Audiophile Klavieraufnahmen der Klassik

  • Liebe Forianer.


    Immer wieder wird Kritik an mich herangetragen, es gäbe zu viele "abgehobene Threads - ebensooft höre ich, es gebe zu viele Threads die lediglich der Kommunikation dienten - und keinerlei Aussagewert besässen.


    Ich habe darüber nachgedacht und meine, wir sollten uns gelegentlich wieder Threads zuwenden, die einerseits durchaus dem Thema "Klassische Musik" verpflichtet wären - andrerseits jedermann die Möglichkeit böten, mitzumachen - auch wenn er nicht Musik studiert habe.....


    Genau in dies Bresche versuche ich mit folgendem Thread zu springen:


    Gesucht werden DREI Klavieraufnahmen mit "Klassischem Inhalt", welche den Anspruch erheben dürfen aufnahmetechnisch zur Spitze zu gehören - also AUDIOPHIL zu sein. (Egal ob Klavierkonzert - oder Soloklavier)


    Wie immer in solchen Fällen sind persönliche Anmerkungen durchaus erwünscht - aber keineswegs obligat.



    mfg
    aus Wien


    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Alsdann:

    Kurz und buendig: Die ultimative Aufnahme der Chopin- Klavierkonzerte. Klang und Interpretation: 11 von 10 Punkten!




    Richter spielt Schubert D894. :faint:
    Keine Ahnung wie man am Klavier die Illusion eines crescendo nach einmaligem Tastenanschlag
    erzeugen kann. Ich vermute Tricks am Gaspedal ...





    Der schoenste Klavierklang aller (?) Zeiten.... Bloss: Wo bleibt der zweite Teil???

  • Dreimal Chopin:


    Nikolai Demidenko:




    Die Zusammenstellung bewegt sich abseits der üblichen Pfade. Demidenko stellt frühe und späte Werke des Komponisten gegenüber.



    Arturo Benedetti Michelangeli:





    Pjotr Anderzewski:



    Herzliche Grüße,:hello: :hello:


    Christian

    Beherrsche die Sache, die Worte werden folgen! (Cato der Ältere)

  • Johannes Brahms: Klavierkonzert, Nr. 2, B, op. 83


    Sviatoslav Richter; Chicago Symphony Orchestra; Erich Leinsdorf


    Chicago, 1960; neue Pressung: ADD, 1985


    Das Cover habe ich nicht mehr gefunden, stattdessen eine mir nicht bekannte neue Digitalversion von 2004.


    Diese Aufnahme halte ich in ihrer scheinbar mühelosen Kraft und Akkuratesse bei überzeugender Klangqualität für wahrlich audiophil.


    (Ich gestehe, dass ich sie in diesem Forum nicht zum ersten Mal nenne.)


    Besten Gruß, Wolfgang

    Lieber Fahrrad verpfänden denn als Landrat enden!



  • Bitte bedenken Sie, dass lautes Husten - auch zwischen den Stücken - die Konzentration der Künstler wie auch den Genuss der Zuhörer beeinträchtigt und sich durch den Filter eines Taschentuchs o. ä. erheblich dämpfen lässt.

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  • Zitat

    Original von Melot1967




    beides gehört auch in meiner Sammlung zu den best klingenden Klavieraufnahmen - indes wollte ich noch nicht einmal diese als "audiophil" bezeichen.


    Zwei historische Aufnahmen, die ich noch als realtiv audiophil - für ihre Zeit - erachte, scheinen mir die erste GA der Beethoven-Sonate durch Schnabel zu sein und annäherungsweise auch die letzten Beethoven-Sonaten durch Solomon.


    Die bislang genannten DG-Scheiben finde ich zu digital-dünn klingend, Fellners ECM mit zu unnatürlichem Hall und auch zu wenig Mikrodynamik.

    Gruß ab


    ---
    Und ich meine, man kann häufig mehr aus den unerwarteten Fragen eines Kindes lernen als aus Gesprächen mit Männern, die drauflosreden nach Begriffen, die sie geborgt haben, und nach den Vorurteilen ihrer Erziehung.
    J. Locke

  • Audiophil - eine schwierig zu definierende Anforderung finde ich. Einfach nur aufnahmetechnisch Spitze, scheint mir dem nicht Genüge zu tun. Mit der Qualität der Interpretation hat das wohl nichts zu tun. Es sollte eine kaum zu fassende atmosphärische Komponente hinzukommen, die der technisch ohnehin makellosen Aufnahme noch die Sahnehaube versetzt. ?( ?( ?(


    Von den bisher genannten sehe ich dieses sich der Definition entziehende Zusatzkriterium erfüllt bei Krystian Zimermans Einspielung der beiden Chopin-Klavierkonzerte mit dem Polish Festival Orchestra und bei Piotr Anderszewskis Chopin-Aufnahme.


