Das Schönste aus der Welt der Oper, in deutscher Sprache

  • Eine Empfehlung für die Liebhaber der Oper in deutscher Sprache.


    Insgesamt 12 CDs, teilweise Doppel CDs wie diese z.B.


    Arien, Duette & Szenen aus Der Bajazzo (Leoncavallo),
    Andre Chenier (Giordano),Cavalleria Rusticana (Mascagni),
    Fedora (Giordano),La Gioconda (Ponchielli)
    Künstler: Anneliese Rothenberger, Hermann Prey, Astrid Varnay, Peter Anders, Marcel Cordes, Rudolf Schock, Josef Traxel, Bayr. RSO, Berlin SO, München PO, RSO Berlin, Heinz Fricke, Wilhelm Schüchter, Wolfgang Sawallisch u. a.



    Viele Grüße

  • Liebe musica,
    vielen Dank für Deinen Hinweis auf diesen interessanten Opernquertschnitt in deutscher Sprache! Zumal der von mir sehr geschätzte Bariton, Hermann Prey, der Tenor, Peter Anders und, die zu ihren Glanzzeiten ebenso gern gehörte Sopranistin, Anneliese Rotenberger unter den Mitwirkenden sind.
    Jetzt muss ich nur schauen, was die Ausgabe kosten soll. :rolleyes:
    Vielleicht setze ich sie schon auf meinen Weihnachtswunschzettel?! :pfeif:


    Mit lieben Grüßen,


    diotima. ;)

  • Hier ist der link zu der Titelliste für alle Titel dieser Edition!


    Das ist ein Beispiel-Cover:



    Die Verkaufspreise im Handel kenne ich nicht.
    Bisher war es jedoch oft so, dass Restexemplare bei "2001" billigst verramscht wurde, ähnlich wie bei der vorausgegangenen Operetten-Serie dieser Firma.


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Guten morgen,


    ich besitze die gesamte Serie,
    habe alles angehört und die Anschaffung
    nicht bereut.


    Grüße aus Burgdorf


    "Nicht weinen, dass es vorüber ist
    sondern lächeln, dass es gewesen ist"


    Waldemar Kmentt (1929-2015)


  • Hallo,
    die Serie ist wirklich ein großer Glücksgriff, auch wegen der Vergleichsmöglichkeiten verschiedener Sänger in derselben Rolle. Ich habe sie sehr günstig bei 2001 zum Geburtstag erstanden. Einige der Aufnahmen sind als Gesamtaufnahme bereits auf CD erhältlich (vor allem bei Walhall). Die Hoffnung bleibt, dass da noch einige folgen werden.

  • Ich habe mir jetzt neu den Live-Mitschnitt vom Barbier gekauft: Wunderlich, Prey, Köth. Superschön! Alle vortrefflich aufeinander eingespielt. Lediglich den Bartolo finde ich etwas fad im Vergleich zu dem in der Schreier, Pütz-Aufnahme.


    Ich finde, gerade solche Spielopern gewinnen sehr, wenn sie in der Landessprache gesungen werden. Das Publikum ist viel mehr beteiligt. Hatte letzten Monat hierzu ein Gespräch mit einem Intendanten, der es auch begrüßen würde, wenn er das wieder mehr einführen könne. Er sei da bei weitem kein Purist und fände es gerade für jüngeres Publikum besser, Werke mal wieder in deutsch zu spielen....

  • Musicals werden in Deutschland immer in deutsch gesungen,kein Mensch verlangt nach der Originalsprache.Wer sie dennoch in der Originalsprache hören will,kauft sich die entsprechende CD.
    Opern wurden in Deutschland bis in die 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts in deutsch gesungen,italienisch/französisch versteht das Publikum so gut wie nicht,aber es tut so als ob.
    Nur in Bayreuth hat man das Problem nicht.

    mfG
    Michael

  • Dafür singt man ja Wagner an der MET und in Japan auch auf deutsch.
    War das nicht sogar schon in den 30ern so? Man denke an die alten Aufnahmen mit Lauritz Melchior.


    Wagner auf englisch, französisch, italienisch oder gar japanisch – schwer vorstellbar. Allerdings hab ich Auszüge aus den "Meistersingern" schon mal auf englisch und italienisch gehört, und zumindest die englische Übersetzung empfand ich als ziemlich gelungen.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • Ich finde es irgendwie spannend, deutsche Opern mal in anderen Sprachen zu hören. Kenne Aufnahmen von Hänsel und Gretel auf italienisch und englisch. Hat was:-) Es gibt wohl auch noch einen russischen Faust auf CD.




