Mit vier Werken zum Klassikfan

  • Hi!


    Stellt Euch vor, Ihr möchtet jemandem die klassische Musik näherbringen, der prinzipiell interessiert ist - aber nicht endlos geduldig. Vier (beliebige) Werke hört er/sie sich an, dann ist Schluss.
    Damit es nicht zu einfach ist: Ihr könnt den Musikgeschmack des-/derjenigen nicht so recht einordnen, sondern müsst versuchen, eine gewisse Bandbreite abzudecken: Kann ja sein, dass die eine Stilrichtung Anklang findet, eine andere wiederum Brechreiz verursacht. :)


    Welche vier Werke (und in welcher Reihenfolge) würdet Ihr wählen, um bei der Zielperson Feuer zu entfachen? Und warum eben diese?



    Gruß,
    Spradow.

  • Hello :hello:


    Wie eiskalt ist dieses Händchen ital. aus La Bohème
    Auf dem kahlen Berge
    Triumpfmarsch aus Aida
    Ouvertüre aus le Nozze di Figaro


    begründen kann ich das nicht - aber ich denke das tät ich wem vorspielen


    aber ich kenn wie gesagt nicht viel :(


    LG Paul? :angel:

  • Zitat

    Original von Spradow
    Kann ja sein, dass die eine Stilrichtung Anklang findet, eine andere wiederum Brechreiz verursacht. :)


    Machaut: Messe
    Purcell: Dido und Aeneas (Schluss)
    Mahler: 6. Symphonie (Anfang)
    Cage: Klavierkonzert


    da hätten wir alte polyphone Musik,
    barocken Ausdruck, der unmittelbar fesselt und die Möglichkeiten der Epoche zeigt,
    klassisch-romantische Form und Harmonik im Endstadium
    nicht nur moderne Klänge sondern auch moderne Konzepte


    :hello:

  • Ist eigentlich mit Werk ein ganzes mehrsätziges Werk gemeint oder nur jeweils ein Satz?
    Nun, ich würde meine Auswahl wie folgt treffen:


    Beethoven - Mondscheinsonate 1.Satz
    Mozart - Kleine Nachtmusik 1. und 2.Satz
    Mozart - Sonata Facile
    Mahler - 1.Symphonie 4.Satz (Finale)


    Ihr müsst jedoch bedenken, dass kaum jemand nach nur einmaligem Hören ein Stück faszinierend und umwerfend findet, das passiert nur ganz selten.
    Einem Neuling sollte man ein Stück öfter vorspielen, da dieser beim ersten mal Hören sicher überfordert gewesen ist und dann häufig dazu neigt recht voreilig abzuwinken.
    Also, meine Methode wäre: Einem Neuling ein "leichtes" Stück öfter hintereinander vorspielen und vielleicht noch etwas dazu erklären und auf Kleinigkeiten und interessante Details und musikalische Fakten aufmerksam machen, das weckt vielleicht das Interesse und die Neugier zusätzlich.


    mit Grüßen
    Christoph

  • Ehrlich gesagt würde ich mich erkundigen, was bessagte Zielperson sonst noch hört und danach die Musikstücke auswählen. Aber nachdem dieser Thread ja von anderen Voraussetzungen ausgeht:


    1. Franz Schubert: Streichquartett Nr. 14 d-moll D810 "Der Tod und das Mädchen" - 2. Satz
    2. Georg Friedrich Händel: The Messiah - Nr. 6 und 7 "But who may abide" / "And he shall purify" (das zähl ich mal willkürlich als ein Musikstück, dauert ja auch nicht wirklich lang)
    3. Federico Mompou: Cançó i dansa Nr. 6
    4. Benjamin Britten: Peter Grimes - Schluss (ab etwa "Crime, which my hobby is, sweetens my thinking")

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  • Zitat

    Original von Philhellene
    Ehrlich gesagt würde ich mich erkundigen, was bessagte Zielperson sonst noch hört und danach die Musikstücke auswählen. Aber nachdem dieser Thread ja von anderen Voraussetzungen ausgeht:


