eine wunderschöne hochliegende Bariton-Stimme handelt. Vor Jahren sendete das ZDF eine Gesamtaufnahme "Hoffmanns Erzählungen" mit Thomas Tipton in den Rollen der drei Bösewichter. Leider kommt man an solche Aufnahmen nicht mehr heran.
Gruß Wolfgang
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Lieber Wolfgang,
ich kenne den "Hofmanns Erzählungen"-Film leider nicht, weiß aber, dass man ihn in USA als DVD on demand bestellen kann. Preis: US$ 6,00 + Porto.
Hier ist die Besetzungsliste:
Aufnahme: 1970, Film
Dirigent: Christoph von Dohnányi
Bayerisches Staatsorchester München
Chor der Bayerischen Staatsoper München
Inszenierung: Václav KaslikAndrès: Herold Kraus
Antonia: Sylvia Geszty
Cochenille: Herold Kraus
Coppélius: Thomas Tipton
Crespel: Peter Lagger
Dapertutto: Thomas Tipton
Frantz: Herold Kraus
Giulietta: Sylvia Geszty
Hoffmann: Jon Piso
La Mère d'Antonia: Ulla Bresnig
Lindorf: Thomas Tipton
Luther: Herbert Prikopa
Miracle: Thomas Tipton
Nathanaël: Harald Axtner
Nicklausse: Rohangiz Yachmi
Olympia: Sylvia Geszty
Pitichinaccio: Herold Kraus
Schlemihl: Walter Dicks
Spalanzani: Helmut Krebs
Stella: Sylvia GesztyWenn Du meinst, es lohnt sich, würde ich den bestellen (die Bildqualität ist allerdings bei diesen US-DVDs meist sehr schlecht)?
LG
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Guten Abend, Harald!
Diese Aufnahme interessiert mich sehr. Das ist ein guter Tip. Aber Sylvia Geszty als Giulietta? Na, ja! Wo kann ich die DVD bestellen?
Gruß Wolfgang
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Den Film kann ich uneingeschränkt empfehlen. Dier Dapertutto ist eine der besten festgehaltenen Leistungen von Thomas Tipton. Sylvia Geszty singt alle Frauenrollen trotz einiger angestrengter Höhen sehr repektabel. Eine "oben ohne Szene" als Giuilietta war damals noch ein ein Skandal . Regie beeidruckend, filmische un d tonliche Realisation akzeptabel.
Herzlichst
Operus
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Lieber Wolfgang,
hier ist der link zur Bestellung der DVD in USA (Premiere Opera)
http://premiereopera.com/thetalesofhoffmann.aspx
LG
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Mein lieber Harald!
Vielen Dank!
Gruß Wolfgang
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Bereits mehrfach in diesem Thread erwähnt wurde die "Opernwelt"-CD, die einen Querschnitt durch das Repertoire des beliebten Baritons bietet. Für mich ist diese (leider viel zu kurze) CD auch deshalb wichtig, weil hier das Orchester (aus Mannheim) von Hans Wallat dirigiert wird, der hier in meiner Nachbarschaft wohnt und den ich sehr schätze!
Was mir an der CD zusätzlich noch gefällt, ist das Booklet, das nicht nur einen sehr persönlichen Nachruf von Ekkehard Pluta auf den am 22. Juli 2007 verstorbenen Bariton beinhaltet, sondern auch einige originelle Fotos enthält. Deshalb will ich hier und heute nicht - wie sonst hier im Forum üblich - das Cover der CD zeigen, sondern dessen Rückseite. Es zeigt Thomas Tipton auf einem Werbeprospekt:
LG
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Thommy Tipton war stimmlich noch weit besser, als er sich in einigen seiner selbst aufgenommenen Live-Vorstellungen präsentiert. Das ist halt das Problem, wenn solche Mitschnitte mit unzureichenden technischen Mitteln gemacht werden. Den "echten Tipton" in seiner ganzen Stimmschönheit und Stimmgewalt erlebt man in seinen Studio-Aufnahmen und in dem Fillm "Hofmanns-Erzählungen" von dem Harald die Lieferadresse angegeben hat.
Herzlichst
Operus
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Wohl auch Konzertmitschnitte, aber mit sehr guten technischen Mitteln, beeinhalten diese beiden CDs - auf der ersten ist Thomas Tipton zu hören:
http://www.amazon.de/Munich-19…-Wunderlich/dp/B000001XNM
Gestern bekam ich die CDs endlich und konnte (Zufall) heute morgen die erste der beiden anhören - Paradestücke für Thomas Tipton (und natürlich auch für Fritz Wunderlich und Pilar Lorengar) in sehr guter Tonqualität!
LG, Elisabeth
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Liebe Elisabeth,
(--- der obige link funtioniert leider nicht. korrigiert Th. ---)
Aber man kann die Titel auf der Rückseite der CD gut lesen.
Vielleicht sollten wir uns angewöhnen, zur Abwechslung nur noch die Cover-Rückseiten hier einzstellen.
LG
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Liebe Taminos,
nun muss ich wohl auch etwas zu Thomas Tipton sagen, denn ich begegnete ihm erstmals 1957 im Nationaltheater Mannheim, als er von seiner Garderobe zur Bühne ging - Probe zu "Der Freischütz".
