Wie oft denkt man sich's bei diversen Opern: Was für eine Musik! Wenn nur das Libretto nicht wäre...
...dann wäre die Oper am Ende ein epochales Repertoirewerk.
Mir geht es hier nicht um die Opern, die trotz ihres Librettos Erfolg haben (wie der "Trovatore"), sondern um jene, deren Erfolg vom Libretto verhindert wird.
Für mich ein Paradebeispiel: Webers "Euryanthe". Welch geniale Musik! Aber das Libretto ist so ungenießbar, dass keine Entschuldigung das Werk rettet.
Welche anderen Beispiele kennt Ihr, in denen der Fall ähnlich extrem liegt?