Musik und Lyrik

  • Nachdem sich so viele Taminos, an Edelsteine in der Musik, mit fundierten Beiträgen beteilgt haben, möchte ich fragen, was euch zu Musik und Lyrik, Lyrik und Musik einfällt.
    Ich freue mich auf eure Antworten. :hello:
    Padre

  • Musik im Mirabell


    Ein Brunnen singt. Die Wolken stehn
    Im klaren Blau, die weißen, zarten.
    Bedächtig stille Menschen gehn
    Am Abend durch den alten Garten.


    Der Ahnen Marmor ist ergraut.
    Ein Vogelzug streift in die Weiten.
    Ein Faun mit toten Augen schaut
    Nach Schatten, die ins Dunkel gleiten.


    Das Laub fällt rot vom alten Baum
    Und kreist herein durchs offne Fenster.
    Ein Feuerschein glüht auf im Raum
    Und malet trübe Angstgespenster.


    Ein weißer Fremdling tritt ins Haus.
    Ein Hund stürzt durch verfallene Gänge.
    Die Magd löscht eine Lampe aus,
    Das Ohr hört nachts Sonatenklänge.


    Georg Trakl

    "Dekonstruktion ist Gerechtigkeit." (Jacques Derrida)

  • Hallo Padre,


    nein, ganz sicher nicht - die meisten seiner Gedichte sind mir viel zu undurchdringlich düster.


    Auch die Musik im Mirabell ist hart an der Grenze, aber die Schatten die ins Dunkel gleiten sind es mir wert.


    Ich schätze generell das Schwierige und Dunkle und Düstere nicht so sehr, ich bin für Sonne, Luft, Grün, Frieden und Freude.


    Spaßgeneration halt ;) .


    :hello:
    BBF

    "Dekonstruktion ist Gerechtigkeit." (Jacques Derrida)

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  • Das Konzert


    Die nackten Stühle horchen sonderbar
    Beängstigend und still, als gäbe es Gefahr.
    Nur manche sind mit einem Mensch bedeckt.


    Ein grünes Fräulein sieht oft in ein Buch.
    Und einer findet bald ein Taschentuch.
    Und Stiefel sind ganz gräßlich angedreckt.


    Aus offnem Munde tönt ein alter Mann.
    Ein Jüngling blickt ein junges Mädchen an.
    Ein Knabe spielt an seinem Hosenknopf.


    Auf einem Podium schaukelt sich behend
    Ein Leib bei einem ernsten Instrument.
    Auf einem Kragen liegt ein blanker Kopf.


    Kreischt. Und zerreißt.

  • Nachtcafé


    824: Der Frauen Liebe und Leben.
    Das Cello trinkt rasch mal. Die Flöte
    rülpst tief drei Takte lang: das schöne Abendbrot.
    Die Trommel liest den Kriminalroman zu Ende.


    Grüne Zähne, Pickel im Gesicht
    winkt einer Lidrandentzündung.


    Fett im Haar
    spricht zu offenem Mund mit Rachenmandel
    Glaube Liebe Hoffnung um den Hals.


    Junger Kropf ist Sattelnase gut.
    Er bezahlt für sie drei Biere.


    Bartflechte kauft Nelken,
    Doppelkinn zu erweichen.


    B-Moll: die 35. Sonate.
    Zwei Augen brüllen auf:
    Spritzt nicht das Blut von Chopin in den Saal,
    damit das Pack drauf rumlatscht!
    Schluß! He, Gigi! –


    Die Tür fließt hin: Ein Weib.
    Wüste ausgedörrt. Kanaanitisch braun.
    Keusch. Höhlenreich. Ein Duft kommt mit. Kaum Duft.


    Es ist nur eine süße Vorwölbung der Luft
    gegen mein Gehirn.


    Eine Fettleibigkeit trippelt hinterher.

  • Hallo P und BBF!


    Ich bin auch ein Trakl-Fan, gerade weil er so dunkel schreibt. Daher noch ein Beispiel - etwas anderes als expressionistische Gedichte wurden bisher ohnehin nicht notiert.


    Trompeten
    Unter verschnittenen Weiden, wo braune Kinder spielen
    Und Blätter treiben, tönen Trompeten. Ein Kirchhofsschauer.
    Fahnen von Scharlach stürzen durch des Ahorns Trauer
    Reiter entlang an Roggenfeldern, leeren Mühlen.


    Oder Hirten singen nachts und Hirsche treten
    In den Kreis ihrer Feuer, des Hains uralte Trauer,
    Tanzende heben sich von einer schwarzen Mauer;
    Fahnen von Scharlach, Lachen, Wahnsinn, Trompeten.


    Georg Trakl


    Gruß, Wolfgang

    Lieber Fahrrad verpfänden denn als Landrat enden!

