Mozart: Symphonie Nr. 1 Es-Dur KV 16 – "Es ist die ganze Traurigkeit des Requiems schon enthalten"


  • Wolfgang Amadeus Mozart (1763)


    Die Symphonie Es-Dur KV 16, die in der Alten Mozart-Ausgabe die Nr. 1 trägt, ist die erste bekannte Symphonie von Wolfgang Amadeus Mozart, wobei unklar ist, ob es davor noch frühere gab. Sie entstand vermutlich im Jahre 1764 in London, wo sich die Familie Mozart zu diesem Zeitpunkt aufhielt.


    Die Uraufführung des Werkes fand am 21. Februar 1765 ebenfalls in London statt, wo es am 13. Mai des Jahres noch einmal im Zuge eines Abschiedskonzerts der Mozarts gespielt wurde. Das Werk wurde – wie seinerzeit noch üblich – als Ouvertüre angekündigt und erklang vermutlich zusammen mit KV 19, KV 19a und womöglich KV 19b.


    Hinsichtlich seines Aufbaus orientiert sich KV 16 an der damals üblichen dreisätzigen italienischen Form der Symphonie-Ouvertüren. Der Einfluss von Leopold Mozart und der Bach-Söhne (besonders Johann Christian Bach) wird in KV 16 deutlich.


    Besetzung: zwei Oboen, zwei Hörner, zwei Violinen, Viola, Cello, Kontrabass; zudem zeittypisch ohne gesonderte Nennung Fagott und Cembalo.


    Die Sätze:


    I. Molto allegro bzw. Allegro molto
    II. Andante
    III. Presto


    Der stärkste ist zweifellos der langsame Satz, in welchem Mozart ein Motiv verwendet, das nochmal im Finale seiner "Jupiter"-Symphonie auftaucht.


    Karl Böhm äußerte sich zu diesem Werk folgendermaßen:


    "Ich finde ganz falsch, wenn man ihn romantisch und vor allem sentimental spielt. Mozart war es gegeben, alle menschlichen Leidenschaften endgültig in Musik umzusetzen. Aber eines war er nicht: Er war nie sentimental. Und es ist unglaublich, ich habe jetzt bei den Aufnahmen sehr viele Symphonien zum ersten Mal dirigiert, darunter die erste Symphonie KV 16. Die hat Mozart mit acht Jahren in London komponiert. Es ist unglaublich, wenn sie das c-Moll-Andante spielen, sehen Sie wirklich die apokalyptischen Reiter vor sich. Es ist die ganze Traurigkeit des Requiems schon enthalten."


    Aufnahmen (Auswahl):





    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Als ich den Thread-Titel las musste ich tzatsächlich an Karl Böhm denken; das Zitat kam in einem TV-Interview und es hat mich veranlasst, mir tatsächlich eine GA der Mozart-Sinfonien zuzulegen. Ich muss gestehen: Karl Böhm, der von mir sehr verehrte Dirigent, wartet als Mozart-Dirigent bei mir noch auf seine Entdeckung. An Aufnahmen mangelt es mir nicht. Entschieden habe ich mich dann für eine GA, die ich Deiner Auswahl noch beigesellen möchte: die von Jeffrey Tate:



    HIP muss nicht unbedingt sein, wenn, würde ich mich wohl für die GA unter Hogwood entscheiden. Norrington ist in meinen Ohren ein ganz fürchterlicher Dirigent; bislang ist mir noch keine brauchbare Aufnahme von ihm untergekommen. Vielleicht sollte ich mir wirklich noch den Böhm zulegen.


    Für die Threaderöffnung danke ich Dir: er ist eine Einladung, die frühen Mozart-Sinfonien wieder zu hören.


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Lieber Thomas,


    danke für Deine wichtige Ergänzung. Tate ging mir tatsächlich auf die Schnelle unter.


    Ich fand bereits vor ein paar Jahren beim Durchhören der Gesamtaufnahme von Böhm, dass KV 16 unter den frühen Symphonien (bis in die Zwanziger der Alten Mozart-Ausgabe hinein) besonders herausragt. Das fand offenbar auch Karl Böhm, denn er hat sie als einzige frühe ein zweites Mal aufgenommen (auf den gezeigten DVDs) und in den 70er Jahren sogar mal auf eines seiner Konzertprogramme gesetzt.


