Referenzen und Alternativen seit 1990 - Tschaikowski: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-moll op. 23

  • Liebe Forianer,


    dieses Konzert wird oft als "altes Schlachtross" bezeichnet oder gar diffamiert, zumindest von denen, die in früher Jugendzeit per Werbefeldzug im Fernsehen oder durch rauschhaftes Dauerhören für immer für dieses Werk rettungslos verdorben bzw. verloren sind, weil sie meinen, sich diesem Konzert nicht mehr unvoreingenommen nähern können. Dazu kommt, dass diese Hörer nicht nur für dieses Werk verloren sind, nein, sie haben durch das Dauerhören von nur 2-3 Interpretationen einen Aufführungsstil verinnerlicht, der sehr bedenklich ist, da er wieder auf Stillstand zielt.


    Tatsächlich handelt es sich bei diesem Werk um eines der virtuosesten Konzerte der gesamten Klavierliteratur überhaupt! Noch immer werden die angesagtesten Virtuosen nicht müde, es immer und immer wieder in ihr Konzertprogramm aufzunehmen, trotz Dauerspielens seit frühesten Jugendjahren. Auch die Musikindustrie präsentiert ständig neue Interpretationen per Bild und Ton.


    Für mich gehört dieses Klavierkonzert seit meiner intensiven Beschäftigung mit der klassischen Musik (seit nun fast 40 Jahren) zum ständigen Wegbegleiter.


    Schwerpunkte der Auswahl bilden: die Einleitung, die nicht zu lahm und breit sein sollte, das im letzten Satz vorgeschriebene Feurige, das Zusammenspiel von Solist und Orchester.



    Referenz



    Künstler: Sergio Tiempo (Klavier), Orchestra della Svizzera Italiana, Alexandre Rabinovitch-Barakovsky
    Label: Avanti, DDD, LA, 2005


    Eins vorweg: Seit Gilels-Reiner hat mich keine Aufnahme dieses Klavierkonzertes mehr so begeistert wie diese Einspielung, die im Juni 2005 live aus Lugano mitgeschnitten worden ist. Selbst die fulminant-feurige Argerich-Kondrashin-Aufnahme wird durch diese getoppt. Wer ist eigentlich Sergio Tiempo wird sich der eine oder andere fragen? Gearbeitet hat der Pianist aus Venezuela schon mit vielen namhaften Dirigenten: Abbado, Dutoit, Slatkin, Eschenbach, Tilson Thomas. Pianist und Orchester spielen als gleichberechtigte Partner gleich zu Anfang befeuert mit eruptiven Ausbrüchen gewürzt mit Eigenmächtigkeiten, die einige hier total schlüssig finden (ich), andere werden so etwas natürlich ablehnen. Es kommt keine richtige Ruhe auf, auch nicht im zweiten Satz: immer ist auch das Klavier präsent, dass sich auch hier mit harten Anschlägen zu Wort meldet. Das Finale des dritten Satzes kommt wie ein Sturm daher. Ganz ausgezeichnet auch das Zusammenspiel von Tiempo und dem Orchestra della Svizzera Italiana unter Alexandre Rabinovitch-Barakovsky Ich bin beeindruckt, dass man Tschaikowski überhaupt so spielen kann. Das Publikum war jedenfalls begeistert - ich auch! Eine Einspielung, die eine andere Sicht auf das Werk bietet, mit einer Konzeption, die aus meiner Sicht sehr schlüssig aufgeht. Für Tschaikowski-b-moll-Klavierkonzert-Sammler ein unbedingtes Muss, wenn man ein Tschaikowski hören will, fern ab ausgelatschter Wege und ich hoffe auf weite Verbreitung!



