Johann Melchior MOLTER - Ein großer Barockmeister aus Eisenach...

  • ...war Johann Melchior Molter, den ich euch nun vorstellen möchte:



    Johann Melchior Molter wurde am 10. Februar 1696 bei Eisenach geboren. Sein Vater war Lehrer und Kantor. Molter besuchte das Gymnasium in Eisenach und kam in Kontakt mit der von Telemann gegründeten Hofkapelle. Er lernte dort das Violinspiel, das er bald virtuos beherrschte.


    Im Alter von 21 Jahren trat er in die Hofkapelle in Karlsruhe ein. Er war dort Violinspieler und erspielte sich bald die Gunst des Markgrafen Carl Wilhelm, der ihm eine Studienreise nach Italien sponsorte. In den Jahren 1719-1721 war er in Venedig und Rom, um seine Fertigkeiten im Violinspiel und im Komponieren zu verbessern.


    Nach der Rückkehr aus Italien wurde er Nachfolger von Johann Philipp Käfer in Karlsruhe. Sein Posten war der Hofkapellmeister und er hatte nun eine gut organisierte Hofkapelle zu betreuen. Ebenso war er mit der Leitung des Opernhauses des Schlosses betraut.


    Im jahre 1733 wurde die Hofkapelle aufgelöst, da der polnische Thron/Erbfolgekrieg ausbrach. Molter wurde zwar entlassen, durfte aber weiterhin den Titel des Hofkapellmeisters tragen.


    Im Jahre 1734 erlangte er den Kapellmeistertitel in Eisenach. Im Jahre 1737-1739 war er erneut in Italien, um die neueste Mode der Musik kennenzulernen. Wieder hielt er sich in Rom und Venedig auf.


    Im Jahre 1738, Molter war schon auf der Heimreise nach Eisenach wurde er nach Karlsruhe eingeladen. Er war mit den musikalischen Arrangements für die Trauerfeierlichkeiten für seinen ehemaligen Dienstherren betraut worden. Er sollte nun weiter in Kontakt mit dem Karlsruher Hof bleiben.
    Karlsruher_Schloss.jpg
    Molters Dienstort


    1741 wurde die Hofkapelle in Eisenach aufgelöst und Molter wurde erneut entlassen. Doch seine Kontakte mit Karlsruhe zahlten sich aus und er wurde 1743 in Karlsruhe in sein altes Amt, jedoch mit neuer Kapelle eingesetzt.


    1747 organisierte Molter die Hofkapelle erneut neu und blieb bis zu seinem Tode am 12. Jänner 1765 in Karlsruhe.


    Sein Schaffen war groß. Er hatte so ziemlich alles komponiert, was man komponieren konnte, mit Ausnahme der Geistlichen Musik!


    Sein Hauptschaffen galt der Orchestermusik. Er schrieb um die 400 Werke, meist Sinfonias, Concerti und Ouvertüren. die Klarinettisten ist Molter von besonderer Bedeutung, da seine Klarinettenkonzerte, die auch heute noch gespielt werden, zu den frühesten Vertretern der Gattung zählen.


    Hier einige Aufnahmen:

    Eine schöne Aufnahme seiner Trompetenkonzerte!


    Eine CD zum 300. Geburtstag Molters wurde von Wolfgang Gröhs mit dem Europa Symphony Arte Nova aufgenommen. Sie enthält:
    Eine Sonata a 2 Cori in F-Dur (7 Sätze)


    Ein Cellokonzert C-Dur


    Eine Ouvertüre in C-Moll


    Zwei Sinfonias beide in F-Dur


    Und ein Oboenkonzert in C-Moll


    Diese beiden CDs nenne ichmein Eigen und mir gefallen sie sehr gut, obwohl die Interpretation manchmal schwach ist. Aber die Musik ist einfach toll!!


    Weitere Aufnahmen:

    Klarinettenkonzerte 1-5



    Ouvertüren und Kammermusik



    Klarinettenkonzerte 1-6



    Ich hoffe ich habe euch nun einen weiteren Komponisten näher bringen können!

  • Sehr charmante Musik sind auch Molters Gambenkonzerte



    beschwingt dargeboten von der
    Hamburger Ratsmusik und Simone Eckert an der Diskantgambe.


    Höre ich immer wieder gerne.


    :hello:
    BBF

    "Dekonstruktion ist Gerechtigkeit." (Jacques Derrida)

  • Guten Abend


    auch ganz nett anzuhören:



    "Chamber Music & Solo Cantatas" von J. M. Molter; interpretiert vom "Ensemble Trazom".