    Die Aufführungstechnik, alles in der Sprache der Originalkomposition zu singen kommt in der Tat von der MET. Die fingen damit in den 30ern so langsam an. Bei uns hat das dann Karajan etabliert ab Mitte der 60er. Hatte natürlich auch was mit dem Auflösen der Ensembles zu tun. Irgendwer hier im forum schrieb mal, er habe eine Oper gesehen, wo einige Sänger deutsch und andere in der Originalsprache gesungen haben.


    Ich muss ganz ehrlich sagen, wenn ich mir neue Opern erschließe, dann mache ich das nur noch mit deutsch gesungenen Aufnahmen. Und es gibt viele Opern, die höre ich viel lieber auf deutsch. Ich bin dann einfach immer mehr bei der Handlung. Dank WALLHALL gibt es da ja jetzt viele deutsche Aufnahmen. Es gibt auch noch dieses andere Label, dessen Namen mir gerade nicht einfällt. ist etwas teurer als WALLHALL und leider gehen mir deren CDs immer schnell kaputt.

  • Ich habe mir jetzt neu den Live-Mitschnitt vom Barbier gekauft: Wunderlich, Prey, Köth. Superschön! Alle vortrefflich aufeinander eingespielt. Lediglich den Bartolo finde ich etwas fad im Vergleich zu dem in der Schreier, Pütz-Aufnahme.

    Welcher soll das denn sein? Ich kenne nur noch diesen und hier.




    LG, Bernward


    "Nicht weinen, dass es vorüber ist
    sondern lächeln, dass es gewesen ist"


    Waldemar Kmentt (1929-2015)


  • Genau, den habe ich mir neu gekauft. Es gibt aber noch eine Aufnahme mit Prey, Schreier und Pütz auf deutsch. HAbe ich allerdings nur auf Kassette.

  • Christoph meint diesen Barbier:



    Wurde an anderer Stelle hier im Forum schon ausführlich be(g)ackert!


    LG


    :D

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Eine der besten Aufnahmen von Nicolais "Lustigen Weibern":



    mit einem tollen Gottlob Frick als Falstaff, den gleichwertigen Herren Gutstein und Engen als Fluth und Reich, einem wunderbaren Wunderlich als Fenton, den spielfreudigen Damen Pütz und Litz als die Frauen Fluth und Reich. Nicht zu vergessen auch die junge Edith Mathis als Junfer Anna.


    Und Robert Heger ist hier mal wieder als einer der wichtigsten Sachwalter der deutschen Spieloper in seinem Element.



    LG

    .


    MUSIKWANDERER

  • Die Oper geht ja bekanntlich zurück auf ein englisches Schauspiel von Shakespeare!
    Da wäre eigentlich Englisch die Original-Sprache!
    Und siehe da, es geht:


    Ich besitze den Mitschnitt einer Aufführung von der New Yorker City-Opera in dieser Besetzung:



    Otto Nicolai
    Die lustigen Weiber von Windsor / The Merry Wives of Windsor


    Sir John Falstaff - William Wildermann
    Frau Fluth - Carol Vaness
    Herr Fluth - Stephen Dickson
    Frau Reich - Rosemarie Freni
    Herr Reich - Dan Sullivan
    Anna - Janice Hall
    Fenton - Vinson Cole
    Junker Spärlich - Norman Lange
    Dr. Cajus - Harlan Foss
    Julius Rudel
    NYCO, Dezember 1980


    Der Musik von Otto Nicolai tut das keinen Abbruch!


