Hallo Taminoianer,
Unbestritten ist wohl der 1942 in Mailand geborene Maurizio Pollini einer der größten lebenden Pianisten, wenngleich manche kritischen Stimmen von einer gewissen distanzierten Kühle und Glätte mancher Interpretationen sprechen.
Er debütierte schon mit neun Jahren, gewann einige Klavierwettbewerbe, zog sich aber dann für einige Zeit vom Konzertbetrieb zurück um seine Ausbildung durch A.B. Michelangeli vervollkommnen zu lassen.
Seine Technik ist, wie Fachleute sagen, beispiellos, sein Stil nicht einheitlich.
Er spielte neben Chopin, Beethoven, Schubert und Mozart auch Brahms, Liszt und Debussy, sowie auch Alban Berg, Schönberg, Webern und Nono ein...
Die Frage an Euch ist nun:
Welches sind seine wirklich unverzichtbaren Aufnahmen, jene wo er (um es sportlich zu sagen) unschlagbar ist ?
Gruß aus Wien
Alfred