Lieblingstonarten der Taminos

  • Hallo,


    üblicher Weise laufen wir um diese Zeit nicht mehr im T-Shirt draußen herum, wie wir im Elsaß oder in Baden-Baden derzeit... :rolleyes: Der Herbst ist eher gekenntzeichnet von Nebel, Trübheit und anderen unangenehmen Dingen. Daher hier der passende Zeitverteib - ein kleines Ranking der Lieblingstonarten.


    Wir unterscheiden zwischen Dur und moll und jeder darf bis zu 6 Tonarten in jedem Geschlecht nennen. Ich fange praktischer weise mal an:


    Dur


    1 Es
    2 E
    3 G
    4 As
    5 B
    6 H


    moll


    1 g
    2 cis
    3 f
    4 d
    5 e
    6 fis


    Begründungen dürfen natürlich etwas ausführlicher sein, als dies bei mir der Fall ist.


    Viel Vergnügen!


    :hello:


    Ulli

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • Zitat

    Original von Pius
    *hüstel*


    Gesundheit! :D


    Aber es gibt ja auch Neulinge und andere Teilnahmebedingungen.


    :hello:


    Ulli

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • wenn ich selbst was spiele:


    auf dem Klavier Cis-Dur und -moll


    auf der Gitarre e-moll


    ansonsten habe ich eigentlich keine besonders ausgeprägten Vorlieben, es gibt so praktisch für alle Tonarten ein Referenzstück, auf das man nicht verzichten möchte.

  • Ich könnte wohl kein Ranking erstellen.
    Generell muss ich aber sagen, dass mir b-Tonarten sympathischer sind, weil sie etwas weicher und lieblicher klingen und ich das oft lieber habe als kristallklare oder harte Klänge.


    In Sachen Dur und Moll kommt es wirklich drauf an, was der Komponist draus macht. Wenn ich mich aber entscheiden müsste, dann mag ich Dur-Tonarten lieber.



    Gruß, Peter.

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  • C-Dur, vor allem, wenn es in Fis-Dur oder a-moll daherkommt.
    Aber auch Hes-Dur wird von mir akzeptiert, genau wie fes-moll.
    In der historischen Stimmung werden auch b-Tonarten von mir gerne gesehen, dann wird G-Dur halt zu F-Dur oder zu Geses-Dur.
    Darüberhinaus haue ich mir immer bei Des-moll enthusiasmiert auf die Schenkel.



    Ansonsten gilt: Das schwarze sind die Noten und am Ende des Monats kommt das Geld.
    Äh, was sind Tonarten?
    Brauche ich das zum komponieren?

  • Rein sängerisch und mit den Eigenarten meiner eigenen Stimme empfunden:
    es-Dur ist Balsam :]
    c-Dur ist ein ständiger Kampf mit der Intonation :wacky:


    LG
    Rosenkavalier

  • d-moll wenn es nur ums Zuhoeren geht.


    Wenn ich selber singe, liegt mir As-Dur am besten, sehr zur Unfreude mancher Instrumentalisten (die sollen sich mal nicht so anstellen, wa?) :D

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  • ok weg von den kirchentonarten zu meiner bescheidenen sammlung :P


    F-Dur
    C-Dur
    A-Dur
    H-Dur
    G-Dur



    g-Moll
    d-Moll
    e-moll
    f-moll



    viele grüße


    widor



    ps.: von fast all diesen tonarten gibt es von meinem "spitznamensgeber" (-> widor) ein populäres, bzw ohrwurmhaftes stück, da erklärt sich dann auch die liste :] )

  • Servus,


    ich hab mich ja schon im anderen Thread zu dem Thema, den Pius gestartet hat, als mollophil geoutet. Daran hat sich nichts geändert.


    Besonders gern mag ich d-Moll, was meiner Leidenschaft für Requien sehr entgegenkommt... :-) Aber auch c-Moll steht weit oben in meiner Gunst.


    :hello:
    Thomas

    Da freute sich der Hase:
    "Wie schön ist meine Nase
    und auch mein blaues Ohr!
    Das kommt so selten vor."
    - H. Heine -

  • Hildebrandt hats als erster angedeutet. Tonleitern (Transpositionen) - Dur und Moll - sind eigentlich nur bestimmte Modi.


    Umfassender wäre die Frage nach Lieblingsmodi. Wie wäre es mit phrygisch? :D


    :hello:
    Wulf

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  • Zitat

    Original von Wulf
    Umfassender wäre die Frage nach Lieblingsmodi. Wie wäre es mit phrygisch? :D


    Mach doch einen eigenen Thread auf. ;) Hier geht es um Tonarten.


    :hello:


    Ulli

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • Zitat

    Original von Ulli
    Hier geht es um Tonarten.


    Wobei es bei der gleichschwebenden Stimmung völlig wurscht ist, ob irgendwas nun in F-Dur oder H-Dur steht.
    Außerdem bin ich ein militanter Anhänger des Alphorn-Fa! :D

  • Also ich bilde mir ein, dass trotz gleichschwebender Stimmung #-Tonarten heller, "lichtreicher" klingen, besonders, je mehr Vorzeichen sie haben, und b-Tonarten dafür weicher und wärmer. Aber wie gesagt - möglicherweise nur Einbildung.
    Und beim Singen finde ich Stücke mit vielen #-Vorzeichen irgendwie unangenehm zu singen - es ist fast, als wäre ein es' entspannter zu singen als ein dis', was eigentlich auch Blödsinn ist...
    Und bei Poulencs herrlichem "Vinea mea electa" hab ich sogar den Eindruck, als wäre das gis des Anfangsakkordes (reines Cis-Dur!) irgendwie schon ziemlich hoch, was noch viel idiotischer ist, weil ich die Quinte drüber locker habe! (und nein: ich singe es nicht versehentlich eine Oktave höher als notiert, das wäre mir dann doch nicht möglich! :D)


    Liebe Grüße,
    Martin

  • Ganz klar:
    C, Cis, D, ES
    Dur oder Moll egal.


    Aber, wenn im Chor gesungen, lassen sich am Ende von Werken in dieser Tonart die Schlussakkorde gar prächtig mit einem profunden Grundton in der großen Oktave garnieren. :)


    Nach ganz viel Alkohol am letzten Abend mag ich mitunter auch h-Moll oder b-Dur..aus dem gleichen Grund :D



    Liebe Grüße, der Thomas. :hello: