Mozart's Klavierkonzerte mit englischen Orchestern und Pianisten

  • Hallo Tamino-Forum,


    aufgrund der Mozart-Threads im Forum bin ich wieder zu meinen Ursprüngen,(Jugendzeit,Klavierunterricht) zurückgekommen.
    Eines hat mich in den letzten Tagen stutzig gemacht, wieso werden seit ca. 1975 bis ...... ?
    die Klavierkonzerte von Mozart gerne mit englischen Sinfonieorchestern und Dirigenten eingespielt!


    Sind die Mitteleuropäer (dazu zähle ich auch Oesterreich) an diesen Einspielungen nicht mehr so daran
    interressiert oder haben die engl. Sinfoniker erheblich an Klasse gewonnen und unseren Orchestern den
    Rang abgelaufen!


    In der Frühzeit des 20. Jahrhunderts (1950- ca.1975) wurden die LP's doch überwiegend mit deutschen
    oder oesterreichischen Orchestern und Dirigenten eingespielt.


    Über Rückäußerungen wäre ich dankbar.


    Grüße aus Spenge
    reklov29

    Bach ist so vielfältig, sein Schatten ist ziemlich lang. Er inspirierte Musiker von Mozart bis Strawinsky. Er ist universal ,ich glaube Bach ist der Komponist der Zukunft.
    Zitat: J.E.G.

  • Vielleicht wollte man ein wenig Abwechslung?
    Und sind englische Orchester nicht "jünger" als deutsche oder österreichische. Ich hab da keine Ahnung. Ist nur reine Spekulation.

  • Hallo,


    Zitat

    Und sind englische Orchester nicht "jünger" als deutsche oder österreichische. Ich hab da keine Ahnung. Ist nur reine Spekulation.


    ...und eine sehr gewagte Spekulation mein Lieber.


    "Jugend" galt damals in Orchestern und auch bei Solisten nicht als Tugend, gefragt waren "erfahrene" Künstler.


    Die Erklärung indes ist viel einfacher.
    Während heute die Deutsche Grammophon eine asiatische "Entdeckung" nach der anderen macht (wahrscheinlich aus diesem Grund schon vorausblickend ein gelbes Label verwendet :P) und andere ihre "superstars" aus Lateinamerika rekrutieren, hatte man Mitte der siebziger Jahre die Britischen Inseln als Resource "entdeckt"


    Wesentlich billiger und williger spielten englische Ensembles als die aristokratischen Wiener Philharmoniker und andere kontinentalen Orchester.


    Ich erinnere mich dunkel, aber dennoch klar an ein Interview mit Neville Marriner (damals noch kein "Sir"), wo er sich begeistert darüber auslässt, daß er mit "The Academy of St. Martin in the Fields" stundenlang proben kann, weit über die eigentliche "Dienstzeit" hinaus , unbeeinflußt durch jede Gewerkschaft.......


    Mit freundlichen Grüßen


    aus Wien


    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Hallo Alfred,
    Dein Zitat:
    a) Wesentlich billiger und williger spielten englische Ensembles als die aristokratischen Wiener Philharmoniker und andere kontinentalen Orchester.
    b) unbeeinflußt durch jede Gewerkschaft.......
    ________________________________________________________
    Das sind stichhaltige Argumente, die überzeugend klingen.

    Was haben wir in der Zukunft zu erwarten, wenn Billigproduktionen aus dem asiatischen und südamerikanischen Raum in der Klassikwelt überhand nehmen?

    Hier sticht wohl so langsam die Amerikanisierung..... fürchterlich..... das Kapital....der Ertrag muß stimmen.
    Düstere Zukunftsperspektiven......

    Was waren demgegenüber die 50er bis 80er Jahre kreative Zeiten und Niveauvoll.......

    Schöne Grüße aus Spenge
    reklov29

    Bach ist so vielfältig, sein Schatten ist ziemlich lang. Er inspirierte Musiker von Mozart bis Strawinsky. Er ist universal ,ich glaube Bach ist der Komponist der Zukunft.
    Zitat: J.E.G.

  • Sagitt meint:


    Ein wesentlicher Aspekt bei englischen Ensembles ist das überwiegende Fehlen von Festanstellung. Die Musiker sind nicht quasi verbeamtet, sondern müssen sich selbst vermarkten. Deswegen finden man öfters den gleichen Namen in verschiedenen Ensembles, ob sie nun the english concerts, baroque soloists oder classical players heißen. Die " Verbeamtung" ist sicher für die Musiker als Menschen erstrebenswert, für die Musik aber eine Gefahr, in Abonnement-Routine zu erstarren. Auch deutsche Ensembles, die nicht diese Struktur haben, die jeweils um ihr Einkommen spielen müssen, können sich keinerlei Routine in diesem schlechten Sinn leisten, ob es sich um concerto cölln, die Bremer Kammerphilharmonie oder andere, nicht oder kaum subventionierte Ensembles handelt. Für die Musikfreund sind solche Ensembles, die unter diesem Druck stehen, oft interessanter, es sei denn, es handelt sich um die Berliner Philharmoniker, die ihres Rufs wegen sich keine schlechte Routine leisten können.
    Ich würde auch die big five aus den USA dazu rechnen, die für Einnahme jeweils Qualität zeigen müssen, beim Publikum und den Sponsoren.
    Es kommt hinzu, dass eine Zeit lang englische Musiker ziemlich die Musikscene berherrschten, nicht nur Orchester, auch Solisten, und, menr noch, Dirigenten, uns sind davon vor allem Rattle, Gardiner und Norrington sehr präsent. Früher war auch Andrew Parrott im Bereich der alten Musik sehr aktiv, Pinnock und Hogwood dürften auch nicht vergessen werden.
    Zog nicht vor Jahr und Tag Alfred Brendel nach London, weil er dort ein besonderes Klima für die klassische Musik sah ?

  • Tamino XBeethoven_Moedling Banner
  • Hallo,


    Es kam zu alldem von Euch vorher gesagten, ein weiterer Effekt dazu:
    Erstklassige englische Ensembles rückten immer mehr in den Vordergrund, gerade eben durch die damalige Politik der Schallplattenkonzerne, sie wurden quasi dem Publikum erstmals vorgestellt. Damit meine ich nicht die großen Londoner Orchester, sondern neue Formationen, bzw neu entdeckte.
    Sie spielten vieles einfach "anders" als Ihre Kollegen von Kontinent.
    So empand ich persönlich damals Harnoncourts "historisch korrekten" Aufnahmen der frühen achziger als unangenehm und ungehobelt klingend, jene von "The English Conzert" unter Pinnock, die zumindest theortisch die gleiche Philosophie verfolgten, hingegen nicht.
    Und dann ging es Schlag auf Schlag. Das Publikum (so wie ich auch) dürfte den Klang der Engländer gemocht haben, denn es wurde in den achziger Jahren mehr und mehr dort produziert. Dazu kam, daß in etwa um diese Zeit zwei "Kleinlabels" gegründet wurden, die ich heute bedenkenlos zu den "ganz grossen" zählen möchte: HYPERION und CHANDOS. Auch sie brauchten Könstler und die wurden natürlich aus England und Schottland geholt. Einige der damals aufgetauchten genießen heute Weltruf, wenngleich oft nur unter Insidern der Hörer, denn sie haben in der Regel Nischenrepertoire eingespielt, an Stelle von Beethovens Fünfter :P
    Die Plattenkonzerne in ihrer Not (und Geldgier) haben sich längst in andere Gegenden begeben um Künstler für ihre Projekte zu rekrutieren, (Ich warte nur auf den ersten Pianisten von den Fijdschi-Inseln, der in Pontevidrino den 1. Preis beim dortigen Klavier-Concours gewonnen hat und nun zum Superstar erklärt wird :P) aber England als Quelle erstklassiger Musiker ist in den Köpfen vieler Klassikliebhaber fest verankert und wird es wohl auch bleiben


    Freundliche Grüße aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Bei all den Betrachtungen ist uns natürlich entgangen, daß es nicht nur englische Orchester gab und gibt, die bei Mozart- Klavierkonzerten eine entscheidende Rolle spielten, sondern natürlich auch Pianisten.
    Hier wären Clifford Curzon zu erwähnen, von dem es übrigens eine diesbezügliche Einspielung auf DECCA (Serie Legends) gibt, aber auch Howard Shelly geniesst zumindest in England einen vorzüglichen Ruf als Mozart-Interpret. Uns ist er eher mit seinen Hummel-Aufnahmen (beides auf Chandos) bekannt.


    Hat jemand eine Mozart-Einspielung (Als Pianist, nicht als Dirigent) mit Shelley ?


    beste Grüße aus Wien


    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Dears Mozartians :



    Es macht schon Staunen , dass dieser 2004 von "reklov29" sehr interessante Faden schon in demselben Jahr wieder abgebrochen ist .


    Der von Alfred erwähnte Sir Clifford Curzon galt zu Recht immer als einer der bedeutensten Mozart - Interpreten aller Zeiten . Curzons Leistungen als mozartinterpret sind sorgfältig und somit überprüfbar dokumentiert ! Curzon war lange Zeit sehr gerne gesehner Gast bei den Festspielen in Salzburg . Und er verbrachte in seinen späteren Jahren seine Urlaube mit seiner Familie fast immer in Österreich .