    Gruß aus der Kurpfalz


    Bernhard

  • Hallo,


    ich kenne Molter auch ein wenig. Sein Cellokonzert habe ich 2001/02 zweimal mit dem hiesigen Musikschulorchester als Solist aufgeführt. Das ist eigentlich ein hübsches Werk, es liegt ja auch in einer CD-Einspielung vor (die ich zwar kenne, aber jetzt seit längerer Zeit nicht mehr gehört habe, ich habe sie jedoch nicht eben als überragend in Erinnerung). Der Solopart ist nicht sonderlich anspruchsvoll, aber schön zu spielen und recht gefällig. Schwachpunkt des Konzertes ist allerdings der dritte Satz: in Rondoform komponiert, beschränkt sich die Solostimme hier leider nur auf zwei kurze, nicht besonders wirkungsvolle Couplets, während das Ritornell ausschließlich dem Orchester vorbehalten ist. Ich muss gestehen, dass ich diesen Satz damals in Absprache mit der Dirigentin etwas abgeändert habe. Ich meine, das Stück ist eine nette Alternative zu vielleicht bekannteren barocken Cellokonzerten wie etwa von Vivaldi. Mir hat es damals jedenfalls Spaß gemacht.


    Viele Grüße
    Holger

  • Mit größter anzunehmender Wahrscheinlichkeit ist diese wundervolle, von Bach eigenhändig abgeschriebene und wohl auch aufgeführte Passion ein Werk Molters, in jeder Hinsicht hörens-und bemerkenswert:



    Westentliche Werke Molters haben nur deshalb "überlebt", weil sie von seiner Familie in Karlsruhe als "Erbstücke" aufgehoben wurden und irgendwann in der 2. Hälfte des vergangenen Jahrhunderts für die aufführung erschlossen werden konnten.

    Das geht über das Sagbare hinaus. Das läßt sich nicht deuten und bedarf keiner Deutung. Es kann nur gehört werden. Es ist Musik. (H.H.Jahnn)

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  • Hallo!!


    Aus derselben Edition, Edition ist vielleicht übertrieben, der Vol.1, stammt diese Tracklist:
    Eine CD zum 300. Geburtstag Molters wurde von Wolfgang Gröhs mit dem Europa Symphony Arte Nova aufgenommen. Sie enthält:
    Eine Sonata a 2 Cori in F-Dur (7 Sätze)


    Ein Cellokonzert C-Dur


    Eine Ouvertüre in C-Moll


    Zwei Sinfonias beide in F-Dur


    Und ein Oboenkonzert in C-Moll


    Ich mag die CD sehr gerne, obwohl doch auch viel Moll dabei ist! :D :stumm:


    LG joschi

  • Guten Morgen,


    Overtüren, Concerti, Sinfonia und eine Sonata großa von Molter hat das Main-Barockorchester Frankfurt auf dieser



    CD "Orchesterwerke" eingespielt.
    Die Aufnahmen zeigen einen Querschnitt des instrumentalen Stil Molters aus seinen verschiedenen Schaffensperioden.


    Gru0 :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard


  • Ich darf heute an Johann Melchior Molter erinnern, der am 12. Janaur 1765 in Karlsruhe starb.


    Heute ist sein 250. Todestag.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Hallo Willi,


    Dieser großartige Meister des Barocks verdient es in der Tat, daß seines 250. Todestags gedacht wird! Immerhin schrieb er nicht nur 169 Sinfonien, 95 Konzerte, 66 Sonaten, 14 Ouvertüren, 14 Kantaten, 3 Opern, und eine Passion, sondern die Qualität dieser Komlpositionen verrät auch großes Können und höchste Musikalität. Vor allem war JOHANN MELCHIOR MOLTER einer der ersten, der sich mit Nachdruck, und auch erfolgreich, für die Verwendung der Klarinette als Soloinstrument einsetzte.


    So ist z. B. auch sein Konzert A-dur für hohe Klarinette, Streicher und Generalbaß eine sehr hörenswerte Komposition, in der die verschiedenen Klangfarben der Klarinette schon gut zum Tragen kommen, vor allem wenn das Werk so fabelhaft gespielt wird wie durch den Klarinettisten HANS-RUDOLF STALDER im Verein mit dem KÖLNER KAMMERORCHESTER unter HELMUT MÜLLER-BRÜHL



    Gruß
    wok


  • Diesen Thread und das "Molterjahr" 2015 habe ich zum Anlass genommen, mir soeben die seit längerem in meinem Besitz befindliche abgebildete Aufnahme anzuhören, welches 3 Klarinettenkonzerte Molters enthält, nämlich die Nr 1, 3 und 5. Warum man die Gelegenheit ausgelassen hat, weitere Konzerte Molters, die auf dieser CD Platz gehabt hätten unterzubringen, und sie zugunsten des Klarinettenkonzertes KV 622 von W.A. Mozart geopfert hat, das werden vermutlich nur die Marketing-Strategen des Labels ONDINE wissen. Der Booklettext (von 2005) beklagt, daß vom zahlreichen Schaffen Molterers nur wenige Werke mehr bekannt sind.