    An deren Seite stelle ich noch

    Gerrit Zitterbarts Einspielung der Beethoven-Sonaten 7, 17 und 21 bei Tacet, ein Bösendorfer Imperial in all seiner Größe und klanglichen Vielfalt eingefangen, sein Bouquet an Nuancen zur Blüte bringend, wie ich es bisher noch auf keiner Aufnahme hören konnte.


    Dieser Aufnahme eine weitere an die Seite zu stellen, fällt mir schon schwer - mit Abstand auch noch als audiophil bezeichnen würde ich vielleicht

    tic toc choc - Alexandre Tharaud spielt Couperin bei Harmonia mundi France


    und

    Debussy, Préludes I und II, Steven Osborne bei Hyperion


    beide den Klavierklang in seiner ganzen Vielfalt vorbildlich mit Wärme abbildend.


    Liebe Grüße, Ulrich




  • Das sind die Drei, die mir jetzt spontan eingefallen ist, wobei die entscheidende Frage natürlich bleibt, welche Relevanz man der Tonqualität beimißt.


    Boulez & Zimerman beispielsweise zaubern zwar ein schönes und transparentes G-Dur-Konzert hervor, aber es kann nicht mit Michelangeli mit halten, das dafür aber in wesentlich schlechterer Tonqualität zu hören ist.


    Ich persönlich bin zwar auch audiophil, aber wenn ich die Wahl zwischen einer phantastischen Interpretation bei mittelmäßiger Tonqualität und einer guten Interpretation bei phänomenaler Tonqualität hätte, würde ich ersteres wählen.

    Wenn ich mir vorstelle, was es für Deutschland bedeuten würde, wenn die heilige Kuh zu uns käme, welches Glück und welcher Segen ginge von allgegenwärtigen heiligen Kühen aus!

  • Gerne postete ich hier den Guldaschen Beethoven-Zyklus oder den Gouldschen Bach-Reibach.


    Doch audiophil heißt ohne Imponderabilien wie im Geräusche-Thread beschrieben und mit einer Brillanz und Klarheit, die selbst oder gerade ungnädige Kopfhörer wiedergeben mögen.


    So nun exemplarisch diese:






    klanglich auch den Shure E500 gewachsen, die nichts verzeihen.








    wo genau das drin ist, was auf dem Flügel draufsteht.








    aufgenommen im Historischen Reitstadl zu Neumarkt/Oberpfalz mit der besten Akustik Bayerns.






    audiphilamus



    .

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  • Audiophil? Das ist ein Attribut was eigentlich auf so gut wie alle Aufnahmen aus dem Haus Dabringhaus und Grimm zutrifft. Praktisch immer ist der Klavierklang überaus natürlich eingefangen:


    Claudius Tanski spielt auf dieser CD "Auf Flügeln des Gesanges" Mendelssohn, Schumann und Liszt- und Liedtranskriptionen Mahlers, die der Pianist- seines Zeichens auch Professor am Salzburger Mozarteum- selbst erstellt hat- ebenso wie den einführenden Begleittext:



    Hideyo Harada spielt Lyrische Stücke Griegs. Am Mischpult:Ludger Böckenhoff:




    Der gleiche Produzent- mit einer anderen Künstlerin, für ein anderes Label:


    Angela Hewitt mit Schumann:



    Herzliche Grüße,:hello::hello:


    Christian

    Beherrsche die Sache, die Worte werden folgen! (Cato der Ältere)

  • 1. Wilhelm Ohmen mit Robert Schumann auf Inakustik - besser kann ein modernes Klavier nicht klingen:




    2. Jean-Joel Barbier mit Stücken von Deodat de Severac auf Accord


    [leider kein Bild]



    3. Andrea Bonatta mit späten Stücken von Franz Liszt auf Astrée


    [leider auch hier kein Bild]

  • Audiophil? Da fällt mir gegenwärtig nur eine ein. Eigentlich ein Klassiker. Unter der Leitung von André Cluytens spielt Samson Francois die beiden Klavierkonzerte von Maurice Ravel. Das G-dur Konzert mag vielleicht einen Mitstreiter in ABM haben Da reden wir aber nicht über besser oder schlechter, sondern bestenfalls über "anders" (Liebhabern der französischen Schule würde ich jetzt noch Martinon/Ciccolini ins Gespräch bringen. Die Samson Francois Platte ist jedenfalls klangtechnisch und musiklalisch ein Juwel.



