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Ich auch. Freilich mehr wegen Hale, Wlaschiha, Kollo und Pampuch, als wegen Behrens.Dieser Siegfried ist eine besonders gelungene Live-Aufnahme, die ich gerne wähle.
Man kann auf Youtube den gesamten Münchner Ring von 1989 in meist akzeptabler Qualität sehen. Ich bedaure, daß er nicht regulär auf DVD erhältlich ist. Zu gerne hätte ich ein Exemplar in meinem Regal.
Es gibt den Münchner Ring auf DVD, die Box steht bei mir im Regal.Allerdings ist er in nur in Japan in limitierter Auflage erschienen und zur Zeit nur noch zu einem hohen Preis zu haben.
Der erste Akt mit Suthaus, Patzak und Frantz geht eigentlich nicht besser (höchstens Melchior-Tessmer/Reiss-Schorr, aber das ist nicht komplett und im Studio aufgenommen, während Rom 1953 live ist), Pernerstofer ist auch sehr lohnend als Alberich und Mödl war damals auch in ihrem Zenit, auch wenn sie mir in den beiden anderen Teilen lieber ist.den Furtwaengler Ring von 1953 aus Rom. Die Besetzung ist fast optimal
....Dieser Oper zu lauschen, ist weder Plage noch Mühe.
Die Dialogoper mit der schönsten Liebeszene fesselte mich bei jedem Hören erneut.
"Ewig war ich, ewig bin ich,...": Das ist so zart und sicher, so schwebend und mit einer so grandiosen Höhe gesungen, dass ich mich nicht satthören konnte. Hildegard Behrens' Brünnhilde ist in dieser Einspielung wirklich unvergesslich, und sie harmoniert hervorragend mit dem jugendlichen Reiner Goldberg.
Zitat
Mir ist in dem ja zum Glück auf CD veröffentlichten Siegfried-Duett mit Jean Cox fast der Atem gestockt, als ich Catarina Ligendzas "Aus Nebel und Grau'n windet sich wütend ein Angstgewirr...." und später dann das "...sieh meine Angst..." hörte.
Da dringt sie wirklich in Tiefen, die kaum eine Brünnhilde zu öffnen weiß. Und vor diesem Hintergrund gewinnt dann ihr Jubel etwas Befreites und hell Leuchtendes, wie es Wagner wohl gewünscht hat. Auch Ligendza hatte ja mit den hohen C's keinerlei Mühe, aber sie waren bei ihr nicht strahlend ausgestellte Spitzentöne, die überwältigen, sondern wonnig-beseeligter Ausdruck ihres Liebesglücks, der berauscht!
Das Duett kann man übrigens auch auf einer CD hören (in entschieden besserer technischer Qualität als in den genannten Gesamtaufnahme), die als Portrait von Jean Cox von der Zeitschrift "OPERNWELT" 2002 veröffentlicht wurde!
Beste Grüße
Caruso41
Alles ist relativ: Gegenüber Hans Hotter (noch wenige Jahre zuvor) klingt er wie ein junger Gott!Theo Adam recht knorrig klingt und seine vorzügliche Gestaltung oft durch ein wild waberndes Vibrato gestört wird.
Alles ist relativ: Gegenüber Hans Hotter (noch wenige Jahre zuvor) klingt er wie ein junger Gott!Theo Adam recht knorrig klingt und seine vorzügliche Gestaltung oft durch ein wild waberndes Vibrato gestört wird.
Leider ist die von Fiesco gezeigte CD nicht mehr verfügbar.