Hallo,
wir haben gerade erfahren, dass Mozart Linkshänder gewesen sein soll. Das ist uns völlig neu. Weiß jemand mehr darüber?
Viele Grüße aus Bayern
Bettina und Wilfried
Hallo,
wir haben gerade erfahren, dass Mozart Linkshänder gewesen sein soll. Das ist uns völlig neu. Weiß jemand mehr darüber?
Viele Grüße aus Bayern
Bettina und Wilfried
Zusatzfrage:
Kann man bei einem Pianisten, der von der Ausbildung her ja zwei völlig unabhägige Hände hat (oder haben sollte), überhaupt noch von Links- oder Rechtshänder sprechen?
Im Parallelthread gibt es ein Bildnis von Mozart beim Schreiben des Requiems. Da schreibt er mit der Rechten...
Ciao
Hallo,
Was soll man da mehr drüber wissen.
Ich kanns nur bestätigen.
Auch Einstein, Goethe und ich sind Linkshändler.....
Bei Linkshändern dominiert , im Gegensatz zu Rechtshändern, die
rechte Hemisphäre des Gehirns. Dort befinden sich die Zentren für Farben, Musik, Phantasie etc.....
Linkshänder lösen Probleme anders als Rechtshänder. Ihnen wird manchmal ein "schlechter Charakter " nachgesagt. Deshalb schulte man Linkshänder früher auch oft zu Rechtshändern um. Aus Erfahrung kann ich nun sagen, daß der Erfolg zweifelhaft ist: Ich bin jetzt Beidhänder - der schlechte, boshafte Charakter blieb jedoch voll erhalten.
Beste Grüße
aus Wien
Alfred
ZitatIch kanns nur bestätigen.
Was? Dass Mozart Linkshänder war? Dann wäre das Bild in diesem Punkt also falsch.
Wenn ich es mir jedoch recht überlege: Mozart war berühmt für die schöne Schrift seiner Partituren, zugleich muss er unglaublich schnell geschrieben haben. Das spricht eigentlich gegen einen Linkshänder. Die schreiben nicht schön und schon gar nicht schnell...
Ciao
Mit Abbildungen sollten man Vorsichtig sein.
Habe schon mehrfach auch spiegelverkehrte Abbildungen gesehen!
Gruß
ZitatOriginal von Theophilus
Zusatzfrage:
Kann man bei einem Pianisten, der von der Ausbildung her ja zwei völlig unabhägige Hände hat (oder haben sollte), überhaupt noch von Links- oder Rechtshänder sprechen?
Ich glaube, die Antwort hast Du selbst gegeben: haben sollte. Viele Pianisten haben eine eindeutige Schokoladenseite und können (meistens) die linke Hand nicht so virtuos einsetzen, wie die Rechte. Auch offenbart ein Blick auf die Klavierliteratur, dass bei "beidhändigen" Passagen die rechte oftmals Schwerstarbeit zu leisten, während die linke Hand im Vergleich dazu ein wenig ausruhen kann.
ZitatViele Pianisten haben eine eindeutige Schokoladenseite
Das ist mir schon klar. Aber meine Frage zielte auf etwas anderes: wenn beide Hände so bewusst ausgebildet werden wie bei einem Pianisten, bleibt es bei nicht-pianistischen Tätigkeiten (des allgemeinen Tagesablaufs) immer noch bei der Bevorzugung einer Hand, oder ist der Pianist (mit Ausnahme des Schreibens) immer beidhändig?
Ciao
Hi,
ich habe mir jetzt einige Fotos von Partiturseiten mit Zusatztext angeschaut. Das ist definitiv die Schrift einer rechten Hand. So kann man mit der Linken nicht schreiben.
Ciao
Hallo Theophilius,
Ich schreibe seit meinem 6. Lebensjahr rechts, weil ich "umgeschult" wurde. Dennoch- Ich bin Linkshänder.