    Audiophil ist auch diese bei Chsky wiederveröffentlichte Aufnahme des Klavierkonzertes von Robert Schumann: Malcolm Frager spielt unter der Leitung von Jascha Horenstein.




    Und, wie ich sehe, hat Chandos verdienstvollerweise die Zusammenarbeit von Jascha Horenstein mit Earl Wild wiederveröffentlicht (das waren zuvor Readers Digest- also Plattenclubaufnahmen, immerhin von RCA produziert, klangtechnisch wie dei vorgenannte Aufnahme exzellent). Wenn ich nun aus der Rachmaninow-Box das KK 2 herausgreife, so haben wir hier drei - wie ich sehe - bislang nicht genannte Aufnahmen der Klavierliteratur, die als musikalisch exzellent und aufnahmetechnisch audiophil angesehen werden dürfen.



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Interssant, dass hier schon zweimal die Ravel-Konzerte genannt wurden, denn auch ich dachte bei diesem threadtitel zuerst an diese CD:



    Sowohl mit dem Klavierkonzert als auch mit Gaspard auf dieser CD hat mich Argerich vor einigen Monaten verzaubert, denn eine Zeit lang interessierte mich Klaviermusik auf CD nur noch periphär (abgesehen von einigen wichtigen Ausnahmen freilich). Das Spiel Argerichs machte mich dann richtig besoffen und seitdem schätze ich das Klavier und Aufnhmen davon wieder als vollwertiges Zauberinstrument. Die Tonqualität empfinde ich, der ich da eher anspruchslos bin, als sehr gut, ob sie den Kriterien der Audiophilie entspricht, möge jeder selbst entscheiden.


    Ein anderer Kanidat wäre noch:



    die dritte CD spar ich mir auf.

  • Wenn ich die Kriterien rein am Klang ansetze fallen mir ganz spontan folgende ein (bei genauerem überlegen würde vielleicht noch mehr in mein Gehirn hineinblitzen)
    Natürlich zu berücksichtigen das sie auf meiner Anlage gut klingen, was ja manchmal auch je nach verwendeten Komponenten etwas abweichen kann.



    Der Klavierklang ist hier wie ich ihn mir vorstelle, auch wenn man sich zu Bach ja meist nicht so einen "wohlig, warmen" Flügelsound wünscht, aber das ist wohl auch nur Gewohnheitssache denk ich.



    Wieder Bach, auch hier empfinde ich den Klang als sehr angenehm was vielleicht auch gerade darum auffällt weil hinsichtlich Bach die Alternativen der (nicht in irgendeiner Weise präparierten) Flügeleinspielungen eher rar sind...und natürlich auch summfrei. ;)


    Dann mal etwas Nicht-Bachisches, evtl. diese die mir klanglich auch gut gefallen:



    Soweit ich es jetzt im Kopf habe kommt das Klavier gut rüber (gut abgemischte Tiefen, brillante aber nicht zu aufdringliche Höhen sowie ein angenehm wahrnehmbarer Mittenbereich) inwieweit jetzt das Orchester in Relation dazu klingt müßte ich dann bei erneutem reinhören wieder nachprüfen, aber mir ist eigentlich zum. in dieser Hinsicht nichts Negatives in Erinnerung was aber natürlich bei gelentlichen Vergesslichkeiten meinerseits nichts heissen muß (ja das fortgeschrittene Alter macht sich langsam immer mehr bemerkbar ;) )


    lg
    Thomas

    „Eine Erkenntnis von heute kann die Tochter eines Irrtums von gestern sein.” (Marie von Ebner-Eschenbach)

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  • Hallo Klavierfans,


    wie vielleicht schon bekannt bietet das Label "Stockfisch" hervorragende Aufnahmen.
    Leider sind derzeit nur wenig Klassikaufnahmen dabei. - Aber ...