    Daran hat sich bis heute nur wenig geändert, denn wenngleich seit damals einige neue CDs aufgenommen wurden, so finden wir immer wieder vorzugsweise die selben Klarinettenkonzerte. Die oben abgebildet Brilliant-Classics-Cd bietet um wohlfeile 5.99 zwar 5 Clarinettenkonzerte hat aber von der Aufnahmetechnik (schon beim Soundsample via Internet erkennbar) das klare nachsehen, etwas kompakter und halliger was diesen Werken nicht besonders behagt.
    Potentiellen Interessenten sei noch gesagt, daß die Werke so komponiert sind, daß der markante , mitunter schneiodende Klang der ersten Klarinetten besonders betont wurde - etwas das nicht geder heutige Hörer goutiert....


    Dennoch - ein interessanter Komponist, der erst entdeckt werden will - Möge das Jahr 2015 uns einige Aufnahmen von noch nicht eingespielten Werken bescheren......


    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



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  • Hallo Schneewittchen,


    vielen Dank für die Abbildung der von mir empfohlenen Aufnahme der Klarinetten-Konzerts A-dur von JOHANN MELCHIOR MOLTER mit dem Klarinettisten HANS-RUDOLF STALDER. Sehr aufmerksam! Ich weiß nicht, warum es bei mir mit der Abbildung nicht funktionierte.


    Gruß
    wok

  • Lieber wok,
    dieses Cover bei Amazon läßt sich (nur) über die Grafikadresse der Abbildung darstellen.
    Ist vermutlich ein "Kundenbild".
    Mit Rechtsklick auf die (ggffs. vergrößerte) Abbildung
    erhält man die Grafikadresse der Abbildung, dann mit Linksklick kopieren
    und dann bei dem Symbol "Bild einfügen" anstelle von "Am" einfügen.
    In der "Vorschau" kann man dann sofort das Cover erkennen und dann "absenden".

    mfG
    Michael

  • Hallo Schneewittchen,


    Nochmals vielen Dank für diese weitere Hilfestellung! Ich habe es probiert und es klappt einwandfrei!


    Viele Grüße
    wok


  • Mit dieser CD mit Orchesterwerken möchte ich daran erinnern, dass Johann Melchior Molter am 10. Februar 1696 geboren wurde.


    Heute ist sein 319. Geburtstag.



    Liebe Grüße
    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Als Beitrag zum Gedenkjahr des Komponisten höre ich die sehr elegante, feierliche und rhythmisch reizvolle Symphonie Nr. 99 mit ihren jubelnden Trompetenklängen:


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  • Altmeister Maurice André und Bruder Raymond André in Molter Konzerten aufgenommen 1978,
    Orchestre de Chambre Jean-Francois Paillard,
    Dir. Jean-Francois Paillard:

    :):):)

  • Ich habe in Sachen Molter noch einmal nachgelegt, um diesen Komponisten besser kennenzulernen, und habe folgende Aufnahme erstanden. Die Sonate F-Dur für zwei Orchester, ist vor 1733 entstanden -das genaue Datum ist nicht ganz klar, das Booklet geht vom Zeitraum zwischen 1718/ 1719 und 1725 aus- und weist einen sehr festlichen Charakter auf, wobei die verwendeten Themen relativ einfach gehalten sind und oft wiederholt werden. Das Ganze ist recht schön und beschwingt, wirkt auf mich aber auch etwas formelhaft beziehungsweise schablonenartig. Sehr viel ansprechender finde ich das Cello Konzert in C-Dur, das mir persönlicher und tiefer empfunden erscheint. Ein recht kurzes, aber sehr eingängiges und hörenswertes Werk. Die Ouverture in c-moll ist wieder mehr auf festlichen Wohlklang angelegt, bezaubernd finde ich die tänzerischen Elemente bei Molter, wie zum Beispiel "Rigaudon" in dieser Ouvertüre. Zwei kurze, dreisätzige Sinfonias sind ebenso auf dieser CD enthalten -Molter hat über 170 dieser Werke geschrieben- und vermitteln einen Eindruck davon, welche Musik bei den Empfängen im Karlsruher Schloss wohl erklungen ist. Auch das hier vorliegende Oboenkonzert in c-moll gefällt mir ausgesprochen gut, es klingt, wie ein Rezensent einmal über Molters Musik geschrieben hat, wie "hochfeine Seide": die Musik ist reich an Verzierungen, voller Grazie, ein wenig geziert, voll nobler Empfindung. Eine Wiederentdeckung Molters -wie bescheiden sie auch sein mag- in diesem Jubiläumsjahr wäre jedenfalls hochverdient. Angesichts des riesigen Oeuvres -über 600 Werke stehen hier zu Buche- bleibt die Hoffnung auf weitere Neuaufnahmen.