Ich esse Wie ein Rechtshänder, ich schneide und schreibe rechts, ausser ich hab die rechte Hand grad nicht frei. Ich zeichne jedoch links und es gibt etliches, das ich links mache, beispeisweise einen Lötkolben benutzen, oder einen Schraubenzieher.- Alles was nicht umgeschult wurde.
Das Spielen einer Gitarre ist ein Grenzfall. Nur wenige linkshändige Gitarristen, lassen das instrument anders besaiten, die meisten spielen "normal"
Linkshändigkeit wurde in der Vergangenheit als Makel gesehn, und daher wurde umgeschult.
Gruß aus Wien
Alfred
Hi Alfred,
dann war Mozart also ein umgeschulter Linkshänder. Wie kann man das wissen? Gibt es aus seiner frühen Jugend derart genaue Quellen?
Ciao
Hallo Theophilius.
Gib mal bei Google Linkshänder und Mozart ein.
Du wirst sehen, Mozart wird auf etlichen Seiten als Linkshänder geführt, ebenso Beethoven. Einstein Newton und Bill Gates sind ebenso Linkshänder wir Hans Holbein und Dürer, Leonardo da Vinci.
Alfred Schmidt findest Du allerdings dort nicht weil ich mi ja erst heute geoutet habe
Auf einer der Seiten ist auch genau beschrieben, wie man einen umgeschulten Linkshänder erkennt: Er löffelt seine Suppe mit Links Das ist richtig: Obwohl ich Messer und gabel benütze wie normale zivilisierte Menschen löffle ich meine Suppe tatsächlich links !!!
(es wor mir bis heute nie bewusst, aber es stimmt, ich kann eine Löffel rechts gar nicht halten, Mozart, der gelegentlich komponierte während er Billard spielte (Der arme Wolfgang Amadeé besaß einen eigenen, Kenner wissen was sowas kostet.... ) wird wahrscheinlich rechts geschrieben haben, während er links den Queu hielt, er war nämlich billardsüchtig....
Beste Grüße aus Wien
Alfred
Dieser Text wurde mit beiden Händen, aber linkshändig getippt.
ZitatOriginal von Alfred_Schmidt
Linkshänder lösen Probleme anders als Rechtshänder. Ihnen wird manchmal ein "schlechter Charakter " nachgesagt. Deshalb schulte man Linkshänder früher auch oft zu Rechtshändern um.
Gibt es denn irgendwelche rationalen Gründe für die Umschulung auf Rechtshändigkeit, oder beruht dieses Bestreben rein auf Aberglauben?
ZitatGibt es denn irgendwelche rationalen Gründe für die Umschulung auf Rechtshändigkeit, oder beruht dieses Bestreben rein auf Aberglauben?
Aberglauben würde ich nicht sagen. Man erkannte, daß Linkshänder "andersartig" sind als Rechtshänder, und das erschien den Menschen suspekt. Man sprach auch von der "bösen" linken Hand, und band sie widerspenstigen "Umzuschulenden" auf den Rücken.
Wenn man die List der berühmten Linkshänder ansieht, dann bemerkt man sehr rasch, daß sie nicht nur sehr begabt, sondern zumeist auch sehr schwierig im Umgang waren. Die Dominierende rechte Gehirnhälfte, welch sich bei "Normalen" der linken unterwirft, ist anderes organisiert und denkt völlig abweichend.Das macht Linkshänder schwer berechenbar und manipulierbar,
(Rechte Gehirnhälfte ist für links zuständig und umgekehrt, die beiden Teile sind durch den Großen und den kleinen "Balken" (beim Computer würde man sagen, einem "Bussystem" ) miteinander verbunden und tauschen drüber Informationen aus....
Beste Grüße aus Wien
Alfred
ZitatWas? Dass Mozart Linkshänder war? Dann wäre das Bild in diesem Punkt also falsch.
Sorry ich hab das mit dem Bild 2 mal überlesen, sonst hätte ich früher geantwortet:
Das Bild ist nicht nur in diesem Punkt falsch sondern in allen Punkten.