    Alternativen



    Künstler: Stephen Hough (Klavier), Minnesota Orchestra, Osmo Vänskä
    Label: Hyperion, DDD, 2009


    Auch diese Aufnahme hat ihre Meriten. Auch wenn sie nicht ganz so stürmisch daher kommt wie die Tiempo-Einspielung, so überzeugt auch diese Interpretation gerade durch ein ausgezeichnetes Miteinander des Solisten Stephen Hough und dem Minnesota Orchestra unter Osmo Vänska, geadelt durch deutliche Handschriften von Solist und Dirigent. Diese Aufnahme ist ein Beweis dafür, dass Tschaikowskis Klavierkonzert auch heute noch überzeugend neu eingespielt werden kann. Ich jedenfalls greife immer wieder gern zu dieser Aufnahme.



    Künstler: Mikhail Pletnev (Klavier), The Philharmonia, Vladimir Fedosseyev
    Label: Virgin, DDD, 1990


    Endlich in der Nachkarajan-Ära eine Aufnahme mit russischer Doppelbesetzung. Nur das Orchester macht hier eine Ausnahme, die aber kaum ins Gewicht fällt, weil das Gesamtergebnis so herausragend ist. Beeindruckend ist nicht nur das Klangbild, sondern sind auch die musikalischen "Duelle" des Pianisten Mikhail Pletnev mit dem Philharmonia Orchestra und Vladimir Fedosseyev. Bei dem Überangebot von Einspielungen dieses Klavierkonzertes ist diese hier ganz ausgezeichnet und wird sehr oft von mir gehört.



    Künstler: Garrick Ohlsson (Klavier), Academy of St. Martin in the Fields, Sir Neville Marriner
    Label: Hänssler, DDD, 1996


    Wer hätte gedacht, dass Sir Neville Marriner hier noch einmal zu alten Ehren kommt, denn immerhin stammt diese Aufnahme von 1996, zu einer Zeit also, da Marriner seinen Zenit bereits überschritten hatte. Aber dessen ungeachtet gelingt es dem Dirigenten die Partitur des Klavierkonzertes so zu durchleuchten, wie nur sehr wenige Dirigenten zuvor: viele sonst unbeachtete Details legt er hier offen. Dazu kommt ein sehr durchsichtiges Klangbild. Ein voluminöser, körperlicher Klavierklang tut das Übrige. Garrick Ohlsson Klavierpart und sein Zusammenspiel mit der Academy St. Martin in the Fields sind ausgezeichnet.



    Bemerkungen


    Ich bin mir durchaus bewusst, dass die meisten Taminos die hier genannten Aufnahmen nicht in ihrem Besitz haben. Da wird es endlich Zeit, die Lethargie und Müdigkeit bezüglich dieses Klavierkonzertes zu überwinden und auf Entdeckungstour zu gehen. Bei den hier nicht erwähnten Einspielungen bietet sich endlich die Möglichkeit "auszumisten" und Platz für Neues, Überzeugenderes zu schaffen!


    Erwähnenswert wäre noch diese Aufnahme: Daniil Trifonov(Klavier), Mariinsky Orchestra, Valery Gergiev. Leider krankt diese Einspielung an der uninspirierten Leitung Gergievs. Trifonov, der vielversprechendste junge Klaviervirtuose der Gegenwart bietet auch hier ein famoses Spiel!



    :hello: LT

  • Lieber Liebestraum,


    ich will die Lethargie und Müdigkeit bezüglich dieses Konzertes, das ich zuerst mit Youri Boukoff (Philharmonie Warschau, Stanislaw Wislocki) und Van Cliburn (RCA Symphony, Kyrill Kondrashin) kennen lernte (Anfang der 60er Jahre, vor über 50 Jahren) mal ablegen und hier drei Aufnahmen erwähnen, von der ich eine nur gebrannt habe, die zweite momentan nicht habhaft ist und nur die dritte zu haben sit:


    1. Arcadi Volodos, Orchestra de la Svizerra Italiana, Ltg. Serge Baudo (das Orchester solltest du kennen), leider nur gebrannt vorliegend;
    2. Evgeny Kissin, St. Petersburg Academic Symphony Orchestra, Valery Gergiev, momentan nicht habhaft;
    3. Peter Rösel, Gewandhausorchester Leipzig, Kurt Masur:

    ich weiß allerdings nicht, ob du die Aufnahmen kennst, jedenfalls gehst du Recht in der Annahme, dass ich keine der von dir genannten Aubnahmen in meinem Besitz habe. Allerdings habe ich im Moment nicht das Bedürfnis, auszumisten und Platz für Neues, Überzeugenderes zu schaffen. Das was ich habe, ist mir derzeit überzeugend genug.
    Außerdem bestelle ich, klaviertechnisch gesehen, momentan und noch für längere Zeit, einen anderen Acker, wollte aber hier wenigstens diese drei Aufnahmen nennen, die vermutlich auch nicht jeder hat und dier außerdem sagen, dass ich es gut finde, dass du diese Threads ins Leben rufst. Ich würde mir nur wünschen, dass du manchmal in deinen Formulierungen etwas toleranter wärest. wenn du Aufnahmen abqualifizierst, oder wenn dann doch, es genau begründest.


    Liebe Grüße


    Willi :D

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Also zumindest ich verspürte auch nie eine Lethargie und Müdigkeit durch die alten Aufnahmen. Natürlich haben auch die neueren ihr Existenzrecht und daher auch ein Dankeschön wegen der Tipps, die hier eingebracht wurden. Für mich war dieses Werk nie verdorben oder ungenießbar. Es gibt in der Zeit vor 1990 ja auch großartige Aufnahmen, die das beweisen, angefangen von Horowitz/Toscanini bis zu Kissin/Karajan.


    In die Ohlsson/Marriner-Aufnahme höre ich gerade via Spotify hinein. Gefällt mir sehr gut!

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Da hast du natürlich völlig Recht, lieber Liebeestraum, Peter Rösel und Evgeny Kissin waren vor 1990, obwohl Kissin nur 2 1/2 Jshre von der "Schallgrenze" entfernt ist. Aber Voldos mit Baudo ist von 2000 und auch eine andere Aufnahme von Volodos unter Ozawa und den BPh ist, wenn mich nicht alles täuscht, aus dem neuen Jahrtausend.


    Lierbe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Ich finde es auch wenig sinnvoll sich bei den Vergleichen nur auf die Aufnahmen ab 1990 zu beschränken.



    Von den bisher hier genannten Aufnahmen habe ich


    Pletnev / Philharmonia Orchestra / Fedossejew (VIRGIN, 1990, DDD).
    Die Aufnahme finde ich in ihrer unsentimenatelen Ausdrucksweise schon beachtlich. Mit gefällt das von der Int jedenfalls ungleich besser als das was Postniokowa/ Wiener Sinfoniker / Roshdestwensky (Decca) an langatmiger und langgezogener Zugriffsweise vorgelegt hatten (die CD muste schnellsten aus meiner Sammlung verschwinden !). Klanglich finde ich die Virgin-Qualität allerdings recht stumpf und unausgewogen, wenig brillant (wenn ich da im Vergleich an meine etwas älteren Favoriten Tedd Joselon / Philadelphia Orchstra / Ormandy (SONY, 1974) und Graffman / Philadelphia Orchestra / Ormandy (SONY, 1969) denke, die als Analogaufnahmen nicht nur klanglich die Virigin - Produktion deutlich in die Tasche stecken !


    und die von Willi genannte
    E.Kissin / St.Petersburg Academic SO / Gergiev (Brillant, 1987).
    Lieber Willi, in der Tat ein megabrillante Int und Aufnahme, die richtig Spass macht; ;) auch wenn diese laut Thema nicht in den Thread gehört; aber trotzdem höchst erwähnenswert ist. Auch klanglich ist diese - erste Sahne ! Die Brillant-CD ist mit dem Schostakowitsch KK op.35 gekoppelt.



