Mozart Die Entführung aus dem Serail DOR Düsseldorf am 25.2.2017 Eine unterhaltsame und musikalisch mehr sls gelungene Aufführung

  • Das Opernhaus gestern war sehr gut besucht, trotzt Karneval. Die Inszenierung von Andreas Fricsay Kali Son ist werkgerecht, mit einer sehr schönen Lichtregie und guter Perdonenführung. Stefan Klingele dirigierte sehr schwungvoll und Sänger freundlich. Darstellerisch beeindruckend war der Bassa Selim gespielt von Stefan Wilkening. Das Sänger Ensemble harmonierte sehr gut zusammen. Cornel Frey hat für den Pedrillio einen sehr schönen lyrischen Tenor und hat such überhaupt keine Höhen Probleme. Morgen stelle ich ihn in der Rubrik neue Stimmen vor. Sibylla Duffe war ein hpbesches Blondinen, mit etwas scharfen Höhen. Bernhard Bechtholf sang einen Belohnte, auch er hat eine sehr schöne Mittellange , wirkt aber bei den Koleraturen etwas angestrengt. Alles wurde aber überstrahlt von der grandiosen Aela Zaharia , die die Konstanze gesungen hat. Diie Martern Arie schaffte sie mir Leichtigkeit, anschließend gab es einen großen Bravo Orkan. Hoffentlich bleibt sie uns noch lange im Ensemble erhalten. Am Ende gab es lang anhaltenden Applaus, mit lautstarken Bravos fpr alle Beteiligten. Viele hatten sich von den Plätzen beim Schlußapplaus erhoben.
    Unterschlagen wollte ich auf keinen Fal den sehr guten Thorsten Grümbel, den den Osmin geusngen hat. Auch die Dialoge sind jedes etwas anders. Gestern meinte zum Beispiel Pedrillio, wer den so einen Unsinn glauben würde,, daß es mitten in der Wüste einen Hafen geben würde, wo das Schiff vor ANker liegt. Das könnten höchstens die Duisburger glauben, worauf es lautstarke Buhrufe aus dem Publikium gab. Anscheinend waren gestern zahlreiche Duisburger Anwesen- Aber da die Mehrheit wohl aus Düsseldorf kam, wurden sie schmell vom Klatschen übertönt. Und vieles war natürlich auf Karneval umgeschrieben.