1)Mozart war, so ist es schriftlich festgehalten worden, vor senem Tod aufgedunsen bis zur Unkenntlichkeit.
2)Das Bild zeigt aber eine bleiche ausgezehrte Gestalt, typische Vorstellung des 19. Jahrhunderts.
3)Mozart starb in Wien im heutigen Stadtkern, der schon damals stadtkern war. Weder enspricht die Bleiverglasung des Fenster, dem Wiener Stil der damaligen Zeit, auch der Ausblick auf eine Fantasielandschaft wäre unmöglich gewesen. Diese Landschaft ist ebenso frei erfunden, wie das ganze Bild
4) Der Sterbende trägt die Gesichtzzüge Friedrich Schillers.
Weitere Details erspare ich mir......
Beste Grüße
Alfred
Aber hallo,
wo kommen wir denn jetzt hin? Wenn Linkshänder (natürlich nur die Berühmten) schwierig sind und einen Sinn für Farben, Musik und Phantasie entwickeln können - wo bleibt denn da der Rest der Menschheit? Wir kennen eine Menge Schwieriger Menschen. Jede Menge Farborientierter Menschen. Menschen mit viel Phantasie...
Wir zählen uns auch dazu. Sind aber keine Linkshänder. Und doch müssen wir zugeben, dass wir beide auf Grund des erlernten Berufes (Maler/Koch) auf das paralelle funktionieren unserer Hände zurückgreifen können. Und schwierig können wir auch sein...
Uns hat eigentlich nur interessiert ob es stimmt, dass Mozart Linkshänder war
Viele Grüße von den jetzt ziemlich müden
B&W's
ZitatMozart war berühmt für die schöne Schrift seiner Partituren, zugleich muss er unglaublich schnell geschrieben haben. Das spricht eigentlich gegen einen Linkshänder. Die schreiben nicht schön und schon gar nicht schnell...
Guten Abend,
Damit sich der Kreis wieder schließt, bin ich nun als **Neuling** auch dabei! Die Frage, ob Mozart Linkshänder war, habe vor einigen Tagen ich an Bettina und wilfried gestellt, weil ich dies im Internet zufällig erfahren habe. Mir ging es darum, ob es dafür BEWEISE oder Anhaltspunkte gibt, außer der Schrift. Meines Erachtens gibt es genug Anzeichen einer linkshändischen Schrift (Beispiel KV 511), obwohl es ja auch sein könnte, dass Mozart rechts geschrieben hat und trotzdem Linkshänder war...
Zu dem Zitat
Könnte es vielleicht sein, daß ich
a) Linkshänder bin
b) trotzdem schön schreibe
c) schnell schreibe und zwar
d) Partituren ?
Wer's nicht glaubt, kann sich davon auf http://www.mozartfreun.de überzeugen.
Es würde mich jedenfalls sehr interessieren, ob es Beweise o.ä. über Mozarts angebliche Linkshändigkeit gibt. Danke
Dass Mozart unter den Linkshändern angeführt ist, wundert mich schon sehr. Was ich so von ihm kenne, ist eher in der rechten Hand schwierig. Teils ist in der linken Hand reichlich wenig los bei Mozart.
Generell gilt, dass die linke Hand mehr üben muß, da sie naturgemäß länger braucht. An sich sagen Klavierlehrer denn auch meist, man solle die linke Hand besonders üben, mehr als die rechte jedenfalls. Andernfalls hört man, dass sie nicht so geläufig ist.
Ich würde mich da auf die Internetsuchmaschinen weniger verlassen, da sie sich teils auch widersprechen und nicht immer alles so bringen, wie sie sollten.
