Und schon wieder so ein Thread dieser Serie, die in der keine Beiträge bekommt. Aber ich bin der Überzeugung, daß dies lediglich eine Zeitfrage ist. Die Grundfrage ist schnell beantwortet. Carl Heinrich Reinecke ? (1824-1910) war ein deutscher Pianist, Dirigent und Komponist. Er war kein Neuerer und Suchender, sondern hatte gewisse (konservative) Vorstellungen davon, wie Musik beschaffen sein sollte. Seine wichtigsten Vorbilder waren Clara und Robert Schumann, was er auch öffentlich betonte: „Ich würde nicht dagegen opponieren, wenn man mich einen Epigonen nennt“
Reinecke war mit zahlreichen Komponistenkollegen befreundet, wie etwa Feleix Mendelssohn Bartholdy, Frederic Chopin, Hector Berlioz, Johannes Brahms und Natürlich dem Ehepaar Schumann.
Imteressant ist, daß er heute relativ unbekannt ist, trotz seiner annähernd 250 Werke mit Opusnummern. Wenngleich hier vile Kammermusik dabei war, so habe ich in der mit zur Verfügung stehenden - allerdings sehr unvollständigen - Auflistung seiner Werke kein einziges Streichquartett gefunden......
mit freundlichen Grüßen aus Wien
Alfred