    Spotify machte es mir möglich, bei allen in diesem Thread gezeigten Aufnahmen den langsamen Satz zu hören. Was sofort auffällt, ist, dass teilweise die Wiederholungen komplett wegfallen (so bei Maazel), wodurch der Satz auf mickrige 2 Minuten schrumpft. Die Tempovorstellungen sind ebenfalls sehr unterschiedlich und lassen sich wegen etwaiger Wiederholungen nicht an den reinen Spielzeiten ablesen. Bei Böhm (speziell in der Wiener Aufnahme, 4:57) ist es eher ein Adagio, was natürlich den traurigen Charakter noch unterstreicht und mich persönlich am meisten anspricht. Das Cembalo spielt in einigen Aufnahmen mit und erweist sich m. E. durchaus als Bereicherung. Gehört habe ich es bei Levine (überraschend starke Interpretation), Norrington, Marriner (dort sehr prominent) und Tate (dort sehr dezent). Unter den HIP-Aufnahmen gefiel mir der langsame Pinnock am besten, der auf 6:13 kommt, offenbar aber noch öfter wiederholen lässt als Böhm. Hogwood ist flotter unterwegs. Bzgl. Norrington muss ich Dir beipflichten, der überzeugt mich auch nur selten. Sein penetrantes Non-Vibrato erweist sich mal wieder als kontraproduktiv. Viel zu abgehakt für meinen Geschmack.


    Beste Grüße
    :hello:

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Ja das stimmt völlig, ich habe diese Aufnahme, die den Schwermut des Andante sehr gut wiedergibt:

    Kaum zu glauben, wieviel Tragik der kleine Mozart hier schon darbietet. Und auch schon mit dem Kontrapunkt umgehen kann, wie die begleitenden Bassfiguren zum Bläserthema am Anfang zeigen. Sehr tiefsinnig. Der Satz dauert 4:58 Minuten. Da hört man schon ganz den späteren großen Meister.
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Für die Threaderöffnung danke ich Dir: er ist eine Einladung, die frühen Mozart-Sinfonien wieder zu hören.


    Dem kann ich mich nur anschließen. Wobei ich die erste noch nie gehört habe und auch nicht besitze. Von daher müsste ich auf Youtube zurück greifen.
    Aber es hat mir tatsächlich gut gefallen. Obwohl ich ja sonst kein Mozart Freund bin.

  • Ich habe mir die Symphonie Nr. 1 gerade wieder einmal angehört, das ist wirklich schon ein Meisterstück. Eine Aufnahme, die mir ganz besonders am Herzen liegt, will ich noch nachtragen: Harnoncourts Einspielungen der frühen Mozart-Symphonien mit dem Concentus Musicus Wien:



    Im Vergleich mit Harnoncourt wirkt etwa Mackerras dann doch sehr brav.


    Und nur am Rande: Das Norrington-Bashing kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Seine Mozart-Aufnahmen kenne ich zwar nicht, aber seine Beethoven-Einspielungen mit den London Classical Players sind für mich immer noch maßstäblich.

    Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht.

  • Kann es sein, dass in das kindliche - hier als Bewunderung gemeint - KV 16 zu viel hineingeheimst wird? Was liegt in Mozarts erster (?) Sinfonie tatsächlich vor? Das Notenmaterial zeigt sowohl Wolfgangs Handschrift, aber auch die von Vater Leopold, der instrumentales wie harmonisches verbessert hat. Im übrigen benutzt der achtjährige Wolfgang das "frühe symphonische Vokabular" (Neal Zaslaw), das damals gebräuchlich war. Fast interessanter scheint mir die Frage zu sein, ob KV 16 wirklich die erste Sinfonie des Kindes Wolfgang Mozart ist. Maria Anna Mozart, das Nannerl, hat nämlich in ihren Erinnerungen mitgeteilt, dass ihr Bruder aus Langeweile (weil Vater Leopold "gefährlich krank" in einem Landhaus in Chelsea danieder lag und das Klavierspielen verboten hatte) eine Sinfonie schreiben wollte, in der er den Trompeten, Hörnern und Pauken "viel zu tun geben" wollte. Sie will sie ("während er komponierte") mitgeschrieben haben. Von Nannerl gibt es aber keine Niederschrift dieser Sinfonie ihres Bruders mit Trompeten und Pauken. Und hat KV 16 tatsächlich "Lohnendes" für das Horn? Mit Wohlwollen lässt sich das Motiv c-d-f-e- im Andante als solches ansehen. Klar ist aber auch, dass sich die Unstimmigkeiten zwischen der Sinfonie in Nannerls Erinnerungen und dem Wolfgang-Leopold-Autograph von KV 16 nicht mehr klären lassen...
    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

  • Kann es sein, dass in das kindliche - hier als Bewunderung gemeint - KV 16 zu viel hineingeheimst wird?


