Ich weiß nicht, ob es hierzu schon einen Thread gibt (finde auf Anhieb nichts dergleichen).
Dann würde ich das Thema mal gern zur Diskussion stellen:
- Wie wünschenswert ist es, daß sich Komponisten überhaupt an eigenen Werken versuchen?
- Können Eigeninterpretationen einem Werk und dessen Rezeption möglicherweise mehr schaden als nutzen?
- Welche Komponisten waren gleichzeitig auch hervorragende Interpreten eigener Werke?
- Welche haben ihre eigenen Werke eher mäßig zur Aufführung gebracht?
- Wo liegen die grundsätzlichen Probleme und Schwierigkeiten, wenn sich Komponisten mit sich selbst auseinandersetzen?
- Was gibt es an gelungenen Eigeninterpretationen im Katalog?
- usw. usf.
Auf den Gedanken bin ich bei dem eher unbekannten Stück 'Die Legende vom Prinzen Eugen' von Theodor Berger gekommen. Seine eigene Interpretation mit dem ORF-Sinfonieorchester bleibt m. E. um Längen hinter einer Rundfunkaufnahme mit den Bamberger Symphonikern unter Heinz Wallberg zurück.