  • ... mit der 35. Sonate hat sich Benn ein bisschen vergaloppiert.


    :P


    Gruß, Wolfgang

    Lieber Fahrrad verpfänden denn als Landrat enden!

  • Lieber Wolfgang,


    nur zur Klarstellung noch einmal völlig redundant: ich bin kein Trakl-Fan!


    LG,
    Flo

    "Dekonstruktion ist Gerechtigkeit." (Jacques Derrida)

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  • 8oHallo Kurzstückmeister


    Bäh - ist das grässlich und hässlich. :no:


    Zitat

    Grüne Zähne, Pickel im Gesicht
    winkt einer Lidrandentzündung.
    Fett im Haar
    spricht zu offenem Mund mit Rachenmandel


    Ich hätte noch zu ergänzen (als weitere Aneinanderreihung von Ekelhaftigkeiten):


    Mitesser auf der Nase, Warzen am Hals
    mit Schuppen auf den Schultern.


    Mundgeruch macht sich breit wenn die Trompete bläßt


    Ich konnte mit den Werken von Benn schon zu Schulzeiten nichts anfangen...


    Gänsehaut-Grüße von Mimi

    che gelida manina....

  • Ob Trakl -Fan oder nicht, die Beiträge waren schön. Danke euch!." Man muss sich vielleicht mit der Biografie von Benn beschäftigen, um zu verstehen, warum er solche Texte schrieb.
    Padre

  • Ich verstehe den Sinn nicht, Padre. Sollen hier Gedichte über Musik aufgelistet werden, oder soll darüber gesprochen werden, wie diese beiden Künste zusammenfließen? :(

  • Zitat

    Original von Padre
    Man muss sich vielleicht mit der Biografie von Benn beschäftigen, um zu verstehen, warum er solche Texte schrieb.


    Jedenfalls war er Arzt, was auf seine Lyrik nicht ohne Einfluss blieb.
    :hello:

  • Hallo.c.m.d.
    gelegentlich wird ein weinig abgeschweift. Eigentlich meinte ich Gedichte die Musik zum Inhalt haben. Vielleicht kannst du eins beisteuern.
    Padre

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  • bei interesse verweise ich gerne auf meine eigenen arbeiten hier. sie alle sind unmittelbar von musik inspiriert oder haben einen musikalischen 'duktus'. wen's interessiert: literaturforum. eigenes.



    :hello:

    --- alles ein traum? ---


    klingsor

  • Es gibt bei Benn auch reichlich Gedichte, OHNE jenes von einigen zart besaiteten beanstandetes Ekel-Vokabular ! :D
    Viele seiner Gedichte sind so hinreissend voller Musk, daß es villeicht gerade deswegen nur so wenige bedeutende Vertonung seiner Verse gibt, oder wie bitte sollte man DAS komponieren ? Hier ist wirklich schon mit den Worten alles gesagt:


    aus Fernen, aus Reichen


    was dann nach jener Stunde
    sein wird, wenn dies geschah,
    weiß niemand, keine Kunde
    kam je von da,
    von den erstickten Schlünden,
    von dem gebrochnen Licht,
    wird es sich neu entzünden,
    ich meine nicht.


    doch sehe ich ein Zeichen:
    über das Schattenland
    aus Fernen, aus Reichen
    eine große, schöne Hand,
    die wird mich nicht berühren,
    das läßt der Raum nicht zu:
    doch werde ich sie spüren
    und das bist du.


    und du wirst niedergleiten
    am Strand, am Meer,
    aus Fernen, aus Weiten:
    »- erlöst auch er«;
    ich kannte deine Blicke
    und in des tiefsten Schoß
    sammelst du unsere Glücke,
    den Traum, das Loos.


    ein Tag ist zu Ende,
    die Reifen fortgebracht,
    dann spielen noch zwei Hände
    das Lied der Nacht,
    vom Zimmer, wo die Tasten
    den dunklen Laut verwehn,
    sieht man das Meer und die Masten
    hoch nach Norden gehn.


    wenn die Nacht wird weichen,
    wenn der Tag begann,
    trägst du Zeichen,
    die niemand deuten kann,
    geheime Male
    von fernen Stunden krank
    und leerst die Schale,
    aus der ich vor dir trank.

    Gottfried Benn (1927)


    Aber auch Georg Trakl wie übrigens alle Lyrik, die sich vom späten Hölderlin ableitet, ist mir teuer und es vergeht selten ein Tag , in dem ich nicht darin lese. Dieser Tage besuchte ich in Krakau das Sterbezimmer Trakls, das noch so wie bei seinem Tode vorhanden ist.


