zugegeben, ein wenig zugespitzt formuliert ... aber für mich ein ernstes thema ..
wie fast alle menuette (siehe dortigen thread) langweilen mich (die seelenlosen)wiederholungen ungemein ... und damit meine ich nicht kurze motive oder einige wenige takte, die wiederholt werden ,sondern die typische aba form etc.
und noch etwas zugespitzter, wer kennt nicht das gefühl (hauptsächlich im barock und auch der klassik): endlich ist die arie oder das orchesterstück rum (wenn sie/es denn soweiso nicht ergreifend war oder gefallen hat) und dann gehts schon wieder los ...
deshalb die - sehr - ernst gemeinten fragen:
1. was war sinn und zweck der wiederholung (zeitgewinn (aus 10 minuten mach 20) ; mangelnder einfall; oder sinnvolle kompositionsidee
die anlehnung an die theologischen ursprünge des dreier- oder vierertaktes und eine diesbezgl aba-form etc. kann ich noch nachvollziehen, aber nur in der religiösen musik und gerade noch bis zur klassik ....
2. wurden wiederholungen nur wiederholt (so wie heute fast generell; die krönung bei cds sind dann immer: anhängen des bereits aufgenommenen teils :kotz: )
oder: - so könnte ichs nachvollziehen und goutieren - die ausschmückung, verzierung des vorherigen, eine variatio in tempo, ausdruck, gestaltung?
wer weiß hier mehr im musikhistorischen/aufführungstechnischen bescheid?
danke im voraus