    Diese Tradition wurde von dem ebenfalls erwähnten Neville Marriner mit seinem Orchester , der Academy of St Martin in the Fields - London - ,
    aufegriffen und mit vier Klavierkonzertaufnahmen bei dem Label "Hänsseler" mit einem mit wundervollem Ton spielenden Ivan Moravec aufgegriffen . Eine absolute Kaufempfehlung für mich .


    Wohl kaum bekannt ist , dass die aus der früheren UdSSR stammende Nina Milkina , die nach ihrem Exodus nach London , mit einem Engländer verheiratet war ( Nina Milkina starb hochbetagt erst im Dezember 2006 ) , und in ihren nicht wenigen Konzerten eine ganz Reihe der kompositgionen W. A. Mozarts gespielt und auch aufgenommen hat . Leider sind die meisten Aufnahmen mitbedingt durch die Firmenstrategie eines bestimmten Labels vom Markt verschwunden . Erhalten geblieben sind dann dank des Einsatzes ihres Sohnen wenigstens einige ihrer herrlichen Konzertabende , u. a. in der Londoner 'Wigmore Hall' .


    Auch Moura Lympany ( 1916 - 2005 ) , immer festgemacht an ihren Interpretationne vor allem ihres doch zu süssliche Chopinspieles , ihre wenig zupackenden Rachmaninov-Interpretationen und einigen andern Aufnahmen , hat Mozart in ihrer grossen Zeit in Konzerten gespielt .


    Und dann - noch erhältlich - S o l o m o n ( EMI ) .


    Der ebenfalls britische Pianist Simon Mulligan hat mehrere der Mozart - Klavierkonzerte in seinem Repertoire ; leider hat sich Mulligan immer mehr Cross-over-Programmen und seinen Jazz - Interpretationen mit eigenem Ensemble zugewandt ( Ausbildung im Londoner konservatorium , http://www.SimonMulligan.com ) . Simon , der u. a. im Januar 2007 in London einen herrlichen Czerny ( "La ricordanza" ) gespielt hat wie eine pathosfreie Klaviersonate in f - Moll Opus 57 von Beethoven und eine mit schlanken Ton "An der schönen blauen Donau" ( die fast an die Aufnahmen durch Lhévinne und Horowitz erinnert hat ) mitreissend interpretiert hat ( konzert in der 'Wigmor Hall', 5. Januar 2007 und im Sommer 2007 in Sofia Bulgarien zu Ehren der Verleihung der Ehrendoktorwürde für Alexis Weissenberg ) , ist wohl auch ein Opfer der aktuellen Marktpoltik seines Hauslabels geworden .


    W a r u m , dies ist besonders festzuhalten , England keine wirklich bedeutenden Mozartinterpreten mehr hervorgebracht hat , das konnten mir auch britische Musikkenner nicht sagen .


    Wir können diesen Abbruch einer langen Tradition nur nachhaltig bedauern ! Und wer etwa die beiden grossen EMI - Läden in Londons Oxford Street kenn , der muss eigentlich geradzu traurig sein , dass das Unites Kindom , sonst sich so traditionsbewußt gebend , selbst bei meinen letzten beiden London - Besuchen k e i n e einzige Aufnahm e von Moazrt durch Curzon und anderen britischen Pianisten in den Regalen hatte .


    Sehr nachdenlich !


    Frank


    PS.: Britanniens Kulturbotschafter heute sind wohl in erster linie Wayne Rooney und David Beckham .
    Ob die von mir so bewunderte Queen darüber "amused" wäre / ist , entzieht sich meiner Kenntnis . F.

    Frank Georg Bechyna
    Musik & Medizin

  • Interessantes Thema! Einige der genannten Pianisten kenne ich nicht einmal dem Namen nach. Um auch was neueres und ein bekanntes Gesicht zu erwähnen, möchte ich auf die sehr gut beleumundeten Aufnahmen mit Perahia hinweisen:



    In meinen Ohren auch sehr gut angekommen sind die Einspielungen mit Brendel (zählt nur halb wegen seines Wohnsitzes... ;) ) und dem Scottish Chamber Orchestra:



    Kosten sind vielleicht ein Thema, Katalogpolitik ein anderes. Und es könnte ja sein, dass sich die großen deutschen/ europäischen Orchester nicht an diese Konzerte herantrauen. Mahler, Strauss, Strawinsky, Beethoven auch noch, aber Mozart gibt ggf. nicht genug her. Oder ist zu schwierig. Mal abgesehen davon, dass vollständige Oeuvres ohnehin kaum noch angegangen werden. Außer wiederum bei Mahler & Co.
    Pollini hat zwei CDs mit den Wienern veröffentlicht, immerhin. Aber das war's dann auch wieder.
    Brendel verabschiedet sich im Dezember mit dem Jeunehomme-Konzert mit den Wienern in Wien vom Podium. Und sonst?


