Bayreuther Festspiele 2016: Tristan und Isolde

  • Wie dem auch sei, lieber Bertarido: Die Meldungen häufen sich, dass Bayreuth mindestens auf dem vorletzten Loche pfeift.


    Man bekommt Karten, während man vor Jahren noch jahrelang drauf warten musste. Und von denen, die diese Karten kaufen, kommen die meisten frustriert zurück. Die letzten Besucher werden vielleicht Angela Merkel und Thomas Gottschalk sein, die sich strengen Waffenkontrollen unterziehen müssen. Die machen dann das Licht aus.
    Wir dürfen schon mal raten, wann die Insolvenz angemeldet wird.
    Aber besser so als noch Jahrzehnte Katharina Wagner.


    Vielleicht entsteht irgendwo etwas Neues, Besseres.
    In dieser Hoffnung herzliche Grüße von Sixtus

  • Ich habe im letzten Jahr die Karten abgegeben und dieses Jahr erst gar nicht abgenommen; bestellen werde ich nicht mehr. Karten sind übrigens auch aktuell noch ohne Probleme zu bekommen, wenn man gelegentlich mal im online "Ticketshop" vorbeischaut.
    Selbst wenn man die Inszenierungen auf Grund des "Genius loci" noch hinzunehmen bereit war - musikalisch ist das doch auch nicht mehr das Gelbe vom Ei, was da geboten wird (es sei denn, man gehört zur Sekte der KFV Fans). Sängerisch und orchestral war der Leipziger Ring besser als alles, was ich in den letzten jahren aus Bayreuth gehört habe und von der Szene wurde man zumindest nicht durch Clownereien abgestoßen.
    Für Mittelmaß etliche hundert € (als Paar erreicht man für den Ring schnell die 2000 € Grenze) zzgl. Festspielpreise in Hotels (die meist schon bessere zeiten gesehen haben) und allenfalls mässigen Restaurants zu zahlen, muss ich mir nicht antun. Für diese Beträge kann ich fast schon für ein paar Tage nach Mailand, New York oder Petersburg fliegen. Wien hätte ich fast vergessen. ;-)

    res severa verum gaudium


    Herzliche Grüße aus Sachsen
    Misha

  • Lieber Sixtus,
    Wir sind (wieder einmal) derselben Meinung!


    Ausnahmsweise bin auch ich derselben Meinung ;)


    Was ist der Grund für den Niedergang? Es gab auch früher immer wieder kontroverse und vom Publikum zumindest anfangs abgelehnte Inszenierungen. Man denke nur an den Chereau-Ring, gegen den die konservativen Wagner-Vereine Front gemacht haben und der bei der Premiere ausgebuht wurde - um dann einige Jahre später als Jahrhundert-Ring gefeiert zu werden (zu Recht). Auch der nachfolgende Kupfer-Ring war sicher nicht das, was sich konservative Wagnerianer auf der Bühne wünschen. Der dazwischen gezeigte ziemlich traditionelle Ring von Sir Peter Hall hat dagegen keine Spuren hinterlassen und ist heute weitgehend vergessen (zu Recht). Auch der Tristan von Heiner Müller war bei vielen Traditionalisten unbeliebt. Trotzdem war damals die Nachfrage nach Karten ungebrochen. Was also ist heute anders? Zum einen hat es Wolfgang Wagner verstanden, einen Mix aus innovativen, gewagteren Produktionen und traditionellen Inszenierungen (oft von ihm selber) anzubieten. Außerdem hat er bei den verpflichteten Regisseuren ein gutes Händchen gehabt. Hier sehe ich von der szenischen Seite den Hauptunterschied zu der gegenwärtigen Festspielleitung: die Regie-Arbeiten der letzten Jahre waren fast alle schlecht, und wenn man mal vielversprechende Regisseure verpflichten wollte, handelte man sich Absagen ein. Ausnahmen bestätigen die Regel, zum Beispiel der Neuenfels-Lohengrin (ich höre schon den Protest :) ), der ja auch gut nachgefragt war (ich habe jedenfalls in den letzten Jahren nie eine Karte dafür bekommen können).


    Ob die musikalische Qualität früher so viel besser war? Ich habe da meine Zweifel, jedenfalls wenn wir über die letzten 20-30 Jahre sprechen. Die sängerischen Leistungen waren auch in den 80ern und 90ern durchwachsen, und bessere Wagner-Dirigenten als Thielemann oder Petrenko waren auch damals nicht in Bayreuth tätig.

    Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht.

  • Ein Thread über den Bayreuther Tristan hätte mich interessiert.
    Aber offenbar war niemand drin und auch keiner hat eine Übertragung gehört. Man diskutiert halt einfach so!


    Bemerkenswert für das "führende deutschspachige Klassikforum".


    - -


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Lieber Caruso,


    ich muss dir recht geben: Das war wohl ein Fehlstart, an dem auch ich meinen Anteil habe. Aber der Einstieg war auch zu verlockend, auf diesen Zug aufzuspringen (das ist übrigens an anderer Stelle auch ähnlich passiert, was sicher gute Gründe hat).


    Allerdings bezweifle ich, dass man nur mitreden kann, wenn man die Aufführung selbst gesehen hat. Bei ausreichender Erfahrung und etwas Fantasie kann man sich auch nach einer Fernseh-Übertragung ein recht gutes Bild machen - oder sogar nach einem Rundfunk-Mitschnitt, wenn man sie, wie du es selbst bestätigst, mit einer Rezension abgleicht.


    Jeder nimmt eine Produktion mit anderen Augen und Ohren auf. Was mich betrifft: Ich konnte mir noch keinen Eindruck vom diesjährigen Tristan verschaffen, habe aber die Produktion noch vom Vorjahr in sehr zwiespältiger Erinnerung. Und wenn sich solche Eindrücke häufen, kann man leicht mal aus der Haut fahren bzw. aus der Spur geraten - Menschen sama halt...


    Beschämten, aber herzlichen Gruß von Sixtus!

  • Die Besetzung: Georg Zeppenfeld (König Marke) war das sängerische Highlight des Abends, gefolgt von Stephen Gould als Tristan, bei dem leider einige Spitzentöne nicht ganz saßen. Christa Mayer (Brangäne) war ebenfalls hörenswert und der Rest der Besetzung war gut, wenn auch nicht überragend. Vor allem die Begeisterung des Publikums für Petra lang als Isolde kann ich nicht teilen, da sie der Stimmfärbung nach auch eher eine Brangäne wäre (was ja nicht sooo schlimm ist). Allerdings war von der Frau kaum ein Wort zu verstehen und eine "unartikulierte" Isolde wirkt eben recht befremdlich...


    Dirigent & Orchester: Christian Thielemann war eindeutig der Star des Abends! Seine Interpretation des Musikdramas als Mischung zwischen intimen kammermusikalischen Tönen und Klangexplosionen ist absolut beeindruckend. Das Festspielorchester setzte das sehr gelungen um und Thielemann konnte ein paar vereinzelten Buh-Rufern lächelnd und spielerisch zuwinken, da sie sowieso umgehend im Getöse des heftigen Beifalls untergingen.


    Die Inszenierung: Katharina Wagner ist und wird keine gute Regisseurin. Zu sehr läuft die Inszenierung neben der Musik her und will eine Geschichte erzählen, die mit Richard Wagners Oper kaum Berührungspunkte hat. Bis auf einige wenige gute Ideen (das Verschütten des Liebestranks und Markes gewagte Umdeutung als zynischer Unmensch) ist das Ganze relativ uninteressant und stört im besten Falle nicht weiter.

  • Ich habe über unseren Besuch des Bayreuther Tristan einen Bericht im Thread "Bayreuther Festspiele 2016" als Fazit von meiner Frau und mir eingestellt. Beitrag Nr. 6


    Herzlichst
    Operus

    Umfassende Information - gebündelte Erfahrung - lebendige Diskussion- die ganze Welt der klassischen Musik - das ist Tamino!

  • Ich habe im letzten Jahr die Karten abgegeben und dieses Jahr erst gar nicht abgenommen; bestellen werde ich nicht mehr. Karten sind übrigens auch aktuell noch ohne Probleme zu bekommen, wenn man gelegentlich mal im online "Ticketshop" vorbeischaut.
    Selbst wenn man die Inszenierungen auf Grund des "Genius loci" noch hinzunehmen bereit war - musikalisch ist das doch auch nicht mehr das Gelbe vom Ei, was da geboten wird (es sei denn, man gehört zur Sekte der KFV Fans). Sängerisch und orchestral war der Leipziger Ring besser als alles, was ich in den letzten jahren aus Bayreuth gehört habe und von der Szene wurde man zumindest nicht durch Clownereien abgestoßen.
    Für Mittelmaß etliche hundert € (als Paar erreicht man für den Ring schnell die 2000 € Grenze) zzgl. Festspielpreise in Hotels (die meist schon bessere zeiten gesehen haben) und allenfalls mässigen Restaurants zu zahlen, muss ich mir nicht antun. Für diese Beträge kann ich fast schon für ein paar Tage nach Mailand, New York oder Petersburg fliegen. Wien hätte ich fast vergessen. ;-)


    Ist das wirklich so schlimm? Durch die vielen CDs mit den Aufnahmen vergangener Jahrzehnte habe ich Bayreuth immer so glorifiziert gesehen und gehofft eines Tages wenn mein Studium beendet ist dort hinfahren zu können.....Das was du hier beschreibst lässt mich von diesem Plan abstand nehmen! ;(
    Denkt ihr denn es werden wieder bessere Zeiten kommen?

    Die gute Zeit fällt nicht vom Himmel, sondern wir schaffen sie selbst; sie liegt in unserem Herzen eingeschlossen

    .

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  • Ist das wirklich so schlimm? Durch die vielen CDs mit den Aufnahmen vergangener Jahrzehnte habe ich Bayreuth immer so glorifiziert gesehen und gehofft eines Tages wenn mein Studium beendet ist dort hinfahren zu können.....Das was du hier beschreibst lässt mich von diesem Plan abstand nehmen!
    Denkt ihr denn es werden wieder bessere Zeiten kommen?


    Fahr da ruhig mal hin, Traubi! Bayreuth wird es auch noch geben, wenn Du Dein Studium beendet hast. Lass Dich nicht beeinflussen, gewinne Dein eigenes Bild. Die vielen Mitschnitte aus den vergangenen Jahrzehnten dokumentieren tatsächlich ein beispielloses Niveau. Damals wurde aber auch anderswo besser gesungen. Es gibt nur aus den "gewöhnlichen" Opernhäusern weniger Dokumente. Auch deshalb sind die Bayreuth-Mitschnitte ein Zerrbild. Sie suggerieren die Einmaligkeit, die es nicht nur dort gegeben hat. Und die Inszenierungen, die sind heutzutage in Bayreuth genau so läppisch wie anderswo. Andere finden sie aufregend. Auch das ist zu respektieren. Und gesungen wird in Bayreuth genau so durchschnittlich wie überall, wie auch in Wien, Leipzig oder an der Met. Denn es singen ja überall die selben Sänger. Das Besondere an Bayreuth ist nach wie vor das Haus selbst, die Akustik und das ganze Drum und Dran. Hotels mögen zwar schlichter sein als im aufgestylten Leipzig, dafür schmeckt aber das Bier besser. ;) Und das Essen. Ich habe selten so schlecht gegessen in letzter Zeit wie in Leipzig. Als ich das erste Mal in Bayreuth war, waren die Messen schon gelesen. Doch ich habe meine Besuche nie vergessen. Die Eindrücke haben sich tief eingegraben. Ich bin auch immer gern außerhalb der Festspiele in Bayreuth gewesen.


    Freu Dich auf Bayreuth!


    Gruß Rheingold

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Hallo Traubi,
    ich schließe mich da rheingold an. Und wenn du kein teueres Hotelzimmer nehmen willst, empfehle ich dir ein sehr gutes Hostel, wo wir dieses Jahr übernachtet haben. Außerdem lernst du Leute kennen, die du woanders nie kennenlernen würdest. Wir haben dieses Jahr Bekanntschaft mit einem sehr netten Pärchen aus England gemacht, die uns nächstes Jahr Karten für die Proms und vor allem für die Last night besorgen und wir gehen dann zusammen dorthin. Und man kann in Bayreuth und Umgebung sehr gut wandern, als Ausgleich für das lange sitzen.

  • Ich kann mich meinen beiden Vorrednern nur anschließen: Bayreuth ist immer noch einen Besuch wert; die ganz besondere Festspielatmosphäre zu schnuppern ist auf jeden fall lohnend. Ich habe auch die ganz großen Zeiten der Festspiele nicht mehr miterlebt, aber trotzdem einige wundervolle Erlebnisse dort gehabt. Die überhöhten Hotelpreise in der Stadt selbst sind ärgerlich, aber wenn man über ein Auto verfügt, kann man in die landschaftlich reizvolle Umgebung ausweichen, wo man durchaus Zimmer zu vernünftigen Preisen findet. Ich habe zum Beispiel öfter in Bad Berneck genächtigt.

    Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht.

  • Lieber Bertarido,


    ich bin morgen Abend in den "Meistersingern" in München. Gegen die Preise, die in München zur Wiesen-Zeit verlangt werden sind die Bayreuther Zimmerangebote direkt sozial. Wir wohnen in Gräfeling in einer bürgerlichen Pension € 200 für ein DZ pro Nacht. Und nun kommt der Hammer: In erster Linie um Jonas Kaufmann als Stolzing zu erleben fahren wir nach München und nun hat er den ganzen zweiten Zyklus der Meistersingeraufführungen abgesagt. Aus dem Preislied wird jetzt eine Trauerode, die ein Herr Künzli singt. Was soll es: Wir sind sehr gepannt, wei der berühmteste Beckmesser der letzten Jahrzehnte Eike Wilm Schulte nun den Kothner singt. Er soll auch in diese Rolle großartig sein. Wir treffen uns nach der Vorstellung mit ihm und werrden den Kummer im Augustiner oder Spatenhaus ertränken.


    Herzlichst
    Hans

    Umfassende Information - gebündelte Erfahrung - lebendige Diskussion- die ganze Welt der klassischen Musik - das ist Tamino!

