Liebe Musikfreunde,
diese Woche findet das internationale Festival der Cello Akademie Rutesheim statt, einer kulturellen Einrichtung mit Kursen und Konzerten zur Förderung des Violoncello-Nachwuchses, die inzwischen weit über die Stadtgrenzen hinaus Beachtung und Anerkennung findet.
Seit ihrer Gründung im Jahr 2009 findet die Veranstaltung jährlich statt. Gründer und Leiter ist der Rutesheimer Cellist Matthias Trück, Träger ist der Gemeinnützige Verein Cello Akademie Rutesheim e.V.
Gestern Abend stand das Orchesterkonzert der Dozenten auf dem Programm, welches bei den Musikfreunden immer auf sehr großes Interesse stößt. Dementsprechend schnell waren die Karten vergriffen, das Konzert war im Nu ausverkauft.
Es spielte die Württembergische Philharmonie Reutlingen unter der Leitung von Wolfgang Emanuel Schmidt, Professor an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar.
Das Programm:
Eugen d‘Albert (1864 - 1932)
Konzert für Violoncello und Orchester C-Dur op. 20 (1899)
1. Allegro moderato - Animato - Allegro - Molto tranquillo
2. Andante con moto
3. Allegro vivace - Allegro molto
Violoncello: Jens Peter Maintz, Professor an der Universität der Künste in Berlin
Dmitri Kabalewsky (1904 - 1987)
Cellokonzert Nr. 2 c-Moll op. 77 (1964)
1. Molto sostenuto - Allegro molto e energico
2. Presto marcato
3. Andante con moto – Allegro
Violoncello: Danjulo Ishizaka, Professor an der Hochschule für Musik in Dresden
Nach der Pause folgten:
Erich Wolfgang Korngold (1897 - 1957)
Konzert in einem Satz für Violoncello und Orchester C-Dur (1946)
Violoncello: Wen-Sinn Yang, Professor an der Hochschule für Musik in München
Johannes Brahms (1833 - 1897)
Doppelkonzert a-Moll für Violine, Violoncello und Orchester op. 102 (1887)
1. Allegro
2. Andante
3. Vivace non troppo
Violine: Daishin Kashimoto, Erster Konzertmeister der Berliner Philharmoniker
Violoncello: Claudio Bohórquez, Professor an der Staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart
Weiteres demnächst...