Ok, ich bin Linkshänder, ich oute mich :D. Ich hab auch eine Kralle die manchmal für mich selbst nicht lesbar ist, Fussballspielen tu ich trotzdem mit dem rechten Fuss, Geige hab ich auch "richtig" herum lernen müssen da mein damaliger Lehrer Angst hatte das er mir andersherum nichts beibringen kann, das merk ich auch heute nicht da meine Finger oftmals den Bogen überholen Wobei es beim Klavierspielen bei mir umgekehrt ist, die rechte Hand lernt schneller als die linke, vielleicht ist die Linke Hand zu "eingebildet" das sie auf Geläufigkeitsübungen u.ä. langsamer reagiert ( vielleicht bezieht sich das auf den "schlechten Charakter" meiner Linkshändigkeit? ). Ich weiss nicht, finde solche Einteilungen ehrlich sinnlos. Ob Mozart, Goethe oder wer auch immer Linkshänder waren lässt mMn keinesfalls auf irgendwelche Charaktereigenschaften schliessen und ist für mich keine "wichtige" Neuigkeit und schon gar nicht erstaunlich.
edit sagt: Thx @Salisburginensis
Liebe Taminoianer !
Etwa zehn Prozent der Weltbevölkerung sind Linkshänder ( ihr Leben lang ) . Dann gibt es die armen Linkshänder , die gezwungen werden ( Schule ! ) , mit der "schönen hand" ( = rechts ) zu schriebn . Es gibt Menschen , die von Natur aus beidhändig sind ( es gibt darüber ein umfasendes Buch von Proesor Peter Scheid ) . Dann eigentliche Linkshänder , die aber nur mit rechts schreiebn . Eigentliche Rechtshänder , die ihren Sport zum Beispiel - s. Tennis ! - als Linkshänder ausüben ( dies hat nichts mit einer beidhändigen Rückhand zu tun ! ) .
Zu M o z a r t : Mir ist es doch egal , ob er auch nur ein Werk mit links oder rechts niedergeschrieben worden ist .
Beste Grüsse
Frank
PS.: Anlässlich unserer breiten und tiefen Diskussion über Ravels Bolero , haben die Autoren in einem Artikel im "European Journal of Neurology" eingehend die Bedeutung von Ravels Rechtshändigkeit in Zusammnhang mit seiner Erkrankung und dem Konzert für die linke Hand untersucht . G a sp a r d hat mich dankenswerterweise hier im Forum auf diese Arbeit aufmerksam gemacht . Absolut lesenswert .F.
Danke Frank Georg Bechyna,
meines Wissens sind für das Thema auch Neurologen und generell Ärzte zuständig.
Als Linkshänder der sich gerne mit
Neurologie und Psychatrie beschäftigt hat, wäre einiges zu sagen:
Das Verrichten gewisser maueller Tätigkeiten mit der linken Hand ist ja nur ein Symptom.
Die Ablehnung der Linkshänder von Seiten der Gesellschaft hat aber IMO andere Ursachen. Bei Linkshändern dominert die rechte Hemisphäre des Gehirrns, im Gegensatz zu den üblichen Rechtshändern.
Die beiden Hemisphären sind jedoch nich identisch, sodaß verschiedene Aufgaben ANDERS gelöst werden. Man hat auch aoft behauptet die rechte Gehirnhälfte wäre die "analoge", die "linke" die "digitale" - eine grobe Vereinfachung wie ich meine.
Der Rechten Gehirnhälfte werden jedoch die Zentren für Farbe, Musik, und Phantasie zugeschrieben. Gerade letzteres macht die Linkshänder so gefährlich. Während der Rechtshänder komplizierte Mathematische Berechnungen anstellt - löst der Linshänder das Problem eleganter.
Zur besserern Verdeutlichung ein kleines Spiel:
Wieviel ist eineindhalb Drittel von 100 ???
(auf 4 Kommastellen genau bitte !!!)
Ein Drittel ist bekanntlich 33.3333 periodisch
nun wäre hier noch die Hälfte hievon zu addieren
Die Lösung bitte ausschließlich binnen 2 oder 3 Stunden an meine PN,
Neulinge ohne PN bitte an meine email Adresse
Bitte den Lösungweg in einem Satz zu beschreiben.
