Liebe Forumianer,
ich habe mir heute Nachmittag mal einen ausführlichen Abstecher in die Welt des Harenberg Konzertführers gegönnt und dazu in selbiger CD-Kollektion die Klangwelten des 20. Jahrhunderts angehört.
Mein Interesse für symphonische Musik (keine Kammermusiken) beginnt mit Schumann, Bruckner, Brahms etc...geht über Tschaikowski, Mahler bis Schostakovitsch. Das dumme ist nur, Mahler stirbt 1906 (was schon schade ist...) und Schostakovitsch wird 1911 geboren. Über den musikalisch sicher interessanten Zeitraum zwischen dem Beginn des 20. Jhd. und den 30er Jahren fehlt mir einiges. Außerdem bildet Schostakovitsch nach den Komponisten Rachmaninow, Sibelius, Holst, Prokofjew das zeitliche Ende der Periode in der ich Komponisten finde und kenne, die symphonische Werke geschaffen haben.
Und dabei meine ich nicht die Schiene der zweiten Wiener Schule (Schönberg etc. ) - ich finde das außerordentlich sprödes Zeug, :kotz: sorry (soll hier aber nicht das Thema sein), sondern moderne, sicher nicht immer leicht zu verarbeitende Symphonien (aber das gibts ja bei Mahler auch...).
Sicher könnte ich einfach im Lexikon nachlesen... ich hab mir auch schon ein paar Namen rausgeschrieben, nach denen ich mich mal erkundigen werde, aber vielleicht habt ihr interessante Komponisten und Stücke zur Hand, die man empfehlen kann. Wenn Samuel Barber Symphonien geschrieben hätte, wäre er sicher einer der ersten Kandidaten innerhalb dieser Suche.
Danke und Grüße
Sven