  • Den an Molter interessierten Musikfreunden möchte ich einen Blick auf die folgende Tamino-Seite empfehlen, die Inhaltsbeschreibung der Johann Sebastian Bach zugeschriebenen "Lukas-Passion", hier hauptsächlich auf die "Werk-Informationen". In der Musikwissenschaft wird nämlich angenommen, dass die in Bachs Handschrift überlieferte Passionsmusik von Molter stammen könnte:


    http://tamino-klassikforum.at/…&postID=468312#post468312


    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

  • Johann Melchior Molter ist vermutlich einer der unterschätztesten Komponisten überhaupt. Nicht mal sein Todestag wurde in Ehren begangen, soll heissen es gab keine Neuaufnahmen. Das derzeitige diskographische Angebot ist gerdezu Kläglich - eine Beleidigung für den Komponisten. Wikipedia listet zahlreiche Werke aus Molters Feder auf, wobei ich nicht sagen kann, ob diese Liste einigermaßen vollständig ist:


    170 Sinfonien
    14 Ouvertüren
    20 Orchestermenuette
    21 Orchestersonaten
    6 Konzerte für Violine und Streicher
    10 Konzerte für Flöte und Streicher
    3 Konzerte für Fagott und Streicher
    5 Konzerte für Oboe, Streicher und Basso continuo
    6 Konzerte für Klarinette, Streicher und Basso continuo
    Konzert für Violoncello und Streicher C-Dur
    Konzert für Horn und Streicher
    Konzert für Flöte, Streicher, Oboen und Hörner
    Konzert für Viola, Streicher und Bass in A-Dur
    Konzert für Cembalo und Streicher
    3 Konzerte für Trompete und Streicher
    5 Konzerte für 2 Trompete und Streicher
    etwa 100 kammermusikalische Werke
    Geistliche und weltiche Oratorien........


    alles in allem sind an die 600 Werke im Werkverzeichnis.....
    Es gabe für die Tonträgerindustrie also noch eine ganze Menge zu tun......


    mit freundlichen Grüßen aus Wien
    Akfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Das derzeitige diskographische Angebot ist gerdezu Kläglich - eine Beleidigung für den Komponisten.


    Diese Einschätzung, lieber Alfred, ist natürlich richtig, aber noch besteht ja ein bisschen Hoffnung - das Jahr ist ja noch nicht um, es gibt zumindest ja noch das ein- oder andere Konzert, so wie dieses:



    Wiederentdeckter Barock auf der Wartburg Wartburg bei Eisenach (Festsaal)

    Otto Sauter - Piccolo Trompete
    Luca Benucci - Horn
    Gershwin-Quartett


    Werke von J. M. Molter, C. H. Graun u. a.


    Konzert im Rahmen des Wartburg-Festivals


    PG I 35 / PG II 28 / PG III 20 €
    Vorverkauf: Wartburg-Stiftung Eisenach


    Veranstalter: Wartburg-Stiftung Eisenach


    Samstag, 26. September, 19.30 Uhr


    Vielleicht bringt dieses Konzert ja noch unbekannte Werke, die ggf. aufgezeichnet oder im Rahmen einer Radioübertragung gesendet werden. Verwiesen sei auch auf besagte Homepage:


    http://www.molter2015.de/


    Ist diese Neuaufnahme eigentlich schon in jemandes Besitz und kann etwas darüber sagen?



    oder jene:


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  • Sieben Jahre, nach dem die Frage gestelt wurde, beantworte ich sie, da ich die CS erst heute im Rahmen der Threadreestaurierung gesehen habe und sie überraschenderweise noch zu haben ist:

    Abgesehen, davon, daß nur EIN Werk Molters enthalten ist, ist es eine sehr verdienstvolle (und klangschöne) Veröffentlichung -

    von Komponisten , wo man ansonst kaum Aufnahmen finden wird (von Ausnahmen abgesehen)

    Der Preis scheint anzudeuten, daß es sich derzeit um ein Auslaufprodukt handelt (?)



    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Und nun ein Zuckerl (Leckerli) für all jene, die über die vielen gezeigten,aber bereits gestrichenen Aufnahmen traurig sind (nicht alle waren Sternstunden - teilweise eher hausbacken und dröge und nicht von wissenschaftlichen Erkenntnissen belästigt :stumm: ) Die Aufnahme wurde erst 2016 veröffentlicht, also später als der vorvorletzte Beitrag. Es handelt sich um ein Mischprogramm aus diversen Bereichen. Ideal zum Kennenlernen, auch wegen des moderaten CD-Preises von BRILLIANT CLASSIC. Als interpreten finden wir hier die "Camerata Bachiensis", ein 2012 gegründetes Ensemble für alte musik auf zeitgenössischen Instrumenten oder deren Nachbauten

    http://www.cameratabachiensis.com/de/camerata.html


    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !