Salut,
auch ein Thema, das es in ähnlicher Weise bestimmt schon einmal gab, aber hier meine präzise Frage:
Was versteht Ihr eigentlich unter „Zugang“ zu einem Werk haben/nicht haben?
Oft lese ich hier im Forum, dass manche Klassikliebhaber „keinen Zugang“ zu einem Werk oder Komponisten haben, oder sich den „Zugang erst erarbeiten“ müssen/wollen. Solche Äußerungen stoßen bei mir definitiv auf Unverständnis, weshalb ich diese Frage hier nun zur Diskussion bzw. Erklärung stelle.
Ich für meinen Teil kenne nur Musik, die ich mag und solche, die ich nicht mag. Bei letzterer habe ich dann auch keine Intention, mich weiter damit zu beschäftigen, da für mich das Leben einfach zu kurz ist, mich mit „unangenehmen Dingen“ auseinander zu setzen – dazu wird man ohnehin oft genug gezwungen...
Höre ich also ein Werk, welches mir einfach von vorneherein nicht zusagt, lege ich es ad acta. Das mag vielleicht ignorant klingen, aber für mich gibt es wichtigere Dinge, mit denen ich meine Zeit „vertreiben“ kann.
So, nun dürft Ihr mich mit Verachtung strafen!