    1. Franz Schubert: Streichquartett Nr. 14 d-moll D810 "Der Tod und das Mädchen" - 2. Satz
    2. Georg Friedrich Händel: The Messiah - Nr. 6 und 7 "But who may abide" / "And he shall purify" (das zähl ich mal willkürlich als ein Musikstück, dauert ja auch nicht wirklich lang)
    3. Federico Mompou: Cançó i dansa Nr. 6
    4. Benjamin Britten: Peter Grimes - Schluss (ab etwa "Crime, which my hobby is, sweetens my thinking")


    Bei aller Liebe, aber ich würde weder mit Streichquartetten noch mit Barockmusik beginnen.
    Sogar ich habe in diesen Bereichen noch meine Probleme.
    Ein Neuling wird sich bei den oft recht eigenwilligen Klängen die Streichquartette manchmal erzeugen schnell abgestoßen fühlen, würde ich mal meinen.
    Auch Schuberts "Der Tod und das Mädchen" hat mir nicht beim ersten mal hören gefallen, und zu der Zeit war ich aber schon ein recht erfahrener Hörer.
    Mit dem Klang eines Klavieres oder eines Streichorchesters sind eher mehr Leute vertraut.


    mit Grüßen
    Christoph

  • Entschuldigt, aber eruebrigt sich das Ganze nicht, wenn man wirklich GAR NICHTS von dieser Person weiss? Ich meine, ein Studienfreund von mir, der hat mit Gesualdo, Monteverdi und Bruckner angefangen. Dabei ist auch geblieben.


    Und hatten wir dieses Spielchen nicht schon laengst einmal?


    Vielleicht wuerde ich ihm vier Werke geben, von denen ich behaupten kann, sie gefallen mir auch.
    Einen anderen Anhaltspunkt gibt es ja dann nicht....


    :hello:
    Wulf.

  • Probieren wir es doch ganz einfach mit Musik, die schlichtweg Spaß macht:


    1. Mozart: Rondo alla Turca
    2. Beethoven: Die Wut über den verlorenen Groschen
    3. Grieg: Hochzeitstag auf Troldhaugen
    4. Fazil Say: Paganini-Variations


    Viele Grüße
    Frank

  • Das gefällt jedem :D


    Brahms. Ungar Tanz no. 5
    Grieg: Anita's Tanz, Peer Gynt Suite 1
    Mendelssohn-Bartholdy: Die Italienische
    Vivaldi: Jahreszeiten, Frühling


    :hello:
    Austria

    Wir lieben Menschen, die frisch heraus sagen, was sie denken - vorausgesetzt, sie denken dasselbe wie wir (Mark Twain)

  • Es fällt mir ja schon schwer, wenn ich ein paar Aufnahmen des gleichen Stückes empfehlen soll...


    1. Vier Jahreszeiten - mit Giardino armonico


    2. Kopfsatz aus Mahlers 2. Sinfonie - mit Georg Solti


    3. Mussorgsky, grosses Tor von Kiew - wieder mit Georg Solti


    4. Shostakovich, 11. Sinfonie, letzter Satz - Semyon Bychkov


    Die Begründung ist relativ einfach: das sind alles Musiken und Interpretationen, bei denen eine mir seh nahestehende Person nicht sofort reisaus genommen hat ("Aua, nicht schlagen, gut is...")


    Hingegen führt bsplsw. der liebliche Gesang von Countertenören oder einem Sänger wie Nigel Rogers zu sofortigem, fluchtartigen Verlassen des Zimmers...

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  • Zitat

    Ist eigentlich mit Werk ein ganzes mehrsätziges Werk gemeint oder nur jeweils ein Satz?


    Ein ganzes Werk, von mir aus auch eine ganze Oper. Der Ring der Nibelungen zählt aber nicht als ein Werk. :)


    Gruß,
    Spradow.

  • Zitat

    Original von Austria


    Grieg: Anita's Tanz, Peer Gynt Suite 1


    :hello:
    Austria


    Liebe Austia!