Der junge amerikanische Sänger hatte in seiner neuen Umgebung teilweise noch sprachliche Klippen zu überwinden - so war es etwas problematisch, dass aus "Meisterschüsse" keine "Meisterschisse" wurden.
Aber am13. Januar 1957 - zur Einweihung des neuen Nationaltheaters - sang Thomas Tipton hier erfolgreich den Ottokar, dem dann noch mehrere gut gersungene Rollen folgten, bevor er dann nach München ging.
Wir jungen Leute freuten uns immer, wenn Thomas Tipton auf der Besetzungsliste stand.Von Thomas Tipton gibt es eine 75-seitige, reich bebilderte Broschüre, die sein künstlerisches Wirken nachzeichnet.
Titel: Thomas Tipton - Eine Opernkarriere in Bildern - Noack-Hübner-Verlag, München ISBN 3-88453-021-6 -
Hallo!
Ich höre gerade einen schönen und interessanten Querschnitt aus "Die Macht des Schicksals". In den Hauptrollen Rudolf Schock, Hildegard Hillebrecht, Thomas Tipton und Gottlob Frick. Thomas Tipton gibt einen hervorragenden Don Carlos ab, dem man die Wut des vermeintlichen Vatermordes voll abnimmt. In dem Duett mit R. Schock "In heiliger Stunde" zeigt er auch ein sehr einfühlsames lyrisches Timbre.
Gruß Wolfgang
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Lieber 9079 Wolfgang,
wahrlich ein ausgezeichneter Querschnitt in deutscher Sprache. Vor allem erstaunlich mit welcher Kultur, Sensibiltät und lyrischem
Schmelz die Stimmkaliber Thomas Tipton und Gottlob Frick ihre Partien gestalten. Vielleicht unterstreicht diese Aufnahme das oft zitierte Bonmot:" Die Deutschen seien die besten Italiener".
Herzlichst
Operus -
Beim Hamburger Archiv für Gesangskunst sind zwei Boxen mit Thomas Tipton erschienen:
"http://vocal-classics.com/index.php?cat=c59_Neuheiten.html&XTCsid=316a52d4f46a5ed3114805779b929703"
Thomas Tipton - Vol. 1 (3 CDs) enthält Ausschnitte aus:SCARLATTI Der Triumph der Ehre
RAMEAU Aquilon et Orithie
MOZART Figaros Hochzeit - Don Giovanni
BEETHOVEN Fidelio
WEBER Der Freischütz
ROSSINI Der Barbier von Sevilla
DONIZETTI Lucia di Lammermoor
DONIZETTI Viva la Mamma
VERDI Nabucco - Macbeth - Rigoletto - Sizilianische Vesper - Il Trovatore - La TraviataThomas Tipton - Vol. 2 (4 CDs) mit Ausschnitten aus:
VERDI Un Ballo in Maschera - La Forza del Destino - Don Carlo - Aida - Simone Boccanegra - Otello - Falstaff - Requiem
WAGNER Tannhäuser - Lohengrin - Das Rheingold - Götterdämmerung
OFFENBACH Hoffmanns Erzählungen
MASSENET Hérodiade - Don Quichotte
LEONCAVALLO Der Bajazzo - Zazà
PUCCINI Tosca - Der Mantel
GIORDANO Andrea Chénier
J. STRAUSS Wiener Blut
MUSSORGSKY Song of the Flea
MILLÖCKER Der Bettelstudent
KERN Show BoatIch freue mich auf diese Boxen!
LG, Elisabeth
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Wieder eine "Großtat" im Sinne des Erhalts des Andenkens an Sängerlegenden und wertvolles Erinnern an Sänger, die mit Tondokumenten leider weniger am Markt vertreten sind. Den drei Überzeugungstätern, Joachim Leufgen, Kurt Ulrich Spiegel und Thorsten Schneider gelingt es - wie jetzt bei den beiden Boxen von Thomas Tipton - immer wieder Raritäten zu sammeln, hervorragend aufzubereiten und qualitativ wertvoll gestaltet, z. B. mit informativem Booklet zu produzieren. Die Begegnung mit Thomas Tipton in allen Phasen seines sängerischen Wirkens lohnt sich und ist Stimmensammlern sehr zu empfehlen.
Herzlichst
Operus -
Leider ist es mir bisher nicht gelungen, an den von Harald genannten Opernfilm "Hoffmanns Erzählungen" zu gelangen. Er lief vor Jahren im TV und ich habe ihn noch vage in Erinnerung. Vielleicht gibt es ihn mal bei uns zu kaufen.
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Leider ist es mir bisher nicht gelungen, an den von Harald genannten Opernfilm "Hoffmanns Erzählungen" zu gelangen. Er lief vor Jahren im TV und ich habe ihn noch vage in Erinnerung. Vielleicht gibt es ihn mal bei uns zu kaufen.
Ich habe ihn leider auch nicht. Er wurde mir aus den USA als DVD angeboten, ich habe sofort bestellt und per Kreditkarte im voraus bezahlt.
Bekommen habe ich ihn nie - der Anbieter hat kassiert und nicht geliefert.....