    Zu den größten Kostbarkeiten meiner Bibliothek zählt das einzige, noch zu Trakls Lebzeiten erschienene Buch aus der Reihe "Der jüngste Tag" (1913)


    Grodek


    Am Abend tönen die herbstlichen Wälder
    Von tödlichen Waffen, die goldenen Ebenen
    Und blauen Seen, darüber die Sonne
    Düster hinrollt; umfängt die Nacht
    Sterbende Krieger, die wilde Klage
    Ihrer zerbrochenen Münder.


    Doch Stille sammelt im Weidengrund
    Rotes Gewölk, darin ein zürnender Gott wohnt
    Das vergoßne Blut sich, mondne Kühle;
    Alle Straßen münden in schwarze Verwesung.


    Unter goldenem Gezweig der Nacht und Sternen
    Es schwankt der Schwester Schatten durch den schweigenden Hain,
    Zu grüßen die Geister der Helden, die blutenden Häupter;
    Und leise tönen im Rohr die dunkeln Flöten des Herbstes.


    O stolzere Trauer! ihr ehernen Altäre
    Die heiße Flamme der Geistes
    nährt heute ein gewaltiger Schmerz,
    Die ungeborenen Enkel.


    Georg Trakl 1914

    Das geht über das Sagbare hinaus. Das läßt sich nicht deuten und bedarf keiner Deutung. Es kann nur gehört werden. Es ist Musik. (H.H.Jahnn)

  • Wir hatten hier gerade gestern in einem anderen Thread das Thema, dass das Böse und Hässliche spätesntens seit dem 1.Weltkrieg eine feste Kategorie der Literatur(Lyrik und Prosa) ist. Auch vorher schon, siehe deutsche Romantik, Marquis de Sade , Edgar Alan Poe etc.
    Wenn die Welt ekelhaft ist, muss es die Speigelung in der Literatur auch sein dürfen. "Bah und igitt" sind eher die Zustände und der Spiegel dieser Zustände(was Kunst ja AUCH sein sollte!) hat nciht die Schuld daran. :no:
    Das nur ganz kurz dazu, denn da könnte man ganze Dissertationen drüber schreiben.
    Dasselbe gilt auch für die Musik und Malerei. Der Kubismus und Joseph Beuys sind für manche Leute auch igitt und moderne Musik sowieso.
    Aber sollen die Künstler die Welt lieber idyllisieren und verkitschen???
    Das ist eine wirklich philosophische Grundsatzfrage, die hier aufgeworfen wird.


    Benn war vielleciht ein zweifelhafter Mensch, aber ein grosser Dichter war er ohne jeden Zweifel und Trakl genauso.!!!!!!!!!!!!!!


    Das leitet gleich zu Erfreulicherem über ,nämlich einem meiner Lieblingsgedichte von meiner Lieblingsdichterin, die dazu noch Geliebte Benns war und unter serh schwierigen Umständen in ekelhaften Zeiten verarmt und krank in Jerusamel starb. Else Lasker-Schüler:


    Mein blaues Klavier


    Ich habe zuhause ein blaues Klavier
    und kenne doch keine Note


    Es steht im Dunkel der Kellertür
    seitdem die Welt verrohte


    Es spielen Sternenhände vier
    -die Mondfrau sang im Boote-
    Nun tanzen die R.
    Ratten im Geklirr.


    Zerbrochen ist die Klaviatür
    Ich beweine die blaue Tote.


    Ach liebe Engel öffnet mir
    -ich ass vom bitteren Brote-
    Mir lebend schon die Himmelstür
    Auch wider dem Verbote.

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  • Hallo verehrte Queen.
    mimi hat hier ihre Meinung geäußert und dargestellt, dass das nicht ihr Geschmack ist und das ist völlig legitim.
    Die Romatiker mit blauen Blumen, Klaviere und Pferde klingen da angenehmen.
    Nun fiel mir auch etwas ein": Hinter der Trommel da laufen die Kälber, das Fell für die Trommel das liefern sie selber!
    ( Auszug: Kälbermarsch, Bern Brecht 1933)
    Padre

  • Ja , lieber Padre, genau dasselbe habe ich auch getan, also haben wir schon zwei "Legitimierte" hier und vielleicht werden es sogar noch mehr.
    Ohne unterschiedliche Meinung keine Diskussion. Hinter der Trommel wollen wir ja nciht herlaufen, wezr auch immer sie schlagen mag!


    Lieber Klingsor, gibst du bitte den genauen link zu Deinem Literaturforum?


