• Auch wenn es nicht darum geht in diesem Thread, dennoch eine Rahmenhandlung: es gibt Zeitmaschinen, und nun gibt es auch ein Programm, wo man einem Komponisten drei Fragen stellen kann (oder drei Komponisten jeweils eine Frage), und diese beantworten sie vollständig und ohne Murren. (Deswegen bitte auch keine Diskussionen darüber, ob ein Komponist überhaupt dazu bereit wäre).


    Deswegen die Frage: wenn ihr die Möglichkeit hättet, und wisst, dass die Fragen auch beantwortet werden, wen würdet ihr was fragen?


    Meine drei Fragen:



    Richard Strauss: "Der Rosenkavalier - WARUM???!!!"


    W.A. Mozart: "Bitte erklären Sie mir die Arie Nr. 13 im Figaro, einschließlich aller verwendeten musikalischen Motive und deren Bedeutung"


    Humperdinck: "Welche Fassung der Partitur ist die korrekte? Dover, Eulenberg, oder eine andere, und stammen die Regieanweisungen alle aus der Erstfassung, oder sind ein paar davon, wie das der fliegenden Hexe, erst später durch Cosima Wagner inspiriert und eingefügt worden?"





    LG,
    Hosenrolle1


  • Da wir das die Original-Komponisten nicht mehr fragen können, hätte ich drei Antworten von dir erwartet.

    Schönheit lässt sich gerne lieben...

    (Andreas Hammerschmidt,1611-1675)

  • Richard Strauss: "Der Rosenkavalier - WARUM???!!!"


    Ob solcher Fragestellung hätte Richard Strauss etwas irritiert geschaut - und dann Hans Hotter und Franz Klarwein zur Skatrunde gebeten ...

  • Dieser Thread ist ein leuchtendes Beispiel dafür, daß neue Mitglieder neue Farben ins Forum bringen können.


    an Wolfgang Amadeus Mozart:


    Wer war damals WIRKLICH der Sieger im Klavierwettbewerg, Sie oder Clementi ?


    (vermutlich wird mir jetzt die Akkreditierung entzogen - Aber was tut man nicht alles fürs Tamino Klassikforum ?)



    an Giuseppe Verdi:


    Wss ist Ihre Meinung über das Regietheater des 20. Jahrhuinderts und welche Hinrichtungsmethoden für die Verursacher schlagen sie vor ?



    an Anton Bruckner:


    Sind Sie mir der Rekonstruktion, bzw Wiederherstellunge des 4. Satzes Ihrer 9. Sinfonie zufrieden, oder halten sie die Beibeghaltung der Sinfonie als Torso für die bessere Lösung ?



    mit freundlichen GRüßen aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Zitat

    Zitat von Alfred Schmidt: an Giuseppe Verdi: Wss ist Ihre Meinung über das Regietheater des 20. Jahrhuinderts und welche Hinrichtungsmethoden für die Verursacher schlagen sie vor ?

    Lieber Alfred,


    diese Frage würde ich gerne vielen Komponisten (vor allem auch dem leider fast nur noch verunstalteten Richard Wagner) stellen. Da sie nicht mehr leben, werde ich sie ihnen wohl im Jenseits stellen müssen. Allerdings scheue ich mich ein wenig, ihre Wutausbrüche über die Verunstaltungen erleben zu müssen und ihre Vorschläge für die Hinrichtung der Verursacher zu vernehmen. Deswegen werde ich es mir noch überlegen, ob ich mir damit die Freude im Jenseits auch noch verderben soll.


    Liebe Grüße
    Gerhard

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Hallo Gerhard!


    Hätte mich doch gewundert, wenn Du da nicht anbeißt. :D
    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • an Giacomo Puccini:
    Maestro, nachdem Sie die Komposition einer Ihrer schönsten und berührendsten Opern "La Boheme" beendet hatten,
    haben Sie gehofft und geahnt, daß es eines Tages das Traumpaar Mirella Freni /Luciano Pavarotti geben wird,
    die idealerweise die Partien Mimi /Rodolfo interpretieren werden?


    an L. van Beethoven:
    Wer war wirklich Ihre "Unsterbliche Geliebte"? War es, wie es vor einiger Zeit in neuen Spekulationen hieß, Ihre Schwägerin,
    die Frau Ihres Bruders? Und Ihr Neffe Karl, war er gar nicht Ihr Neffe, sondern vielleicht sogar Ihr Sohn?


    an Joh. Seb. Bach:
    Wurde die berühmte und allseits bekannte und beliebte "Toccata und Fuge d - moll BWV 565" tatsächlich von Ihnen komponiert?