    Eine weitere sehr schöne Aufnahme des KK Nr.1, die gerade in den Zeitrahmen des Threads passt, hätte ich noch zu bieten.
    Es ist eine echt Russische, die ebenfalls recht unbekannt ist. Sie steckt (bei mir) als Beigabe in der Rachmaninoff-Orchesterwerke-Box von Mariss Jansons:
    Mikhail Rudy / St.Petersburg PO / M.Jansons (EMI, 12/1990, DDD)
    Auch insgesamt eine Klasse Aufnahme, die durch Rudy´s saftigen Anschlag und den angemessen russ. Orchesterklang der ehemaligen Leningrader PH positiv punktet. Ich war nach dieser Anschaffung weit mehr überzeugt, als von der o.g. mit Pletnev/Fedossejew aus dem gleichen Aufnahmejahr.
    Spielzeiten: 20:59 - 7:01 -6:47



    EMI, 12/1990 (Tschaikowsky KK1), DDD


    Wie ich sehe kann man die EMI-CD auch als Einzel-CD bekommen (mit dem Rach.KK2 gekoppelt); in einer CD-Box mit den Rach-KK ist die Tschaikowsky KK1-Aufnahme ebenfalls enthalten.

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

  • Zitat

    Ich finde es auch wenig sinnvoll sich bei den Vergleichen nur auf die Aufnahmen ab 1990 zu beschränken.


    das ist durchaus sinnvoll, wenn man die Absicht des Thread-Erstellers ernst nimmt - und akzeptiert.
    "Hört doch die Aufnahmen EURER Zeit und nicht die alten Klamotten" - Das - in etwas übertriebener plakativer Übersetzung durch mich ist die Botschaft dieser Threadserie - Wenngleich ich dieser Auffassung nicht beipflichte - ja ihr sogar diametral gegenüberstehe, so erkenne ich doch denn Sinn dieser Threads - und finde sie zumindest INTERESSANT.


    mit freundlichen Grüßen aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Zitat Liebestraum

    Zitat

    Ich bin mir durchaus bewusst, dass die meisten Taminos die hier genannten Aufnahmen nicht in ihrem Besitz haben. Da wird es endlich Zeit, die Lethargie und Müdigkeit bezüglich dieses Klavierkonzertes zu überwinden und auf Entdeckungstour zu gehen. Bei den hier nicht erwähnten Einspielungen bietet sich endlich die Möglichkeit "auszumisten" und Platz für Neues, Überzeugenderes zu schaffen!


    Ach lieber Liebestraum, warum immer so pessimistisch? Ich beispielsweise besitze sehr wenig Aufnahmen dieses Klavierkonzertes. Gilels/ Reiner ist eine davon, aber gekauft habe ich mir auch die Aufnahme mit Tiempo. Und hier stimme ich Deinem Urteil voll und ganz zu. Das ist (sicher ein etwas eigenwilliges aber) mitreißendes, feuriges Klavierspiel. Eine Aufnahme, die mir sehr gut gefällt.


    Ich lese den Überblick immer sehr gern und es sind bereits einige Einspielungen auf meiner Wunschliste gelandet. Vielen Dank an dieser Stelle.
    Ich würde die Dinge ohnehin nicht als ein "entweder ... oder", sondern vielmehr als ein "sowohl ... als auch" verstehen, aber das liegt sicher an meiner vergleichsweise kleinen Sammlung.


    Beste Grüße
    JLang

    Gute Opern zu hören, versäume nie
    (R. Schumann, Musikalische Haus- und Lebensregeln)

  • Wenngleich ich dieser Auffassung nicht beipflichte - ja ihr sogar diametral gegenüberstehe, so erkenne ich doch denn Sinn dieser Threads - und finde sie zumindest INTERESSANT.