Um Schummeln auszuschließen ist der Thread bis heute abend geschlossen
Beste Grüße
Alfred
Salut,
schön, dass der Thread wieder offen ist. Rück mal bitte die Ergebnisse raus, Alfred.
Nun zum Thema:
Ich bin auch Linkshänder - im Prinzip kein "umgelernter", dennoch habe ich mir einige Tätgikeiten angelernt, die ich nun auch oder z.T. besser mit der rechten Hand erledigen kann. Ich denke, dass hier auch das Bedienen einer PC-Tastatur mit eine Rolle spielt, sofern man nicht mit dem Zwei-Finger-Adler-Such-System schreibt.
Beim Klavierspielen hatte ich anfangs deutliche Vorteile mit der linken Hand - ebensoviele, wenn nicht gar mehr, Nachteile mit der rechten, die ich bis zum meinem 10. Lebensjahre [da fing ich das Klavierspiel an], total "links liegen" liess. Oktaven gehen heute noch mit links besser, aber die "Geläufigkeit" ist doch deutlich besser bei der rechten. Ich vermute, dass es bei mir an der Literatur liegt - eben reltaiv einseitig.
Liebe Grüße
Ulli
Bin nicht Alfred, aber noch wach ,deswegen:
ZitatWieviel ist eineindhalb Drittel von 100 ???
(auf 4 Kommastellen genau bitte !!!)
Ein Drittel ist bekanntlich 33.3333 periodisch
nun wäre hier noch die Hälfte hievon zu addieren
1,5/3=1/2, also 1/2 von 100=50.
Der andere Lösungsweg: 33,3 Periode+1/2 33,3 Periode=33,3 Periode + 16,6 Periode=50. Oder auf geforderte vier Kommastellen: 50,0000
Alle Forianer die mitgemacht haben, hatten die richtige Lösung.
Diesen Lösungsansatz vermittelt die rechte Hemisphäre.
Die linke würde hundert durch 3 Teilen und dann mal 1.5 Multiplizieren
was zum (falschen) Ergebnis 49.9999 führen würde.
In der Tat - stellt man jemandem durchschnittlich Begabtem PLÖTZLICH diese Frage und drängt auf das Ergebnis (Zeitlimit) und forciert den falschen Lösungsansatz (..auf 4 Kommastellen genau oder
"ein Drittel ist 33.3333 Periodisch, dann wird in der Regel "gerechnet" statt logisch gedacht. Diese Eigenart zeichnet (unter anderem die Linkshänder aus -sie agieren unorthodox und sind schwerer berechenbar. Die USA, als sie draufkamen, da das Schreiben mit Füllfedern im Weltall unmöglich ist und mit Kugelschreibern auch nicht funktioniert - entwickelten den "Wertraum-Kugelschreiber". Die Russen hatten die Idee Tintenbleistifte zu verwenden, die es schon seit fast 100 Jahren gab..... (gedacht wie ein Linkshänder)
Beste Grüße
Alfred
Salut,
die Hemisphärendominanz der rechten Hirnhälfte bei Linkshändern wurde bereits vor ~10 Jahren widerlegt. Da ich mich absolut nicht auskenne, kann ich nicht sagen von wem bzw. wie der Artikel heißt. Vielleicht findet es jemand. Das aktuellste Gegenbeispiel ist jedoch das Folgende [ohne Angabe, versteht sich]:
ZitatAlles anzeigenNachricht von: Ulli
Gesendet: 09.06.2005 19:10
An: Alfred_Schmidt
Betreff: Anderthalb Drittel
Salut,
als bekenndender LINKShänder folgende Lösung:
Es gibt m. E. vier
Eineinhalb Drittel von Hundert
1.
Eineinhalb Drittel stellen sich dar als 1,5/3. Dies ist 0,5. Das ganze "von Hundert", also mal 100, ergibt 50.
2.
Ein Drittel von Hundert ist 100/3. Das Ganze multipliziert mit 1,5 sind gleich 150/3, ergibt also 50 glatt.