    Das ist nicht völlig von der Hand zu weisen. Als (angeblicher) symphonischer Erstling des großen Mozart steht es schon mehr im Fokus als andere Frühwerke. Wie wir gesehen haben, war das auch in der Vergangenheit bereits der Fall. Andererseits hat KV 16 eben durchaus Qualitäten, die es unter den frühen Werken hervorheben, hauptsächlich das Andante in c-Moll. Ob man jetzt dabei die apokalyptischen Reiter erblicken mag oder gar eine gewisse Todesahnung Mozarts erkennen will, sei mal dahingestellt. Böhms Interpretation unterstreicht diese Deutung und rückt KV 16 bereits in die geistige Nähe des Requiems. Von allen hier bisher erwähnten Aufnahmen ist seine Lesart diejenige, die am ehesten große Symphonik daraus macht, was wiederum im langsamen Satz am besten gelingt. Hier spürt man eine Transzendenz, die in anderen, diesseitigeren Interpretationen fehlt.


    Mir fiel noch eine Einspielung ein, die bislang nicht genannt wurde:



    Das Problem der Gesamteinspielung Leinsdorfs (vorgelegt im Mozart-Jahr 1956) ist aus heutiger Sicht, dass sie größtenteils in Mono erfolgte (KV 16 scheinbar schon in Stereo). Damit scheidet sie für viele von vornherein aus. (Es ist auch die sog. Symphonie Nr. 37 enthalten, die man heute Michael Haydn zuordnet; Mozart schrieb nur eine langsame Einleitung dafür.)

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Im Threadtitel wurde Karl Böhm zitiert, hier nochmal als Video:


    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Hallo, in der kleinen Auflistung fehlt eine meiner liebsten,nämlich jene.....



    .....mit Adam Fischer!


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Tamino Beethoven_Moedling Banner
  • Nr. 1 ist für mich das Hauptargument gegen diese absurde Genieverehrung. Wenn das nicht vom süßen Wolferl wäre, würde das kein Mensch spielen.

    "An Einfallsreichtum, an Originalität übertrifft das Kind bereits in diesen ersten Werken nahezu alle Zeitgenossen. [...] Seine harmonische Kühnheit überrascht bereits in der ersten Sinfonia, KV 16; auch das später so bedeutende Motiv aus dem Jupiter-Finale blitzt hier im zweiten Satz erstmals durch." (Nikolaus Harnoncourt, Einleitung zur Einspielung der frühen Symphonien, DHM)

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Gibt's da Analysen von ihm dazu, oder ist das nur so dahingeschwafelt? Harnoncourt habe ich jetzt auch nicht wirklich im Verdacht, sich ernsthaft mit "nahezu allen Zeitgenossen" beschäftigt zu haben.


    Dass ein Motiv hier vorkommt, dass später mal in einem bedeutenden Werk eine Rolle spielt, ist als Argument für die Qualität des Stückes völlig untauglich.


    "Einfallsreichtum" - bei Armand-Louis Couperin wird die Themenfülle, die nicht ausreichend verarbeitet wird, als Mangel gesehen. Beim 6-jährigen Mozart wohl nicht, weil er ja erst 6 ist.


    Mir ist schon klar, dass man gerne schöne Worte macht, wenn man etwas einspielt.

  • Es kann sein, dass sich Harnoncourt auch wissenschaftlich mit diesen frühen Werken auseinandergesetzt hat. Der Einleitungstext ist natürlich sehr knapp gehalten.


    Was mich hier allerdings doch erstaunt, ist, dass sich so völlig unterschiedliche Dirigentenpersönlichkeiten wie Böhm und Harnoncourt völlig einig sind, dass KV 16 ein frühes Meisterwerk ist.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Lieber kurzstueckmeister,

    Mir ist schon klar, dass man gerne schöne Worte macht, wenn man etwas einspielt.