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Wo, Harald? Kannst Du mal bitte Link reinsetzen?


    tut mir leid, habe ihn auf die Schnelle nicht gefunden. Der Thread stammte von Joschi, der damals noch als "Don Basilio" im Forum geschrieben hat. Sollte ich noch fündig werden, werde ich das nachholen! (müßte über "erweiterte Suchfunktion - Suche nach Autor - nur eröffnete Themen" zu finden sein)


    +++++++++++++++++


    Eine weitere deutschsprachige Gesamtaufnahme habe ich gerade im Player:



    das ist eine Gala-Vorstellung aus der Wiener Staatsoper, nicht lange vor dem Tod von Fritz Wunderlich entstanden:
    Aufnahme: 28.4.1966, live, Wien
    Dirigent: Karl Böhm
    Wiener Philharmoniker
    Chor der Wiener Staatsoper
    Inszenierung: Günter Rennert


    Berta: Hilde Konetzni
    Conte d'Almaviva: Fritz Wunderlich
    Don Basilio: Oskar Czerwenka
    Dr. Bartolo: Erich Kunz
    Figaro: Eberhard Wächter
    Fiorello: Reid Bunger
    Rosina: Reri Grist
    Un ufficiale: Siegfried Rudolf Frese


    Da sind auch Don Basilio und Dr. Bartolo rollendeckend besetzt! Zu dieser Zeit wurde in Wien eigentlich schon in den Originalsprachen gesungen, nicht jedoch in dieser Rennert-Inszenierung unter Prof. Karl Böhm (der konnte auch Rossini!)
    Selbst die kleine Rolle der Marzelline (bzw. Berta) ist mit Hilde Konetzni luxuriös besetzt.


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Ich finde die Diskussion leider auch nicht.


    Noch was zu Deiner Barbier-Aufnahme: Der Frese hat an der alten Kölner Oper gesungen. Habe mal seine Tochter kennen gelernt:-)



    Gefällt Dir der barbier besser auf deutsch oder auf italienisch?

  • Hallo zusammen!


    Harald berichtet von einer Aufnahme des "Barbiers", die er gerade hörte:



    und knusperhexe antwortet


    Zitat

    Der Frese hat an der alten Kölner Oper gesungen. Habe mal seine Tochter kennen gelernt:-)


    Der Name läßt Erinnerungen aufsteigen. 1969 habe ich den Sänger während des Urlaubs in Wien besucht. Es war ein Auftrag meines Redaktionsleiters, der Frese aus irgendeinem mir nicht mehr geläufigen Grund kannte und der meinte, wenn ich schon mal in Wien bin, könnte ich ja auch mal den Kontakt zu einem „Hasper Jungen“ suchen.


    Frese war zwar gebürtiger Gevelsberger (wie auch Elisabeth Höngen), Jahrgang 1914, wuchs aber im Hagener Stadtteil Haspe auf. Seine sängerische Laufbahn war vielleicht vorbestimmt, weil sein Vater, ebenfalls Siegfried Rudolf, als Bariton am Kölner Opernhaus engagiert war. Durch Rudolf Kempe kam der Sohn des Kölner Siegfried Rudolf an die Dresdner Oper, wo er in „Rheingold“, „Meistersinger“, „Bajazzo“ , als Guglielmo in der „Così“ und als Graf Luna gute Kritiken bekam. Diese Kritiken brachten ihm Engagements an die Komische Oper und an die Staatsoper „Unter den Linden“ in Berlin ein.


    1960 sang er erstmals in Salzburg, nachdem seine Frau einen Vorsingetermin bei Herbert von Karajan erwirkt hatte, und der zu Engagements in Wien und Salzburg führte. 1962 war Frese im Ensemble der Wiener Staatsoper bei deren Mailänder Gastspiel.


    Ich habe Frese in Salzburg als Antonio im „Figaro“ und Consiglio in „Rappresentatione di Anima e di Corpo“ gesehen. Bei der Uraufführung von Gottfried von Einems „Der Besuch der alten Dame“ sang er den Dr. Nüsslin, Christa Ludwig war die Claire, Hans Hotter der Lehrer, Eberhard Wächter Ill, Heinz Zednik Butler; Manfred Jungwirth gab den Pfarrer. Horst Stein leitete seinerzeit diese Aufführung. In dieser Oper habe ich Frese, zur Klarstellung angefügt, nicht gesehen, aber ich bekam Fotos von ihm zugeschickt.


    Diese kurze Biographie von Frese läßt in mir eine Frage hochkommen: möglicherweise meinte knusperhexe im vorherigen Beitrag den Vater, der ja in Köln engagiert war? Ich konnte nach Durchsicht meiner alten Unterlagen nichts über ein Engagement des Sohnes in Köln finden. Was mich auch stutzig machte, war die Bemerkung, daß knusperhexe die Tochter von S. R. Frese gekannt hat. Mein Gesprächspartner in Wien und Salzburg hat sehr wenig über seine damals noch in Dresden lebenden Familienangehörigen gesprochen und ich habe das aus politischer Sicht und der damit verbundenen Gefahren auch akzeptiert. Es war aber nur die Rede von einem Sohn, keiner Tochter. Somit könnte die von knusperhexe erwähnte weibliche Person eine Schwester „meines“ Siegfried Rudolf Frese gewesen sein.


