Die Symphonie Nr. 28 C-Dur KV 200 entstand entweder 1773 und 1774 in Salzburg. Die Forschung sieht in KV 200 eines der bedeutendsten Werke aus Mozarts Salzburger Zeit. Schon die Tonart C-Dur steht für einen festlichen Charakter, auch wenn man in der Symphonie auch kammermusikalische Stellen entdecken kann.
Besetzung: zwei Oboen, zwei Hörner, zwei Trompeten, zwei Violinen, Viola, Cello Kontrabass; optional: Fagott, Cembalo, Fagott; strittig: Pauken
Viele Aufnahmen verzichten auf die Pauken. Einzig George Szell setzt sie in seiner 1965 erfolgten Einspielung mit dem Cleveland Orchestra ein (Quelle: Robert Darling, The Music of Wolfgang Amadeus Mozart: The Symphonies, London 1982, S. 120). Allerdings scheint das nicht mehr aktueller Stand zu sein, da Hörproben ergeben, dass Müller-Brühl, Hogwood und Pinnock ebenfalls so verfahren.
Die vier Sätze:
I. Allegro spiritoso
II. Andante
III. Menuetto. Allegretto
IV. Presto
Einspielungen (Auswahl):