  • Ach, lieber Operus, ich hatte neulich auch Unsummern für Elgars "Gerontius" hier in Berlin ausgebeben - um schließlich statt Kaufmann einen Tenor vorgesetzt zu bekommen, voin dem ich noch nie etwas gehört hatte. Ich werde nie wieder vorab eine Karte für eine Veranstaltung mit Kaufmann erwerben.


    Du kannst statt dessen wenigsten auf die Wies'n gehen und Dich betrinken...



    .. oder Dich in Dein teures Bett legen.



    Und ich? ?(


    Gruß Rheingold

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • ich bin morgen Abend in den "Meistersingern" in München. Gegen die Preise, die in München zur Wiesen-Zeit verlangt werden sind die Bayreuther Zimmerangebote direkt sozial. Wir wohnen in Gräfeling in einer bürgerlichen Pension € 200 für ein DZ pro Nacht. Und nun kommt der Hammer: In erster Linie um Jonas Kaufmann als Stolzing zu erleben fahren wir nach München und nun hat er den ganzen zweiten Zyklus der Meistersingeraufführungen abgesagt. Aus dem Preislied wird jetzt eine Trauerode, die ein Herr Künzli singt. Was soll es: Wir sind sehr gepannt, wei der berühmteste Beckmesser der letzten Jahrzehnte Eike Wilm Schulte nun den Kothner singt. Er soll auch in diese Rolle großartig sein. Wir treffen uns nach der Vorstellung mit ihm und werrden den Kummer im Augustiner oder Spatenhaus ertränken.


    Das ist ja eine richtige Enttäuschung für euch, tut mir sehr leid Operus :S Weiß man warum er abgesagt hat? Hoffentlich kann euch Schulte dafür gesanglich entschädigen ;)
    Ich hatte gestern auch ein wenig Pech, wollte eigentlich Aida in der Staatsoper ansehen, es gab aber nicht einmal mehr Stehplatzkarten :(
    Hm na gut, dann werde ich Bayreuth auf jeden Fall trotzdem einen Besuch abstatten, zuerst kommt allerdings die Scala 2017 dran.

    Die gute Zeit fällt nicht vom Himmel, sondern wir schaffen sie selbst; sie liegt in unserem Herzen eingeschlossen

    .

  • Lieber operus,
    Robert Künzli hat den Stolzing u.a. in Hannover gesungen. Lass dich einfach überraschen. Ich habe schon häufig festgestellt , daß der Ersatz besser war als der ürsprüngliche angekündigte Sänger.

  • Ich habe Herrn Künzli Ende Mai dieses Jahres als Traumgörge in Hannover erlebt und muss nach diesen Eindrücken sagen, dass Künzli alles andere als ein Stolzing für München und damit kein wirklich adäquater Ersatz füt Herrn Kaufmann ist. Und das sage ich, obwohl ich kein Kaufmann-Fan bin. Künzli ist ein alternder Heldentenor auf dem Weg zum Charakterfach und damit alles andere als ein jungendlicher Draufgänger, der Stolzing nunmal ist. Ich würde eine "Meistersinger"-Vorstellung, in welcher Herr Künzli den Stolzing singt, nicht besuchen.

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Lieber Bertarido,


    ich bin morgen Abend in den "Meistersingern" in München. Gegen die Preise, die in München zur Wiesen-Zeit verlangt werden sind die Bayreuther Zimmerangebote direkt sozial. Wir wohnen in Gräfeling in einer bürgerlichen Pension € 200 für ein DZ pro Nacht. Und nun kommt der Hammer: In erster Linie um Jonas Kaufmann als Stolzing zu erleben fahren wir nach München und nun hat er den ganzen zweiten Zyklus der Meistersingeraufführungen abgesagt. Aus dem Preislied wird jetzt eine Trauerode, die ein Herr Künzli singt. Was soll es: Wir sind sehr gepannt, wei der berühmteste Beckmesser der letzten Jahrzehnte Eike Wilm Schulte nun den Kothner singt. Er soll auch in diese Rolle großartig sein. Wir treffen uns nach der Vorstellung mit ihm und werrden den Kummer im Augustiner oder Spatenhaus ertränken.


    Herzlichst
    Hans


    Lieber operus,


    ohne Not während der Wiesn nach München zu fahren, ist schon etwas verrückt :untertauch: . Schade, dass Kaufmann abgesagt hat; ich hoffe, dass Ihr heute trotzdem einen schönen Abend in meiner geliebten Bayerischen Staatsoper verbringen werdet und Euch anschließend das Augustiner (mein Lieblingsbier) schmecken lasst. Leider wohne ich nicht mehr in München, so dass ich dieses Vergnügen zur Zeit nur noch selten habe. :(

    Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht.

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