    Chopin hat mir noch in meiner Sammlung gefehlt.
    Und da habe ich mir diese Doppel-CD gegönnt.
    Eine bessere Aufnahme kenne ich von Frederic Chopin nicht.



    Fantastische Interpretation. :jubel: Gefühlvoll. :jubel: Und - hervorragender Klang. :jubel:
    Gergely Boganyi spielt auf dem Flügel Fazioli F 308.


    Eine Aufnahme einfach zum Genießen mit Kerzenlicht, Wein und :);)



    Gruß aus Stuttgart
    Siegfried

    ASA-Lautsprecherboxen
    für die anspruchsvollsten Hörer.

  • Als aufnahmetechnisch "spitze", mithin "audiophil", dürften nach meiner Einschätzung die neueren Bach- (Goldberg) und Beethovenlesarten (Solosonaten) von Andras Schiff, erschienen bei ECM, sein.

  • Auch wenn diese beiden CDs schon in anderen Theads genannt wurden - hierher gehören sie unbedingt, daher hier nocheinmal:


    Daß Markus Schirmer einer der interessantesten Pianisten der Gegenwart ist, der leide vile zu wenige Aufnahmen macht, das schrieb ich bereits des öfteren.


    Daß der Fazioli ein wunderbarer Flügel, der Musuik "zum Blüchen" bringt, ebenfalls


    Vielleicht abe ich aber vergessen zu erwähnen, daß das Label TACET in audiophilen Klreisen einen geradezu legendären Ruf geniesst.
    Und er dies beiden Aufnahmen mit ädiquatem Equipment je hören durfte, der wird nicht umhin können, zu bestätigen, daß dieser zu Recht besteht.
    Ich hatte die Gelegenheit im Klavierhaus Stingl in Wien, bei der Präsentation der neueren der beiden CDs anwesend zu sein, und sie in Konkurrenz gegen den live spielenden Interpreten dieser Aufnahme zu hören -der Unterschied war hörbar -aber marginal....


    Daheim angekommen, fürchtete ich, der Zauber wäre nur mit einer Hiigh End Anlage erzielbar - aber nein- auch meine Anlage mit 2 Mittelklasse-LS (Listenpreis ca 1200 Euro per Stück) brachte den Faziol sehr naturnah in mein Zimmer....


    mfg aus Wien


    Alfred


    .

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



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  • Hallo Alfred,


    mach deine Lautsprecher nicht schlechter als sie sind. Ich weis ja aus dem HIFI-Unterforum hier, welche Canton-Typen es sind.
    Wer entschiedet denn, das dies "Mittelklasse-LS" sind ? Nur wegen des Preises ? Das sind Spitzenklasse- Lautsprecher !
    Selbst Boxen um 10.000€ die laut Preis zu den High-End-Boxen zählen klingen vielleicht marginal anders, aber mehr Klavier kommt da auch nicht raus.



    Hallo äme,


    zu der von Dir 21.05.08 als audiophil nominierten DG-Aufnahme von den Brahms KK mit Pollini/Abbado möchte ich anmerken, das ich mit dieser Live-Aufnahme von 1997 sowohl klanglich, wie auch musikalisch nicht sehr zufrieden war. :no: Audiophil ist diese Aufnahme aber wirklich nicht.


    Da können wir aber gerne bei Pollini bleiben:
    Die DG-Studio-Aufnahmen 1977 von den Brahms-KK mit Böhm (KK-Nr.1) und Abbado (KK Nr.2) unden Wiener PH sind sowohl musikalisch eine Wucht, als auch klangtechnisch astrein geraten - analog !


    -------------------------------


    **** Ich möchte heute eine Klavieraufnahme empfehlen, die sowohl musikalisch als auch klangtechnisch zu den ganz Großen gehört. Da dies eine SACD ist, steht auch der audiophilen Wiedergabe nichts im Wege:


    Schostakowitsch KK Nr. 1 und 2
    Schtschedrin: KK Nr.2



    Hyperion, 2003, DDD

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

  • Unter meinen Klavieraufnahmen sind die meisten sicherlich nicht im strengen Sinne "audiophil", aber es gibt auf Anhieb zwei Aufnahmen, die mich aufgrund der exzellenten Klangqualität wirklich überzeugt haben, in andere müßte ich erst noch einmal hineinhören.