    CHRISSY

    Jegliches hat seine Zeit...

  • Meine drei Fragen - wobei ich bewusst Bearbeitungen gewählt habe, die im Allgemeinen und/bzw. den entsprechenden Fachkreisen akzeptiert und goutiert sind:


    1. An Bach: Können Sie sich mit den Bearbeitungen Ihrer Werke durch das Jacques-Loussier-Trio ("Play Bach") anfreunden?
    2. An Mussorgski: Wie stehen Sie zu der Rock-Version Ihrer "Bilder einer Ausstellung" von Emerson, Lake und Palmer?
    3. An Johann Strauß: Gefallen Ihnen die Bearbeitungen Ihrer Walzer von Schönberg und Berg?


    Gerade zum Thema "Bearbeitungen" gäbe es natürlich zu fast allen Komponisten noch viele weitere Fragen, z.B. Bach: "Switched-On-Bach", Ravel: Daphnis und Chloe mit Tomita, die unsäglichen "Liebesträume" von Liszt usw. usw. Ein unerschöpfliches Thema - aber ich finde den Thread sehr interessant!


    Grüße aus dem Odenwald
    harry

  • an Joh. Seb. Bach:
    Wurde die berühmte und allseits bekannte und beliebte "Toccata und Fuge d - moll BWV 565" tatsächlich von Ihnen komponiert?


    O ja, das würde mich auch brennend interessieren! Gibt es da zwischenzeitlich schon neue Erkenntnisse?


    Gruß, harry

  • Zitat

    Zitat von Woka: Hätte mich doch gewundert, wenn Du da nicht anbeißt.

    Lieber Woka,


    natürlich. Oder hast du etwas dagegen??


    Liebe Grüße
    Gerhard

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Tamino Beethoven_Moedling Banner
  • O ja, das würde mich auch brennend interessieren! Gibt es da zwischenzeitlich schon neue Erkenntnisse?


    Gruß, harry

    Nein, zumindest mir ist nichts weiter bekannt geworden. Das war mal vor einiger Zeit ein Thema, wo Musikwissenschaftler der Meinung und Ansicht waren,
    anhand von vergleichenden Kompositionen Bachs, die Toccata wäre nicht sein Stil, wäre nicht von ihm.
    Ich meine, so etwas läßt sich wahrscheinlich nicht beweisen und es ist und bleibt Spekulation.
    Genau wie auch die Vermutungen über Beethovens "Unsterbliche Geliebte".
    Man hätte nach umfangreicher Sichtung und Neubeurteilung von Briefen und Notizen diese Erkenntnis gewonnen.
    Spekulationen gibt es ja auch über in Wien ausgegrabene gefundene sterbliche Überreste, die man Mozart zugeordnet hatte.
    Vor ein paar Jahren hatte ich Gelegenheit mit dem damaligen Generaldirektor der Wiener Museen zu sprechen.
    Das war zu einem Zeitpunkt, wo man wohl aktuell wieder Skeletteile gefunden hatte.
    Ich hatte ihn auch darauf angesprochen und er meinte, er wäre überzeugt und man ist sich ganz sicher, daß man jetzt tatsächlich den Schädel von Mozart gefunden hätte.
    Ich habe aber zu diesem Thema dann auch nie mehr etwas davon gehört.


    Gruß
    CHRISSY

    Jegliches hat seine Zeit...


  • Da wir das die Original-Komponisten nicht mehr fragen können, hätte ich drei Antworten von dir erwartet.


    Da müßte er schon die männliche Version von Rosemary Brown sein und selbst bei der haben sich angeblich nicht Alle blicken lassen. ;)


    Ich wollte hier jetzt ein recht witziges Video verknüpfen aber die genaue Zeitangabe schien nicht zu funktionieren, egal ist nicht so wichtig...Beethoven soll hier über ein Medium zu uns sprechen,
    Beste Stellen: "my ego...overbearing a time, thats true", "Mozart...moody...crying all the time...being an asshole...you know, fucking dickhead" :hahahaha:
    Naja dann hätte ich ja wenigstens eine Frage im Jenseits, ob er das wirklich war. :D

    „Eine Erkenntnis von heute kann die Tochter eines Irrtums von gestern sein.” (Marie von Ebner-Eschenbach)

  • Gerade zum Thema "Bearbeitungen" gäbe es natürlich zu fast allen Komponisten noch viele weitere Fragen, z.B. Bach: "Switched-On-Bach", Ravel: Daphnis und Chloe mit Tomita, die unsäglichen "Liebesträume" von Liszt usw. usw. Ein unerschöpfliches Thema - aber ich finde den Thread sehr interessant!


