Es mag manchem seltsam erscheinen, aber ich bevorzuge Tonkonserven gegenüber der live zu hörenden Stimme - gemeint ist natürlich die Gesangsstimme. Das erste Mal ist mir das bewusst aufgefallen, als ich Hermann Prey live im Konzert hörte. Die Stimme klang weniger vouminös und warm als ich es über meine Lautsprecherboxen gewohnt war, und zudem einen Hauch spröder. Im Laufe der Zeit bin ich draufgekommen, dass dieser Effekt durchaus nicht ungewöhlich ist. Stereoanlagen (der besseren Klassen) schmeicheln sowohl Männer - als auch Frauenstimmen. Letztere sind - bei voller Wiedergabe des Frequenzspektrums - weniger penetrant als live - sondern musikalischer und angenehmer.
Ich bin davon überzeugt, daß es hier Widerspruch geben könnte.....
mfg aus Wien
Alfred