    1) Auch wenn von Bach eigentlich explizit für Cembalo geschrieben, tut dies dem herrlichen Klang dieser Aufnahme von András Schiff keinen Abbruch.


    2) ImO hervorragend eingefangen haben den Klang des Konzertes von Argerich – Freire die Tontechniker von DGG


    Mit besten Grüßen
    JLang

    Gute Opern zu hören, versäume nie
    (R. Schumann, Musikalische Haus- und Lebensregeln)

  • Leider nicht zu Ende geführt wurde in den 1980er Jahren der Beethovenzyklus mit Bruno Leonardo Gelber; irgendjemand im Forum behauptet zwar, die seien ihm zu hallig, aber für mich gehören sie noch immer zu den bestklingenden Klavieraufnahmen, die ich kenne (und die Qualitäten erschöpfen sich nicht im Klang..) Es gibt, glaube ich, 6 Folgen, ich zeige nur eine.



    () ()

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • Ausnahmsweise auch Cembalo?
    Hier eine CD, die ich mir gekauft hatte, weil einer der Tracks auf einer Test-CD im Hifi-Laden zu hören war und ich begeistert war:

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Wirklich audiophil ist diese CD meines ehemaligen Kalvierlehrers und Freundes Franz-Josef Birk - aufgenommen auf einem Yamaha CF III S - u.a. mit Beethovens "Pathetique". (Der Toningenieur Ulrich Rydzewski ist bekannt auch als Dokumentarfilmer, der für seinen Tschernobyl-Film den deutschen Filmpreis erhielt. Als Tontechniker ist er ein absoluter Perfektionist!):



    Bestellen kann man die Aufnahme hier:


    http://www.aton-recordings.de/…e=1&main_kat=&start=0&nr=


    Ebenso audiophil diese CD auf einem Bösendorfer-Imperial (besser kann man den Bösendorfer-Klang kaum einfangen!):



    Über Franz-Josef Birk gibt es auch einen Wikipedia-Artikel. (Es fehlt dort der Hinweis, daß er Meisterkurse bei Claudio Arrau belegte.)


    http://de.wikipedia.org/wiki/Franz-Josef_Birk


    Schöne Grüße
    Holger

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  • Diese Aufnahme ist hier im Original von Erato gezeigt, sie wurde später in verschiedenen Serien wieder neu aufgelegt. Das Klangbild ist hier ungemein transparent, kristallin, konturscharf, hat jedoch auch Tiefe. Jean-Francois Heisser bietet hier einen teilweise rhythmisch recht eigenwilligen, jedoch in jedem Fall hörenswerten Zugriff auf das Werk de Fallas.



    Auch Valentina Lisitsas höchst virtuoser, fulminanter Zugriff ist auf dieser sorgfältigen Naxos-Produktion superb eingefangen worden; der Klang ist detailreich, voluminös, vollmundig. Die Aufnahme wurde 2008 im Beethovensaal in Hannover gemacht. In dieser wie auch der vorherigen Aufnahme ertönt ein Steinway - Flügel.

  • meine beste Klavieraufnahme wurde mal von unserem Theophilus empfohlen:



    Traumanschlag, unglaublich leichtfüßig und differenziert. Gnadenlos gute Tontechnik.

  • Wirklich audiophil ist diese CD meines ehemaligen Kalvierlehrers und Freundes Franz-Josef Birk - aufgenommen auf einem Yamaha CF III S - u.a. mit Beethovens "Pathetique". (Der Toningenieur Ulrich Rydzewski ist bekannt auch als Dokumentarfilmer, der für seinen Tschernobyl-Film den deutschen Filmpreis erhielt. Als Tontechniker ist er ein absoluter Perfektionist!):


    Über Franz-Josef Birk gibt es auch einen Wikipedia-Artikel. (Es fehlt dort der Hinweis, daß er Meisterkurse bei Claudio Arrau belegte.)


    Schöne Grüße
    Holger


    die Soundschnitzel klingen umwerfend! Das ist ein Klangkonzept ganz nach meinem Geschmack! :hello:

    Gruß ab


    ---
    Und ich meine, man kann häufig mehr aus den unerwarteten Fragen eines Kindes lernen als aus Gesprächen mit Männern, die drauflosreden nach Begriffen, die sie geborgt haben, und nach den Vorurteilen ihrer Erziehung.
    J. Locke