Salut, Taminoiénnes...
ich versuche mal, ein neues Thema zu starten.
Mich interessiert Eure Meinung über die Rekonstruktion von Fragmenten klassischer Komponisten durch moderne "Restaurateuere". Als Beispiele: Der unvollendete Satz Gustav Mahlers 10. Sinfonie, die "Ergänzung" Gustav Mahler's Klavierquartett durch Alfred Schnittke oder neuerdings die "Vervollständigungen" von Mozart's c-moll-Messe (Große Messe) oder dessen Requiem.
Ich selbst habe mich jahrelang an einer Rekonstrunktion von Schubert's Sinfonie Nr. (10) in D-Dur versucht, zu der es eine umfangreiche Klavierpartitur gibt.
Anstöße: Darf man sich an solchen großen Komponisten und deren Werke "vergehen" und macht es einen Sinn, diese unfertigen, meiner Meinung nach aber vollkommenen Werke, zu rekonstruieren?
Bin sehr gespannt auf die Reaktionen!
Viele Grüße, Ulli