    Anitas Tanz gibt es aber gar nicht (hoechstens bei Costa Cordalis...)
    Nur Anitras Tanz. Genauso wie es
    sebstverstaendlich auch nur DIE eine Austria in unserem Forum gibt.... :stumm::D


    :hello:
    Wulf.

  • Zitat

    Original von Spradow


    Ein ganzes Werk, von mir aus auch eine ganze Oper. Der Ring der Nibelungen zählt aber nicht als ein Werk. :)


    Gruß,
    Spradow.


    :hello:


    und Du? ;)


    LG Paul? :angel:

  • Peter Iljitsch Tschaikovski: Cappriccio Italien
    Felix Mendelssohn-Bartholdy: Musik zu Ein Sommernachtstraum (Suite oder auch nur Ouvertüre)
    Giacomo Puccini: La Bohème - 2. Akt
    Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 5

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


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  • Zitat

    Original von Theophilus
    Peter Iljitsch Tschaikovski: Cappriccio Italien


    Das Wunschkonzert jeder Altdamenrunde ab 60 aufwaerts. :stumm:


    Dann doch eher "Romeo und Julia".....


    :hello:

  • I have a cunning plan and would like to recommend:


    Bach, Ouvertüre 2
    Mozart, KK 21
    Haydn, Klaviertrio G-Dur Hob. XV:25 „all' ongarese“

    wenn es bis dahin nicht fruchtet, dann:


    Adams, Fast ride in a short machine :D

  • Zitat

    Original von Blackadder
    .....
    wenn es bis dahin nicht fruchtet, dann:
    Adams, Fast ride in a short machine :D


    Den gibt es, wenn die Person bekundet, es sei ja alles ganz nett, es fehle ihr aber
    an richtigem Pepp?? :D:D

  • Zitat

    Original von Wulf


    Liebe Austia!
    Anitas Tanz gibt es aber gar nicht (hoechstens bei Costa Cordalis...)
    Nur Anitras Tanz. Genauso wie es sebstverstaendlich auch nur DIE eine Austria in unserem Forum gibt.... :stumm:
    Wulf.


    Mach DU nur EINEN Fehler hier - ich zerleg Dich :D


    :P
    Austria


    PS: Kann schon losgehen - pep schreibt man mit EINEM "p"......

    Wir lieben Menschen, die frisch heraus sagen, was sie denken - vorausgesetzt, sie denken dasselbe wie wir (Mark Twain)

  • Zitat

    Original von Spradow


    Ein ganzes Werk, von mir aus auch eine ganze Oper. Der Ring der Nibelungen zählt aber nicht als ein Werk. :)


    Na, wenn das so ist, dann:


    "Le Nozze di Figaro", vier mal hintereinander!


    Das hat zumindest bei mir ganz gut funktioniert :yes:


    Generell glaube ich, dass es einfacher ist, sich für Klassik zu begeistern, indem man sich mit einem Werk intensiv befasst, als mit verschiedenen.


    Aber ich glaube dieser Thread zielt eher darauf ab, mit welchen vier Werken man am ehesten alle Geschmäcker abdecken kann.
    Zu dieser Frage kann ich mich aber kaum äussern, da ich mich bisher ausschliesslich mit Klassik befasst habe, die meinem Geschmack entspricht und (da ich nunmal nicht aus meiner Haut kann) nur meinen eigenen Geschmack kenne. :)


    Generell tue ich mich schwer damit, einzuschätzen, welche "Geschmackstypen" es überhaupt gibt, und welche Werke bzw. Stilrichtungen diese Typen charakterisieren.


    Lieben Gruß vom Violoncellchen!

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  • Huhu Austria, ich bins Wulf - We U Elle Eff - dem Edwin seine Person ist doch gar nicht da :hahahaha:


    Zitat


    Mach DU nur EINEN Fehler hier - ich zerleg Dich :D


    Kannst Du gerne machen. Dann habe ich jedenfalls eine willkommene Ausrede fuer meine bloede Examensarbeit.



    Zitat

    Original von Austria
    PS: Pep schreibt man mit EINEM "p"......