    Das finde ich ja auch interessant, aber es muss auch erlaubt sein, am Rande als Vergleiche seine Favoriten zu erwähnen, die dann nicht unbedingt aus diesem Zeitrahmen ab 1990 stammen müssen (so wie ich es in beitrag 6 gemacht habe).
    Das Haupt-Augenmerk soll hier in diesem Thread natürlich auf die Aufnahmen ab 1990 gerichtet sein.
    Aber nur über ab 1990 zu schreiben, bringt dann für Vergleiche wenig ... besonders, wenn die etwas älteren eben einfach besser waren ...


    mit historischen Aufnahmen würde ich als Vergleich ja gar nicht anfangen wollen, da ich ohnehin nicht auf "sowas" stehe. Das würde auch vom Klangvergleich nicht hinkommen ! ...





    OT: Lieber Willi, warum schreibst Du immer "Lieber LT" ?
    :D Das kann man doch nur schreiben, wenn der wirklich geschätzt "lieb" wäre; er schreibt auch nur normal "Hallo ...".
    Alles Andere halte ich in diesem Fall für unechtes "Gesülze" !



    Es wäre auch sinnvoll den Komponistennamen im Thread-Titel wenigstens richtig zu schreiben ... mit "y".
    An die Moderation: Bitte verbessern !

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

  • Zitat teleton

    Zitat

    Es wäre auch sinnvoll den Komponistennamen im Thread-Titel wenigstens richtig zu schreiben ... mit "y".
    An die Moderation: Bitte verbessern !


    Die Schreibung mit "i" ist zwar vielleicht nicht so elegant, weil er sich selbst mit "y" am Namensende schrieb, aber im Deutschen eine geläufige Form der Transkription, also kein grober Fehler. In einer korrekten Transliteration sähe der Name ohnehin ganz anders aus.
    Beste Grüße und OT Ende
    JLang

    Gute Opern zu hören, versäume nie
    (R. Schumann, Musikalische Haus- und Lebensregeln)

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  • Hallo Anekdoten-Teleton,


    es gibt bereits einen Thread über dieses Klavierkonzert. Dort kannst du ja deine ständigen Wiederholungen deiner Lieblings-Aufnahmen erneut posten!


    Für die Schreibweisen des Komponisten gibt es mehrere Möglichkeiten: Tschaikowski, Tschaikowsky, Tchaikovsky, Tschaikowskij. Auf alten DDR-Platten wurde der Name so geschrieben wie im Thread-Titel - und so schreibe ich ihn seitdem!



    :hello: LT

  • Auf alten DDR-Platten wurde der Name so geschrieben wie im Thread-Titel - und so schreibe ich ihn seitdem!


    :D:no: Ich denke Du stehst nicht auf die "alten Prollen" - schon gar nicht, auf das, was in der DDR üblich war vor 1990 ...


    :!: Ich halte auf jeden Fall daran fest, dass man für Vergleiche auch die favorisierten Aufnahmen am Rande erwähnen muss (egal von wann die sind) um Vergleiche zu Aufnahmen nach 1990 deutlich und klar zu machen. Ausserdem wiederhole ich soetwas nicht ständig, sondern höchstens ein mal.


    Schade, dass Du Dir deinen eigenen Thread durch solche unsinnigen Beiträge wie Nr.11 selber kaputt machst, statt auf Werk und Aufnahmen einzugehen.




    OT:
    Du scheinst es immer noch nicht zu verknausen zu können - und benutzt immer noch die billige Returkutsche in der Anrede für "Bilder LT". Ich dachte inzwischen - das Thema sei erledigt.


    Um auf deinem Niveau zu antworten: Witz komm raus, Du bist umzingelt !

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

  • Hallo Anekdoten-Teleton,


    wenn du meine alten Referenzen- und Alternativen-Threads kennst, weißt du, dass ich die "alten" Aufnahmen schätze und verehre aber ich gebe auch den neueren Einspielungen eine Chance, die immer wieder oft zu unrecht durch die alten Aufnahmen in den Hintergrund geraten. Daher auch ein neuer Anlauf zur Thread-Gestaltung mit Aufnahmen nach 1990.



    :hello: LT