    Grüße von Accuphan

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Lieber accuphan :


    Dass es keine Gesamtaufnahmen mehr gibt liegt nicht sosehr an der finanziellen Lage der grossen CD-konzerne , sondern auch daran , dass wohl niemand mehr die Konzerte Mozarts auch nur annähernd im eigenen Repertoire hat .


    Von den Pianisten , die unter 40 Jahre alt sind , sind mir nur Anna Gourari und Simon Mulligan - persönlich - bekannt , die viele Klavierkonzerte W A Mozarts in ihrem ständigen Repertoire haben .


    Wer die Programme jedoch verfolgt , der muss feststellen , dass Simon vor allem in den USA ganz überwiegend das c-Moll-Klavierkonzert von
    Sergey Rachmaninov spielt , während Anna immerhin auch die nicht so bekannten Klavierkonzerte spielt - leider nicht auf CD / Platte .


    Der Vergleich der russischstämmigen Anna Gourari mit der jungen Clara
    Haskil ist nicht falsch .


    Dass es derzeit keinen einzigen reinen britiische Mozartian mehr gibt , ist fast nicht nachzuvollziehen . Und mein letzter Kenntnisstand ( Juli 2008 ) zeigt keinen "Jungstar" an mritischen Musikhimmel , der als begandeter Mozartinterpret anzusehen ist .


    Ich stimme zu : Mozart ist wohl interpretatorisch zu schwierig . Schade für uns als Musikliebhaber .


    Grüsse ,


    Frank

    Frank Georg Bechyna
    Musik & Medizin

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  • Es geht vermutlich nicht um das Problem, daß große und berühmte Orchester zu teuer sind, sondern IMO eher darum, daß speziell bei Mozarts Klavierkonzerten eher Kammerorchestern der Vorzug gegeben wird - wenn es denn schon ein "modernes" Orchester sein muß.



    Ein weiterer Punkt mag das Publikum sein.
    Es gibt Sammler, die gerne "unsterbliche" Interpreten ihrer Sammlung einverleiben, wobei die verstorbenen unsterblichen die größste Beliebtheit geniessen (zu dieser Gruppe Sammler gehöre übrigens auch ich)
    Eine weitere Gruppe von CD- Käufern möchte jedoch speziell jene Interpreten auf Tonträger erwerben, welche ihnen aus dem Konzertbetrieb vertraut ist - und das sind nun mal lebende.


    In England gibt es eine lebendige Mozarttradition, die sich doch ein wenig von dem unterscheidet, was derzeit beisopielsweise in Deutschland Mode ist. Hiezu zählen beispielsweise die Aufnahmen mit Howard Shelley und den "London Mozart Players"
    Das englische Label CHANDOS hat Shelley unter Vertrag - der Rest ergibt sich quasi von selbst........


    mfg aus Wien


    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Lieber Alfred ,



    ich gehöre sicherlich zu derselben Hörer- und Käufergruppe wie Du .


    Ich behaupte nach wie vor, dass ein "schmales" Orchester der Wiener Philharmoniker und Symphoniker einen herrlichen ,leuchtenden Mozart quasi aus dem Stand spielen kann . Dirigenten wie Josef Krips , den ich selbst noch in Wien erlebt habe , hat doch überragende , bleibende Leistungen hinterlassen , die ich nur durch durch Bruno Walter und Carlo Maria Giulini sowie Kertesz mit Curzon erreicht höre .


    Brendel beendet wohl in Wien dieses Jahr mit einem Mozartkonzert seine lange Karriere . Vielleicht ist er der letzte "Mozartian" unserer Zeit . Interessant finde ich , dass England Brendel schon seit vielen Jahren als ihren besten Pianisten für sich regelrecht eingenommen hat - und Alfred Brendel seit vielen Jahren in London ganz überweigend lebt . Übriges auch m. Uchida , die ihre Grundausbildung in Wien erfahren hat und jetzt in Londons Stadtteil Notting Hill lebt .


    Was fehlt , mehr als fehlt , das ist ein mit dem Publikum kommunizierender Pianist wie Friedrich Gulda , desen zu wenige Soloabende in Düsseldorf immer grosse Ereignisse waren wie Guldas Open-Air-Mozart-Konzerte . Es fehlen uns , die wir beide diese bedeutenden Mozartinterpreten noch erleben konnten , solche auch durch ihre Persönlichkeit prägenden Pianisten .


    Pollini hat zwei Mozartkonzerte in Wien , auch als dirigierender Pianist , für die DGG aufgenommen , ohne das diese Aufnahmen aber wirklich eine breitere Bedeutung erzielen konnten . Wichtig bleibt eben , dass der Konzertbesucher die Künstler nicht nur durch CD - Aufnahmen kennt .


    Beste Grüsse Dir und nach Wien !


    Frank

    Frank Georg Bechyna
    Musik & Medizin