3.
In der von Dir periodisch dargestellten Form erhält man, kaufmännisch gerundet, das selbe Ergebnis, andernfalls 49,99999 Periode [100/3 = 33,333P - x 1,5 = 49,999P.
4.
100/3 * 3/2 - hier kann die 3 weggekürzt werden, verbleiben 100/2 = 50.
Linkische Grüße
Ulli
Meine Inition zu dieser Lösungsreihenfolge war abgestellt auf Alfreds Wort "genau" - Vier Stellen hinter dem Komma sind für mich alles andere als "genau" [auch, wenn es 4 Nullen sind...], sondern maximal eine akzeptabe Annäherung. Analytisch streng genommen ist meine Lösung sogar falsch, denn ich habe sie nicht "in einem Satz" formuliert.
Deine Erklärung widerspricht sich übrigens. In der Fragestellung sagst Du, bei Linkshändern dominiere die rechte Hemisphäre. Die "richtige" Lösung ist Deiner Auffassung nach durch die rechte Hirnhälfte gelöst worden. Somit wären alle Poster Linkshänder gewesen, was ich nicht prüfen kann. Dein Lösungsbeitrag gibt jedoch an, der Linkshänder hätte die Aufgabe "falsch" mit Nachkommastellen ermittelt.
Liebe Grüße
Ulli
Hallo Ulli
Da ich als Linkshänder auch Digital rechnen kann . können Rechtshänder SELBSTVERSTÄNDLICH AUCH die rechte Gehirbnhälfte benutzen. Da dort ja die Musik liegt sind Forianer natürlich trainiert.
Die beiden Gehirnhälften werden ja sinnvollerweise mit zwei "Datenkabelsträngen" verbunden -wie bei einem Computer-Bussystem - dem großen und dem kleinen Balken.
Ich werde hier nicht anführen wer mir aller gepostet hat, vielleicht war aber doch ein oder der andere Linkshänder dabei - und möchte das bekanntgeben?
LG
Alfred
ZitatAlles anzeigenOriginal von Ulli
Salut,
die Hemisphärendominanz der rechten Hirnhälfte bei Linkshändern wurde bereits vor ~10 Jahren widerlegt. Da ich mich absolut nicht auskenne, kann ich nicht sagen von wem bzw. wie der Artikel heißt. Vielleicht findet es jemand. Das aktuellste Gegenbeispiel ist jedoch das Folgende [ohne Angabe, versteht sich]:
[quote]Nachricht von: Ulli
Gesendet: 09.06.2005 19:10
An: Alfred_Schmidt
Betreff: Anderthalb Drittel
Salut,
als bekenndender LINKShänder folgende Lösung:
Es gibt m. E. vier
Eineinhalb Drittel von Hundert
1.
Eineinhalb Drittel stellen sich dar als 1,5/3. Dies ist 0,5. Das ganze "von Hundert", also mal 100, ergibt 50.
2.
...
Ähm, ich hätte da völlig anders gerechnet:
Ein Drittel stelle ich mir vor als eine Viertelnote im Dreivierteltakt
Eineinhalb davon ist eine punktierte Viertel
Und das ist genau ein ein halber Takt
ZitatUnd das ist genau ein ein halber Takt
... da schlägt eben der Vollblutmusiker durch! Gratulation!
Liebe Grüße
Ulli
Heinz:
Thomas
ZitatOriginal von Alfred_Schmidt, dem Linkshänder
Als Linkshänder der sich gerne mit
Neurologie und Psychatrie beschäftigt hat, wäre einiges zu sagen:
vs.
ZitatOriginal von Alfred_Schmidt, dem Rechtshänder
Da ich als Rechtshänder auch Digital rechnen kann
LG
Ulli
Wurde von mir korrigiert, der Brief war voller Fehler - kein Wunder nach ca 40 PNS und 10 emails die ich gestern füs Forum beantwortet habe.
Diese Korrektur wiord in etwa 2 Stunden gelöscht
Alfred