    Ich würde natürlich ebenfalls VIEL mehr Fragen stellen, aber die Beschränkung auf 3 zwingt einen doch dazu, dass man darüber nachdenkt, welche Fragen einem am wichtigsten sind.
    Danke auf jeden Fall für deine Fragen :)



    LG,
    Hosenrolle1

  • In der Annahme, Hosenrolle richtig verstanden zu haben, haben wir mit seiner Zeitmaschine die Möglichkeit, im die Zeit der Komponisten zu reisen. Wir können also nur Fragen stellen, die aus der Zeit der Komponisten heraus auch beantwortet werden können. Den Bruckner also müsste man am Tag vor seinem Ableben besuchen und sinnvollerweise fragen, ob man die Partitur des vierten Satzes abschreiben dürfe (immmer vorausgesetzt, die Zeitmaschine funktioniert ähnlich die von Wells und bringt uns auch in unsere Zeit zurück).


    Ob ich ansonsten Fragen an Bruckner hätte? Ich würde ihn wahrscheinlich in seiner Wirtschaft besuchen und fragen, ob ich ihn auf ein Bier einladen dürfe. Das Gespräch würde mich wahrscheinlich lehren, dass wahre Größe des Denkens, Fühlens und Ausdrückens nichts mit eloquenter Allgemeinbildung und Beweglichkeit auf dem gesellschaftlichen Parkett zu tun hat.


    Ansonsten -das hat jetzt aber nichts mit Komponisten zu tun- würde ich mich in die Nacht vom 10. auf den 11.4.1934 nach Gent in die St. Baavs-Kathedrale bringen lassen und bei sich bietender Gelegenheit die Diebe der "Gerechten Richter" erschießen, damit der Genter Altar vollständig bliebe.


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Ich würde mich gerne mit Richard Strauss beim Skat treffen, mir würde als Anreiz reichen, um die Halben zu spielen. Schon das wäre ien Ehre. Aber Fragen hätte ich schon.


    1. Kannte Richard Strauss die ehrenhafte "Dame" Mieze Mücke wirklich oder ist es ins Reich der Phantasie einzuordnen, daß seine Frau beim Reinigen seiner Anzüge einen Zettel fand mit ihrer Adresse und daraufhin eifersüchtig wurde?


    2. In seiner Alpensinfonie läßt der bekennende Atheist Strauss im Abschnitt 16 "Ausklang" über einige Takte eine Soloorgel spielen, danach als Orchesterinstrument. Was hat er dabei gedacht? Gehen die Wanderer nach den überstandenen Abenteuern in die Kirche (was ich nicht glaube, dazu ist der Soloeinsatz zu kurz) oder gehen die müden Wanderer an einer Kirche vorbei, in welcher gerade eine Andacht stattfindet oder was waren seine Beweggründe für diese herrlichen Takte.


    - Und ich würde mich mit Bruckner darüber unterhalten, wie er dazu kam, im Andante seiner 7. den Beckenschlag und das Triangel nachträglich einzufügen. Im Programmheft des Gewandhauskonzertes vor etwa 3 Jahren mit dieser Sinfonie ist vermekt, daß Artur Nickisch als Dirigent des ersten Konzertes dieser Sinfonie in Leipzig dem Anton vorgeschlagen habe, diese Änderung vorzunehmen. Bruckner war ja Änderungen gegenüber sehr augeschlossen. Stimmt diese Behauptung oder ist das ein bißchen Eigennutz des Gewandhauses, sich als Erfinder dieses äußerst wirkungsvollen Höhepunktes nach dem gewaltigen crescendo auszugeben?


    Dann hätte ich sehr gern noch einen zeitlichen Sprung gemacht. Ich wäre gern dabei gewesen am 26.10.1903 in der Stadthalle von Heidelberg, als Richard Strauss zum Dr. h.c. ernannt wurde und seine dramatische Ballade "Taillefer" (angeblich mit über 500 Mitwirkenden) uraufgeführt wurde. Leider wird das Werk sehr, sehr selten gespielt, sicher ob des gewaltigen Aufwandes.



    iHerzlichst La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • 2. In seiner Alpensinfonie läßt der bekennende Atheist Strauss im Abschnitt 16 "Ausklang" über einige Takte eine Soloorgel spielen, danach als Orchesterinstrument. Was hat er dabei gedacht? Gehen die Wanderer nach den überstandenen Abenteuern in die Kirche (was ich nicht glaube, dazu ist der Soloeinsatz zu kurz) oder gehen die müden Wanderer an einer Kirche vorbei, in welcher gerade eine Andacht stattfindet oder was waren seine Beweggründe für diese herrlichen Takte.


