Der Bariton Gabriel Bacquier

  • Er kann heute seinen 90. Geburtstag feiern:



    Bacquier, Gabriel, französischer Bariton, * 17.5.1924 Béziers (Département Hérault, Südfrankreich); er war Angestellter, bevor er seine Stimme ausbilden ließ.
    Er debütierte 1950 in Nizza und sang 1953–56 in Brüssel, kam anschließend an die Pariser Opéra Comique und debütierte 1958 als Gérmont an der Opéra. 1962 sang er Mozarts Graf Almaviva in Glyndebourne, und ab 1964 erschien er in London als Malatesta, Scarpia und Golaud. Er gastierte an der New Yorker Metropolitan Opera, an der Mailänder Scala, in Wien und erwies sich in einem großen Repertoire, das auch zahlreiche Operettenpartien einschloss, als vielseitiger Sänger mit großer Charakterisierungskunst.
    Bis 1987 war er am Conservatoire National de Paris pädagogisch tätig. Er wurde zum Ritter der Ehrenlegion ernannt.


    Glückwünsche zum 90. Geburtstag!


    LG

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Eine beeindruckende Stimme mit einem großen Repertoire, daß von Vater Germont über Posa bis zu den Baß-Partien des Boris Godunov reicht. Ich besitze die oben eingestellte CD als LP.


    MfG

    W.S.

  • Gabriel Bacquier kann man, wie ich meine auch zum


    91. Geburtstag gratulieren.


    Einer, der letztes Jahr gestorben ist, hat ihn begleitet:



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Der grosse französische Bariton Gabriel Bacquier ist heute kurz vor seinem 96.Geburtstag verstorben.

    Lieber m.joho,


    … er möge in Frieden ruhen. Immerhin hat er ein gesegnetes Alter erreicht.


    Ich habe bei mir, soweit ich das übersehen kann, nur zwei Aufnahmen, mit denen ich mich seiner erinnern kann:

    Im "Otello" ist er ein stimmschöner, aber etwas blasser Jago. Weit mehr beeindruckt er mich in Levines Aufnahme von "Die Macht des Schicksals" in der relativ kleinen, aber nicht unbedeutenden Rolle des Fra Melitone.


    LG Nemorino

    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).

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