Hallo zusammen!
Na, Weihnachten überstanden? Bei mir waren drei Tage Familien-Intensivkurs angesagt, ich kann nicht ohne Stolz sagen: ich habs überlebt
Was mich nun noch interessieren würde - was lag denn bei euch so musikalisches unterm / neben oder auch im Baum??
Bei mir weicht das Resultat von der hier veröffentlichten Wunschliste ab.
Nun denn - folgendes brachte das Christkind:
Vor ca. einem halben Jahr habe ich Rameau entdeckt - und Gott bewahre: ich glaube ich mutier zum Rameau-Fan!!!
Nun gingen meine Überlegungen dahin, mir vom Christkind die Brüggen-Aufnahme von Les Indes Galantes zu wünschen, doch die CD mit Minkowski hat den Vorteil einen wundervoleln Querschnitt aus Rameaus Zwischenspielen, Divertissiments etc. aus seinen Balletten etc. zu erhalten.
Der leichte Nachteil: die Dances au Sauvages aus oben genannten Werk finde ich bei Brüggen ansprechender. Minkowski interpretiert IMO mit viel Energie, aber an mancher Stelle auch recht ruppig..
Die Zusammenstellung aber an sich ist zum Jubeln.
Den Contredanse aus Les Boreades habe ich inzwischen bestimmt 10mal gehört.
Ich kann nur sagen, Leute hört mehr Rameau. Oder, um mit Debussy zu sprechen(ob das Zitat der Wahrheit entspricht, bleibe dahingestellt...)"es lebe Rameau, nieder mit Gluck."
Dann noch folgende Scheibe:
Den Film nie gesehen: Braucht man das, um diese Musik hören? NEIN!! Diese wundervolle Zusammenstellung von Werken Lullys, Marais und Sainte-Colombe spricht trotz einiger Schnitte der Stücke für sich. Ich muß gestehen, hab sie noch nicht einmal komplett gehört (Rameau ist schuld)
Von meinem Bruder erhielt ich folgendes:
Tja, für einen Anglophilen wurde das höchste Zeit. Den 1. Satz des Klavierkonzertes habe ich heute morgen gehört. Gleich zweimal. Ich muss sagen: Es gefällt mir gut, glaube aber, daß es nicht zu meinen Lieblingswerken von Bliss gehören wird. :wacky:
Die Klaviersonate kenne ich schon von der bei Cahndos erschienen Cd mit Klavierwerken von Bliss (ich glaube muit Eric Parkin). Auch interessant, v.a. der 2. Satz gefällt mir außerordentlich gut.
als Überraschung schenkte mein russlandophiler Bruder noch folgende Scheibe, die ich bei Dussmann mal bereits probe gehört hatte und sehr in meinen Ohren sehr vielversprechend klang:
Tja, das wars mit Klassik-CDs für diese Weihnachten.
Obwohl. Vom Geld meiner Tante wird vielleicht folgende CD noch nachträglich auf dem Gabentisch landen:
Aus dem wundervollen Liedschaffen Brittens: Winter Words op 52 und der Grund warum ich sie haben will - die Sonnets of Michelangelo op 22.
So kann ich mich gerne mit dem Genre Lied anfreunden...
Wulf.