    Über die Beweggründe kann ich logischerweise nichts sagen, aber am Ende der "Salome" spielt ebenfalls eine Orgel hinter der Szene, und da gab es definitiv keine Kirche oder ähnliches. Dort hat er sie, so denke ich, vor allem als Klangfarbe benutzt. Wenn Salome singt "Und als ich dich ansah hörte ich geheimnisvolle Musik", spielt die Orgel ganz leise im Hintergrund tiefe Töne. Ich könnte mir vorstellen, dass er die Orgel losgelöst vom kirchlichen Background sah und ihren Klang als Instrument mochte und für passende Zwecke eingesetzt hat.




    LG,
    Hosenrolle1

  • Meine Frage an fast alle Komponisten wäre, was das füe ein Gefühl ist, wenn man bei der Uraufführung seines eigenes Wekes dabei ist..

  • Lieber Woka,


    natürlich. Oder hast du etwas dagegen??


    Liebe Grüße
    Gerhard


    Lieber Gerhard,


    wie sollte ich etwas dagegen haben? Es ist doch schön, dass es Dinge gibt, auf die man sich verlassen kann. :P
    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Lieber Hosenrolle

    Über die Beweggründe kann ich logischerweise nichts sagen, aber am Ende der "Salome" spielt ebenfalls eine Orgel hinter der Szene, und da gab es definitiv keine Kirche oder ähnliches. Dort hat er sie, so denke ich, vor allem als Klangfarbe benutzt. Wenn Salome singt "Und als ich dich ansah hörte ich geheimnisvolle Musik", spielt die Orgel ganz leise im Hintergrund tiefe Töne. Ich könnte mir vorstellen, dass er die Orgel losgelöst vom kirchlichen Background sah und ihren Klang als Instrument mochte und für passende Zwecke eingesetzt hat.

    Das paßt in diesem Falle der Alpensinfonie nicht ganz, denn die Orgel ist da nicht nur Klangfarbe, sondern führendes Instrument mit Alleinstellungsmerkmal über 3-4 Takte. Danach wird die Orgel allerdings zur Klangfülle, wie auch schon beim Gewitter.


    Zur Salome, die ich auch sehr gut kenne, muß ich beichten, daß mir da eine Orgel noch nicht aufgefallen ist. Sicher auch daran gelegen, daß bei einer Aufführung auf der Theaterbühne eines Stadttheaters keine Orgel zur Verfügung steht. Auch eine elektronische Orgel habe ich noch nicht entdeckt. Ich werde mal einige Einspielungen hören und auf die Hintergrundorgel achten bei der "geheimnisvollen Musik".
    Das Salome-Finale ist eines der aufregendsten Musikstücke der gesamten Opernliteratur (wenigstens für mich).


    Herzlichst La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Zur Salome, die ich auch sehr gut kenne, muß ich beichten, daß mir da eine Orgel noch nicht aufgefallen ist. Sicher auch daran gelegen, daß bei einer Aufführung auf der Theaterbühne eines Stadttheaters keine Orgel zur Verfügung steht.
    Herzlichst La Roche

    In meinem Opernführer steht bei der Orchesterbesetzung unter Bühnenmusik: Harmonium, Orgel. Die Orgel ist also zwingend vorgeschrieben, vielleicht muss man sie nicht unbedingt sehen, da sie als elektronische Orgel auch hinter der Bühne platziert weden kann. Aber hören sollte man sie schon. Ich habe das eben mal bei der beschriebenen Stelle in meiner Aufnahme (Karajan) verglichen, also man kann ahnen, dass da eine Orgel im Hintergund ist, aber direkt heraushören, da würde ich sagen, nein.
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Banner Interviebanner 1 Gelbe Rose
  • Wenn du die Salome gut kennst, dann gebe ich dir die genaue Taktangabe: Nummer 338, T.7
    Hier taucht die Orgel auf (zu einem anderen Zeitpunkt, ich glaube, etwas später, noch einmal, aber hier hört man sie besonders gut). Allerdings spielt sie hier sehr tiefe, lang ausgehaltene Töne, also man darf sich da keine Bachschen Klänge erwarten :D Und tatsächlich spielt sie auch sehr leise, vermutlich wirklich um "geheimnisvoll" zu klingen.


    Die Orgel ist hinter der Scene, wird jedoch oft in Aufführungen weggelassen, weil es keine Orgel gibt. Das Harmonium zu Beginn der Oper ebenfalls.



    LG,
    Hosenrolle1