Liebe Forianer,
Das Thema Kammermusik schein ja hier Tabu zu sein, vielleicht ist sie generell aus der Mode oder aber (was ich eher vermute) sind Kammermusikliebhaber keine Internet-Foren-Besucher
Aber ein klein wenig können wir uns schon mit dem Thema befassen, Schuberts Forellenquintett geniesst, so glaube ich wenigsten, auch die Gunst jener Klassikfreunde, die sich ansonst wenig aus Kammermusik machen.
Wahrscheinlich ist der "Ohrwurm" des Werkes dran schuld, der 4. Satz, das Andante, welches das Thema des Liedes "Die Forelle" kunstvoll variiert. Aber natürlich hat das Werk mehr zu bieten. Auf mich persönlich hat es einen geradezu hypnotischen Zauber, den ich allerdings nicht erklären kann.
Welchen Stellenwert nimmt dieses Quntett in euerem "Musikalischen Universum" ein, und welches ist Euch die liebste Interpretation.
Ich hatte bis vor kurzem nur eine Aufnahme des Werkes und hab mir erst vor einigen Monaten eine zweite gekauft, die vielgelobt wurde.
Leider musste ich feststellen, daß sie IMO meiner "ersten" nich das Wasser reichen kann, das mag aber einfach auch nur subjektives Erleben sein
Gruß aus Wien
Alfred
PS: "Ich kann mit Kammermusik nichts anfangen" ist durchaus auch eine mögliche Antwort......