Liebe Tamino-Gemeinde!
Ich freue mich, in diesem Forum den ersten Thread über ein Bläserkonzert zu eröffnen! Und damit es nicht allzu schwierig wird, habe ich das Bekannteste (?) herausgesucht.
Es geht um das Klarinettenkonzert von Wolfgang Amadée Mozart.
Geschrieben wurde es in seinem Todesjahr 1791 und es ist dem Klarinettisten Anton Stadler (1753-1812) gewidmet und für ihn geschrieben worden.
Für die genauere Entstehungsgeschichte ist Ulli zuständig.
Anton Stadler
Eine kleine Anekdote fand ich bei der Recherche noch heraus:
ZitatOriginal von musiktext.de
Auf der Reise von Wien nach Prag im Januar 1787 unterhielt Mozart die Mitreisenden damit, für sich, seine Frau und seine Freunde allerlei komische Namen zu erfinden. Er selber nannte sich "Pùnkitititi", Konstanze hieß "SchablaPumfa", der gleichfalls zur Reisegesellschaft gehörende Klarinettist Anton Stadler erhielt den Namen "Nàtschibinìtschibi".
Ich mag das Klarinettenkonzert sehr gerne, am Liebsten ist mir der 3. Satz, der so etwas Lustiges, Neckisches hat.
Erwähnenswert ist vielleicht noch, dass das Konzert ohne Solokadenz auskommt.
Wie steht ihr nun zu dem Werk, welche Namen müssen bei der Interpretation genannt werden und was muss sonst noch dazu gesagt werden?
Gespannte Grüße, Peter.