Dialog aus dem Film "Mein Name ist Bach":
ZitatFriedrich II :
Herr Bach, ich muss ihnen gestehen, die Idee zu dem Thema, über das sie komponiert haben, kam mir, als mir die Schröpfköpfe vom Rücken abgenommen wurden.
J.S.Bach :
Wären wir quitt, wenn ich ihnen sagte, dass Idee zu meinem Kanon von einem scheppernden Gurkentopf kam !?
Taugen banale Alltagsgeräusche tatsächlich als Inspirationsquelle?
Ist das ein typisches Filmklischee?
Oder der Versuch, das Unerklärbare zu erklären?
Haben die Komponisten unter uns schon einmal eine solche Inspiration erfahren?
Gibt es gar Belege (aus Briefen/Aufzeichnungen), dass die großen Meister ihre Ideen aus solch unheiligen Quellen bezogen?
Oder, anders formuliert:
Ist in einem Gurkentopf wirklich Musik drin?
inspirierte Grüße vom Violoncellchen!