    Sicher, dass dem auch nach den neuen Regeln so ist? :P


    Kuess die Hand gnae' Frau
    Wulf.

  • Zitat

    Damit es nicht zu einfach ist: Ihr könnt den Musikgeschmack des-/derjenigen nicht so recht einordnen, sondern müsst versuchen, eine gewisse Bandbreite abzudecken:


    Ich hab mir gleich gedacht, daß Du boshaft bist als ich den Avatar (Super-Auswahl) gesehen habe.....


    Aber seis drum:



    Vivaldi - die Vier Jahreszeiten (giardino armonico)


    Ghershwin: Rhapsodie in blue


    Beethoven: Sinfonie Nr 7


    Offenbach: Hoffmanns Erzählungen


    An sich ist das zuwenig. Du bist wohl bei unserem sadistisch angehauchten Forenbetreiber in die Lehre gegangen ?
    :untertauch: :baeh01:


    mfg
    aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Lully: Suite aus Le Bourgeois gentilhomme (Savall)
    Händel: Cäcilienode (Pinnock)
    Bruckner 6 (?)
    Berlioz: Requiem (Inbal)



    :hello:
    Thomas

    Da freute sich der Hase:
    "Wie schön ist meine Nase
    und auch mein blaues Ohr!
    Das kommt so selten vor."
    - H. Heine -

  • Hallo Thomas,


    die Savallsche Interpretation ist edel, aber mir gefaellt Minkowski in diesem Fall etwas besser. Kennst Du bestimmt auch, die Aufnahme mit M. , oder?? :yes:


    :hello:
    Wulf.

  • Zitat

    Original von Wulf
    die Savallsche Interpretation ist edel, aber mir gefaellt Minkowski in diesem Fall etwas besser.


    Hi Wulf,


    Mir nicht. :D Außerdem hat Minkowski nur die Türkenszene aufgenommen. Da fehlen so tolle Stücke wie die Ouvertüre oder L´Entrée & Chaconne des Scaramouches.



    :hello:
    Thomas

    Da freute sich der Hase:
    "Wie schön ist meine Nase
    und auch mein blaues Ohr!
    Das kommt so selten vor."
    - H. Heine -

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  • Zitat

    Original von Wulf


    Das Wunschkonzert jeder Altdamenrunde ab 60 aufwaerts. :stumm:


    hatte mich tatsächlich mal in ein "Wunschkonzert" (!) verirrt, in dem das Cappriccio gespielt wurde. Da die Interpretation des Werks auch tatsächlich besonders langweilig war, konnt ich nicht nachvollziehen, was an diesem Werk so faszinierend sei. Bernsteins New Yorker Einspielung hat mich dann aber nachträglich doch überzeugt, daß es ganz nett sein kann. ... aber dennoch: da gibt es ein paar Tschaikowsky-Sachen, denen ich wesentlich mehr Durchschlagskraft zutraue...

  • Auf jeden Fall, bisher noch seltsamerweise nicht (!) erwähnt: Mozarts 40. !! Mit Harnoncourt und Cgo (aber nur 1. Satz)
    Dann Beethovens 5.
    Dvoraks 9. ! Das gefällt einfach jedem... kann ich aus Erfahrung wirklich behaupten... viele kennen auch nur das.
    Und auch ganz wichtig: Walzer, Walzer! Und zwar von Tschaikowsky. Der aus Schwanensee, Dornröschen und natürlich der Blumenwalzer, auch der aus Eugene Onegin - sowas hilft immer.