    LG vom

    .


    MUSIKWANDERER

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  • Lieber musikwanderer,


    das ist ja mal eine schöne Geschichte. Klein ist die Welt. Rudolf Frese war in den 30er Jahren am alten Kölner Opernhaus engagiert. Auf Szenenfotos sieht er noch sehr jung aus, sodass ich eigentlich davon ausgehe, dass es der 1914er Frese ist. Ich muss jetzt noch mal in meine Unterlagen schauen, ob ich die Tochter oder die Nichte kennen gelernt habe. Das ist alles schon über 20 Jahre her. Ich hatte damals einen Aufruf gestartet, dass sich doch Künstler der alten Kölner Oper bei mir melden möchten. Viele waren schon verstorben, aber dafür medleten sich die Verwandten. So bekam ich u.a. auch Kontakt zur Tochter unserer ehemaligen Starprimadonna Elsa Oehme Förster. Meine Güte, Köln war damals wirklich ein Haus, das in der ersten Liga spielte.


    Lieben Gruß,



    Knuspi

  • Hi "knuspi" und einen guten Tag!


    Ich habe in meinem Beitrag natürlich nur kleine Auszüge aus einem ganzseitigen Artikel über den Sänger Siegfried Rudolf Frese zitiert. Aber ich glaube fast, der von Dir erwähnte S.R.F. kann nur der Vater gewesen sein, der Sohn wäre ja dann erst um die zwanzig Jahre alt gewesen. Außerdem schrieb ich damals in dem erwähnten Zeitungsbericht:


    Ich war erstaunt, zu hören, daß Frese eigentlich, nach Absolvierung des Knabengymnasiums in Haspe, Eisenbahner werden sollte. Er begann also zunächst einmal in den Stuben der Deutschen Reichsbahn.


    "Aber da ich von beiden Eltern her vorbelastet bin, mein Vater war Bariton am Kölner Opernhaus (...) nahm ich heimlich Gesangsunterricht. Der Krieg machte jedoch erst einmal alle Pläne zunichte: Arbeitsdienst, Wehrmacht mit Fronteinsatz und zweimaliger Verwundung. (...) 1945 stellte sich die Alternativ-Frage: Fortsetzung der begonnenen Beamtenlaufbahn oder intensives künstlerisches Studium." Der nunmehr 31jährige entschied sich für den Beruf des Sängers.


    (...) Im Kölner Funkhaus sang Frese damals Schubert und Schumann - mit Berthold Lehmann am Flügel. Anfragen bei Bühnen hatten keinen Erfolg.


    So gelesen im Portrait über S.R.F. vom 5. November 1969. Da ich über Freses Frau nur einmal von einem Sohn hörte, neige ich doch zu der These, daß jene Dame nur die Schwester "meines" S.R.F. gewesen sein kann. Meine Familienkenntnisse gehen allerdings zugegebenermaßen nicht sehr weit - es kann auch noch andere Konstellationen geben.


    Nach meinem Wechsel aus der Zeitungsbranche hin zur Finanzbranche hatte ich mir immer mal wieder vorgenommen, einen Kontakt zu Frese herzustellen. Aber bei dem "Wollen" ist es immer geblieben. Leider glaube ich auch nicht, daß jemand aus der Familie Frese dieses liest - sonst könnte man ja noch Näheres erfahren...


    LG


    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

  • Lieber musikwanderer,


    habe nachgeschaut: Es war die Nichte, die ich kennen gelernt hatte. Die Tochter war von unserem Tenor Phlipp Rasp. Dann habe ich noch den Sohn von Modest Menzinski und den von Tillmann Liszewski kennen lernen dürfen. Das war wie ein Abtauchen in eine andere Epoche. Genauso empfinde ich jetzt den Austausch mit Dir. Du wirst recht haben, dass es sich um den Sohn handelt. Hat er denn noch irgendwas von seines Vaters Karriere in Köln erzählt?



