Juliane Banse, Sopran

  • Heute ist ihr 45. Geburtstag


    Juliane Banse (* 10. Juli 1969 in Tettnang) ist eine deutsche Sopranistin.


    Alles Gute zum Geburtstag!


    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Dann war sie bei ihrer Zeit an der Komischen Oper Berlin Anfang der 1990er Jahre wirklich noch blutjung. Dort erlebte ich sie als Pamina sowie mehrfach als Susanna und mit einem Liederabend. Ihre Ilia habe ich damals leider nicht erlebt, aber gerade einen Mitschnitt davon bekommen.
    An der Deutschen Oper Berlin hatte ich sie noch als Massenet-Manon.


    Herzliche Glückwünsche auf meinerseits! :jubel:

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Zur Zeit scheint sie sich ja mehr dem Liedrepertoire zu widmen. In ihrem Kalender auf ihrer Homepage taucht keine einzige Opernpartie auf. Eigentlich schade.

  • Mit ihrer MEISTERSINGER- Eva in Zürich hat sie sich wohl übernommen und "erholt" sich nun beim Liedgesang.

    Freundliche Grüße Siegfried

  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Eine CD mit Juliane Banse habe ich neu (die Aufnahme stammt aus dem Jahr 1995); dank dieses schönen Geburtstagsgeschenkes habe ich die Gelegenheit, Brigitte Fassbender zusammen mit ihrer Schülerin zu hören. Die beiden harmonieren ganz wunderbar, und auch hier kommt Juliane Banses sinnlicher, voller Sopran sehr gut zur Geltung. Eine wunderschöne Einspielung; leider derzeit nur gebraucht erhältlich bzw. als CD-R. Für die Freunde der Oper gibt es Anlass zur Freude: im November steht sie als Elsa von Brabant in Holland auf der Bühne:


    Montag, 10. November 2014, 18:00
    Amsterdam, Nationale Opera


    Richard Wagner, Lohengrin


    PREMIERE!


    Musikalische Leitung: Marc Albrecht
    Inszenierung: Pierre Audi
    Bühnenbild: Jannis Kounellis
    Kostüme: Angelo Figus
    Licht: Jean Kalman
    Dramaturgie: Klaus Bertisch


    Chor: Chorus of Dutch National Opera
    Choreinstudierung: William Spaulding


    Heinrich der Vogler: Günther Groissböck
    Lohengrin: Nikolai Schukoff
    Elsa von Brabant: Juliane Banse
    Friedrich von Telramund: Evgeny Nikitin
    Ortrud: Michaela Schuster
    Der Heerrufer des Königs: Bastiaan Everink
    Vier brabantische Edle: Pascal Pittie Morschi Franz Harry Teeuwen Peter Arink
    Vier Edelknaben: Tomoko Makuuchi Michaela Karadjian Anneleen Bijnen Inez Hafkamp


  • Ich möchte auf folgende Radiosendung hinweisen:


    Prominente Gäste und ihre Musik
    Meine Musik
    Prominente Gäste und ihre Lieblingsmusik
    Sopranistin Juliane Banse |



    Bild: Stefan Nimmesgern
    Samstag, 08.11.2014
    11:05 bis 11:55 Uhr


    BR-KLASSIK


    "Zu Gast: Die Sängerin Juliane Banse
    Als Podcast verfügbar


    Alles begann mit der Rolle der Pamina, die sie als 20jährige in der Inszenierung von Harry Kupfer an der Komischen Oper Berlin sang. Ab da ging es steil bergauf mit der Sopranistin Juliane Banse. Dabei sah es zunächst gar nicht so aus, als ob sie Sängerin werden würde. Denn schon als Kind hatte sie sich in Zürich, wo sie aufgewachsen ist, voll und ganz dem Ballett verschrieben, wirkte auch in Produktionen am Opernhaus Zürich mit. Doch da war auch stets der Gesang. Der Gesang im Chor, der ausgebildete Gesang in München bei Brigitte Fassbaender. Ballett und Gesang - zwei körperbetonte Disziplinen, die jedoch den Körper gegensätzlicher nicht einsetzen könnten. Und dann kam der Punkt, an dem Juliane Banse spürte, dass ihre Stimme sie zu höheren Weihen führen könnte. Ein letzter Schubser von Brigitte Fassbaender - und die Entscheidung war getroffen. Seither folgten viele große Bühnen in Europa und den USA, viele wichtige internationale Festivals, und natürlich viele lyrische Sopranpartien. Mozart, Weber, Smetana, Tschaikowsky, Massenet, Bizet, Gonoud und Puccini. Dabei würde sie gerne verstärkt im italienischen Fach besetzt werden. Ein Wunsch, den sie in der Sendung schon einmal ans Universum schickt, auf dass er bald erhört werde. Ein anderer erfüllt sich soeben. Anfang November steht sie an der Oper Amsterdam erstmals als Elsa von Brabant in Wagners Lohengrin auf der Bühne in der Inszenierung von Pierre Audi. Neben der Opernbühne sind ihr die Konzert- und insbesondere die Liedbühne ganz besonders wichtig. Nicht nur, weil sie die Direktheit der Liedminiaturen stilistisch liebt, weil sie bei Komponisten wie Alban Berg oder Karl Amadeus Hartmann auch die politische Aussage wichtig findet, sondern auch, weil sie - ganz pragmatisch - dann nicht so lange von ihrer Familie getrennt sein muss. Mit ihrem Mann, dem Dirigenten Christoph Poppen, lebt sie nach Möglichkeit einen minutiös ausgetüftelten familiären Dispositionsplan, nach dem bestenfalls immer einer von beiden bei den Kindern sein sollte. Ihrer Karriere merkt man das in keinster Weise an. Nicht zuletzt der Kinofilm des Weberschen Freischütz, in dem sie die Rolle der Agathe verkörperte, dokumentiert, mit welcher Leidenschaft Juliane Banse dem Gesang verfallen ist. Sie hat die richtige Entscheidung getroffen - damals - als sie dem Ballett den Rücken kehrte. Und doch - so verrät sie - so ganz kann sie es dennoch nicht lassen. Einmal Tänzer - immer Tänzer - auch, wenn man längst eine international begehrte Sopranistin ist. In der Sendung Meine Musik erzählt sie im Gespräch mit Ursula Adamski-Störmer mehr und hat eine erlesene Auswahl ihrer Lieblingsmusik dabei.


    Prominente Gäste und ihre Lieblings-CDs
    Prominente Gäste präsentieren im Gespräch mit BR-KLASSIK-Moderatoren ihre Lieblingsmusik - jeden Samstag um 11.05 Uhr in der Sendung Piazza."


    http://www.br.de/radio/br-klas…lender/sendung917148.html

  • Juliane Banse ist die erste von drei berühmten gleichaltrigen SängerInnen, die heute Geburtstag haben und vom Geburtsjahrgang 1969 sind. Für sie habe ich diese CD ausgesucht:



    Sie feiert heute ihren 46. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).