    "Das Große an der Musik von Richard Strauss ist, daß sie ein Argument darstellt und untermauert, das über alle Dogmen der Kunst - alle Fragen von Stil und Geschmack und Idiom -, über alle nichtigen, unfruchtbaren Voreingenommenheiten des Chronisten hinausgeht.Sie bietet uns das Beispiel eines Menschen, der seine eigene Zeit bereichert, indem er keiner angehört." - Glenn Gould

  • Dukas: Der Zauberlehrling
    Saint-Saëns: Danse Macabre
    Dvorak: 9. Symphonie
    Tschaikowsky: Nussknacker (Suite)


    Ich finde, es kommt auch auf den Typ und auf die Umstände an. Ich selbst habe mir meine Nussknacker-LP (nebst einiger anderer Klassikplatten) auch jahrelang immer wieder angehört, ohne wirklich Klassikfan geworden zu sein. Ich hörte doch lieber Popmusik. Erst durch die Freundschaft mit einem Freund/Kenner der Musik und Literatur hat sich für mich gleichsam ein Tor geöffnet; er hat mich manchmal zu Konzerten oder in die Oper mitgenommen (alleine hätte ich dazu nicht die nötigen Informationen besorgt oder den Mut gehabt hinzugehen), und dann habe ich mir immer öfter von ihm etwas auf Kassetten aufnehmen lassen. So habe ich meine musikalische Neugierde weiterentwickelt. Von Jahr zu Jahr denke ich, dass sich "erst jetzt" dieser unendliche Kosmos so richtig erschließt. Hoffentlich geht das immer so weiter und ich sage bis ins hohe Alter immer wieder: "herrlich, erst jetzt genieße ich dies und das so richtig!"


    Bei manchen Stücken würde ich gerne die Zeit zurückdrehen, um sie wieder zum ersten Mal zu hören: Walküre, Gurre-Lieder, Scarlatti-Sonaten (kenne zwar viele noch nicht, aber bin doch schon eingeweiht), Mahlers 2. Symphonie, das Wohltemperierte Clavier, und viele andere. Ganz toll wäre es, sie als erfahrener Musikhörer wieder erstmals zu hören.


    Manchmal, vor allem wenn ich in Ferienstimmung bin, lege ich ganz unüblicherweise auch mal wieder eine uralte Pop-Platte auf und habe ein Dejavu wegen ein paar alter Lieder, ähnlich wie ich in den Sommerferien manchmal zu einem alten Duftwasser greife, das ich in meiner Zeit als Schüler das letzte Mal verwendet habe und das plötzlich eine (verklärte) Stimmung von damals aufkommen lässt. Genau so soll auch jemand beim ersten Hören von Klassik eine Art Dejavu haben: es soll irgend etwas in ihm anrühren oder ihn an etwas erinnern, ein altes Gefühl wieder aufleben lassen.

    Bitte bedenken Sie, dass lautes Husten - auch zwischen den Stücken - die Konzentration der Künstler wie auch den Genuss der Zuhörer beeinträchtigt und sich durch den Filter eines Taschentuchs o. ä. erheblich dämpfen lässt.

  • Guten Morgen.


    Da ich glaube (ich Kulturoptimist!), dass Werke wie der Nussknacker oder die Vier Jahreszeiten von Vivaldi irgendwie auch dem klassikfernen Mitmenschen bekannt sein dürften (sei es unterbewusst), würde ich anderes vorschlagen.


    Hier die vier:
    1. Mozart: Le Nozze die Figaro, Duett Susanna und Contessa "Che soave zeffiretto" - dauert bei meiner Böhm-Aufnahme nur 3:30 und dürfte Pop-Hörer nicht überfordern, ihnnen aber ziegen, was man in der Zeit so an Musik unterbringen kann


    2. Mendelssohn Bartholdy: Die Hebriden, vielleicht mit Abbado, ebenfalls sehr gefühlvoll, aber - wenn auch länger - nicht zu lang


    3. Wagner: Tristan, Liebestod, ebenfalls Abbado, damit man mal an einem kurzen Auszug sieht, wo die Reise hingehen kann


    4. Bach, Kunst der Fuge, vielleicht die Klavier-Einspielung mit Koroliov, Musik reduziert auf das Wesentliche.


    :hello:


    Gruß, l.

    "Jein".

    Fettes Brot

  • Sinfonisches Werk: Tschaikowski: Capriccio italien
    Oper: Bizet: Carmen
    Konzert: Beethoven: 5. Klavierkonzert
    Ballett: Tschaikowski: Dornröschen



    Herzliche Grüße
    von LT :hello:

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