    Herzlichen Gruß,


    Knuspi

  • Lieber Knuspi, -
    wir sind hier total im falschen Film, aber ich habe die Vita vom "Kölner" Rudolf Frese - dem Vater - bei Kutsch-Riemens gefunden und möchte die hier einstellen, da ja nicht jeder den Wälzer zuhause hat:



    Zitat

    Frese, Rudolf, Bariton, * 17.2.1888 Gevelsberg (Rheinland), † 28.5.1976 Köln; er war ein Schüler von F. Dahn in Köln und debütierte am dortigen Opernhaus 1921 als Silvio im »Bajazzo«. Er wurde darauf an dieses Theater engagiert und blieb dessen Mitglied bis zur Beendigung seiner Karriere im Jahre 1949. Bei seinem Ausscheiden aus dem Ensemble der Kölner Oper wurde er zu deren Ehrenmitglied ernannt. Er sang hier im Lauf dieser vielen Jahre eine Fülle von Partien, vor allem aus der italienischen und der deutschen Opernliteratur. Davon seien hier nur einige genannt: der Graf Luna im »Troubadour«, der Rigoletto, der Germont sr. in »La Traviata«, der Posa im »Don Carlos«, der Amonasro in »Aida«, der Jago im »Othello«, der Ford im »Falstaff«, der Montfort in der »Sizilianischen Vesper«, der des Grieux in »Manon Lescaut« von Puccini, der Michele in »Il Tabarro« vom gleichen Komponisten, der Sharpless in »Madame Butterfly«, der Orsini in »Rienzi« von R. Wagner, der Heerrufer im »Lohengrin«, der Donner im »Rheingold«, der Wolfram im »Tannhäuser«, der Kurwenal im »Tristan«, der Kothner in den »Meistersingern«, der Gunther in der »Götterdämmerung«, der Faninal im »Rosenkavalier«, der Vater in »Hänsel und Gretel«, der Valentin im »Faust« von Gounod, der Escamillo in »Carmen« und der Titelheld in »Schwanda der Dudelsackpfeifer« von J. Weinberger. Er wirkte in Köln in mehreren Ur- und Erstaufführungen von Opern mit, so 1933 in der Uraufführung von Siegfried Wagners »Der Heidenkönig«. Gastspiele führten ihn an größere deutsche Bühnen, aber auch ins Ausland.

    (vgl. Sängerlex. Bd. 2, S. 1207 ff.) (c) Verlag K.G. Saur)


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Also: Harald hat natürlich Recht!


    Daß wir hier im falschen Film sind, muß ich auf meine Kappe nehmen - knusperhexe kann nichts dafür, es ist meine Schuld. Ich las einen seit Jahrzehnten schon nicht mehr gehörten und gelesenen Namen und fühlte mich bemüßigt, eben jenen Namen mal aufzugreifen.


    Die Moderation darf aber gerne die große Schere 'rausholen und meine Beiträge zerfleddern, ich habe keine Einwände...


    LG

    .


    MUSIKWANDERER

  • Nicht zu vergessen diese wunderschöne Aufnahme:







    Mme. Cortese

    Gott achtet mich, wenn ich arbeite, aber er liebt mich, wenn ich singe (Tagore)

  • Die muß man einfach haben! Eine bessere Aufnahme kenne ich nicht.


    Bei aller Wunderlich-Hype: Es gibt auch andere Aufnahmen, die sich nicht verstecken müssen, z.B.



    oder



    (Querschnitt, auch als Gesamtaufnahme erhältlich!)



    LG


    :D

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Und es geht noch weiter:



    Ich mag sie alle!!



    LG, Bernward


    "Nicht weinen, dass es vorüber ist
    sondern lächeln, dass es gewesen ist"


    Waldemar Kmentt (1929-2015)


  • Hallo, Ihr Beiden!


    Ich möchte mit Euch nicht streiten. Es ging mir nur um die (in meinen Augen) optimale Besetzung: Pilar Lorengar, Fritz Wunderlich, Marcel Cordes und Gottlob Frick. Für mich ein Glücksfall! Die anderen Aufnahmen kenne ich selbstverständlich auch. Die sind natürlich auch sehr hörenswert, besonders die ältere EMI-Aufnahme mit Erna Berger und Rodolf Schock.



    Herzlichst


    Wolfgang

    W.S.

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