    Fairy Queen :angel:

  • Zitat

    Original von Fairy Queen


    Lieber Klingsor, gibst du bitte den genauen link zu Deinem Literaturforum?


    aber gerne, liebe fairy queen, es ist ganz einfach: hier im taminoforum. hauptforum 'kultur'; unterforum 'literatur und theater'. und dann 'eigenes'. vielleicht verlinkt es hier ja auch ein freundlicher moderator :P


    viel spaß :hello:

    --- alles ein traum? ---


    klingsor

  • Zitat

    Original von klingsor


    aber gerne, liebe fairy queen, es ist ganz einfach: hier im taminoforum. hauptforum 'kultur'; unterforum 'literatur und theater'. und dann 'eigenes'. vielleicht verlinkt es hier ja auch ein freundlicher moderator :P


    viel spaß :hello:


    Oder auch ein Nicht-Moderator :] . Der begehrte Thread ist hier


    Herzlichst,
    Medard

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  • ungeziefer-serenade


    läuse flöhen meine lieder
    milbe durch die nacht zu dir
    mücken schwärmen auf und nieder
    grillen zecken heimchen bieder -
    fliege biene her zu mir


    made schabt am käfermieder
    so zikadisch schnakt es hier
    wespe raupt und hornisst schier
    hummeln drohnen neben mir


    spinne puppt die larve über
    und verheuschreckt sink ich nieder -
    sag o wann libellen wir


    mich ameisen alle glieder
    asseln klammern sich mit gier
    unter falters faltenzieher
    wer bremst mein verlangen mir
    flöhe lausen meine lieder
    ach das dich der glühwurm rühr -
    wann o wanzen wir uns wieder


    :angel:
    Raphael

  • Interessant wären ja eigentlich Texte, in denen Musik nicht Thema eines literarischen Textes ist, sondern in denen versucht wird, musikalische Formen als literarisch-poetisches Strukturprinzip zu verwenden. Ein Beispiel, das wahrscheinlich jedem sofort einfallen würde, ist Celans Todesfuge, die aber leider nicht so richtig fugt - im Gegensatz zur Prosafuge über das Sommerbett in Wolfgang Hildesheimers exorbitanten Roman Tynset (die mir allerdings erheblich zu lang ist, um sie abzutippen ;) ).


    Daher zwei andere kleine Gedichte, in denen Musik auf ganz unterschiedliche Weise eine Rolle spielt:



    Der Pianist


    Klingende Winde lösen dich ihrem Zuge,
    Deine frohen Äste treffen die andern,
    Starres wird grün in deiner Sorge,
    Deine Rhythmen schaffen heiße Wüsten.
    Im Streichen erschauern die Zweige,
    Blüten springen auf dir
    Und wollen fangen, was du gibst.
    Deine Früchte singen -
    Deine Äste schlagen hundertfach die andern
    Und ketten neue Netze:
    Wir gehen durch deinen reichen Wald.


    Henriette Hardenberg, 1914




    Orpheus


    Ich steig in jeden Vorortzug
    In dem eine Frau mit Samthut sitzt
    Und Traum um die Augen wie du!
    In allen Opernhäusern such ich die Logen ab
    Für jeden Dampfer nach Thule hab ich Karten:
    Seit ich, Eurydike, dich verlor
    Weil ich mich einmal umsah
    Muß ich mich umsehn
    Nach allen Frauen der Erde.


    Yvan Goll, 1925



    Herzlichst,
    Medard

  • das musikalische opfer


    also bei buxtehude da wurde
    der schumann reger denn je


    mozärtlich nahm er die
    witwe des mahlers am händel
    führte sie über bach und haydn
    am monte verdi vorbei
    auf den Schönberg


    wo er sie
    nicht ohne liszt
    verbrahmste


    dann aber gluck
    gluck weg war er
    gänzlich


    ein telemann eben


    keinen kreutzer wert
    seufzte die mahlerische
    und


    wo hindemith
    als sie
    den mendelssohn griegte


    :angel:
    Raphael

  • Auf das ich gleich verdroschen werde: Hier noch mehr Unfug...! :D :untertauch:



    WOLFGANG HÄDECKE


    Die Kunst der Fuge
    (Hoffmann von Fallersleben gewidmet)


    häns chen klein
    ging al lein
    häns chen ging
    klein al lein
    häns al lein
    klein chen ging
    ging al lein
    klein chen häns
    ging chen häns
    klein al lein
    klein lein ging
    häns chen al
    al klein häns
    ging chen lein
    lein chen häns
    al klein ging
    klein chen lein
    ging al häns
    al chen klein
    häns lein ging


    :hello:
    Raphael

  • Zitat

    Original von raphaell
    Auf das ich gleich verdroschen werde: Hier noch mehr Unfug...! :D:untertauch:


    Nur virtuell - :D Das gibt keine blauen Flecken :baeh01: :baeh01:


    Herzliche Grüße,:hello: :hello:


    Christian

    Beherrsche die Sache, die Worte werden folgen! (Cato der Ältere)

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