    …. hast Du grundsätzlich etwas gegen KV 16? Ich widerspreche Dir höchst ungern, aber sogar eine so unbestechliche Kapazität (in Sachen Mozart) wie Karl Böhm hat die Bedeutung dieses "Werkchens" herausgestrichen. Leider finde ich auf Anhieb das Zitat nicht (werde es nachreichen, wenn es auftaucht!).

    Im Begleittext zu der Mackerras-Einspielung mit dem Prager Kammerorchester schreibt der englische Musikkritiker William Malloch: "..... obwohl Mozarts Sinfonie (K: 16) keine sogenannte Programmusik ist, liegt doch etwas seltsam Elegisches in ihrem Andante. Es scheint um große und ernste Dinge zu gehen (…) Die Hörner haben 'etwas besonderes zu tun'. Sie sagen das berühmte Motiv aus dem Finale in Mozarts letzter Sinfonie voraus (…) Man gerät in Versuchung anzunehmen, daß diese Musik einen Zeitpunkt von einmaliger Bedeutsamkeit markiert - die fast tödliche Krankheit des geliebten Vaters".

    Nun kenne ich den englischen Kritiker weiter nicht, aber was er da schreibt, klingt alles andere als "dahingeschwafelt". Und Harnoncourt, den ich ansonsten bei Mozart nicht sonderlich schätze, ist auch nicht für oberflächliche Aussagen bekannt.

    Wie auch immer, von den frühen Sinfonien scheint mir KV 16 schon etwas außergewöhnliches zu sein.

    Beim 6-jährigen Mozart wohl nicht, weil er ja erst 6 ist.

    Wenn's auch keinen Riesenunterschied macht, er war damals 8:)!


    LG Nemorino

    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).

  • [...] sogar eine so unbestechliche Kapazität (in Sachen Mozart) wie Karl Böhm hat die Bedeutung dieses "Werkchens" herausgestrichen. Leider finde ich auf Anhieb das Zitat nicht (werde es nachreichen, wenn es auftaucht!).

    Das Zitat, lieber nemorino, findet sich hier im Video in Beitrag 9, von Böhm selbst gesprochen.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Wie auch immer, von den frühen Sinfonien scheint mir KV 16 schon etwas außergewöhnliches zu sein.

    ...vor allem das "berühmte" Motiv aus dem Finale der Jupitersinfonie. Dieses Motiv hatte der kleine "Wolferl" sicherlich schon X-mal gehört, denn es ist ein barockes "Allerweltmotiv", kaum ein Komponist hat es nicht irgendwann mal eingesetzt. Musterbeispiel:

    JS Bach: Fuge E-Dur, WTC II.

  • Das Zitat findet sich hier im Video in Beitrag 9, von Böhm selbst gesprochen.

    Lieber Joseph II.,


    danke für den Hinweis! Ich glaubte, es irgendwo gelesen zu haben. Umso besser, damit enthebst Du mich des weiteren Suchens.


    Schönen Abend und

    LG, Nemorino :hello:

    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).

  • "..... obwohl Mozarts Sinfonie (K: 16) keine sogenannte Programmusik ist, liegt doch etwas seltsam Elegisches in ihrem Andante. Es scheint um große und ernste Dinge zu gehen (…) Die Hörner haben 'etwas besonderes zu tun'. Sie sagen das berühmte MOtiv aus dem Finale in Mozarts letzter Sinfonie voraus (…) Man gerät in Versuchung anzunehmen, daß diese Musik einen Zeitpunkt von einmaliger Bedeutsamkeit markiert - die fast tödliche Krankheit des geliebten Vaters"

    Das berühmte Motiv für sich allein ist eine Null-Nummer, erst der Kontext in der letzten Sinfonie gibt ihm Bedeutung. Die vier Töne für sich kommen in der Reihenfolge quasi überall mal vor. So auch in der 1. Sinfonie, in der sie eigentlich gar nicht als Motiv vorkommen sondern die ersten vier Töne einer langsamen Linie sind, die noch weiter geht. Wenn gerade das von allen hervorgehoben wird, ist das ein Anzeichen dafür, dass in der 1. Sinfonie nichts Interessantes ist (außer in Hinblick auf Mozarts spätere Werke), was ja auch naheliegend ist, bei einem kindlichen Produkt eines 8-Jährigen (wobei man ja annehmen kann, dass der Vater einiges verbessert hat).