• Der Tenor wurde in Kansas City geboren, studierte an der Wichita State University und der Indiana University, Bloomington und spricht französisch, deutsch, italienisch, russisch , niederländisch und englisch.
    1978 vervollständigt er seine Studien dann am Zuricher Opernstudio dessen Mitglied er von 1979-1980 blieb.
    1981 gewann er zwei Gesangswettbewerbe in Paris und den Hertogenbosch Gesangswettbewerb als ersten Tenor seit 15 Jahren.
    Sein Repertoire umfaßt unter anderem Otello, Peter Grimes, Bacchus, Don José, Cavaradossi, Jason, Oedipus Rex, Paris, and Sportin’ Life und Samson.
    Er sang unter anderem unter Dirigenten wie Charles Dutoit, Esa-Pekka Salonen, Ivan Fischer, Kent Nagano, Mstislav Rostropovich, Sir Charles Mackerras, Hartmut Haenchen, Anne Manson, Andrew Litton, and Ira Levin.
    Er trat in Covent Garden, Paris–Garnier, Théâtre du Châtelet, Lyon, Nice, Marseille, Amsterdam, Madrid, São Paulo, Dublin, Scottish, und English National auf.
    Ferner folgten Festivals in Buxton, Wexford, Glyndebourne, Orange, und Bregenz, und der Royal Albert Hall.
    Howward Haskin schient sich immer dann am wohlsten zu fühlen wenn er voll aussingen kann und dennoch ist er auch hier immer differenziert.
    Einen sehr guten Eindruck von seiner Stimme vermitteln die Wagner Auszüge Siegmund und Parsifal auf Youtube ebenso wie die dortigen Auszüge eines Otellos


    CD: Shadow and Subtance, Therese, Griselides, Il Prigoniero, Life with an Idiot, An American in Paris, Blue Monday, Howard Haskin Tenor, Die 7 Todsünden
    DVD: Die 7 Todsünden , King Priam

  • Danke für den Tipp! Das einzige, was man ihm vorwerfen kann, ist eine gewöhnungstbedürftige Vokalisation, vielleicht auch dass es mit der exakten Tonhöhe gelegentlich etwas hapert (er singt gerne etwas zu hoch), aber man wundert sich, dass ihm eine grosse Karriere versagt blieb, wenn man an seine Konkurrenten wie Vogt oder gar Wottrich denkt.

  • Je mehr ich recherchiere desto erstaunter bin ich immer wieder mit welcher Berechtigung der Eine, oder die Eine die große Schallplattenkarriere gemacht hat und ein ebenso begabter bzw eine ebenso begabte wenn nicht sogar mit mehr Talent gesegnet diese bis zum heutigen Tag versagt geblieben ist.
    Vor ca 50 Jahren bedeutete keine Aufnahmen hinterlassen zu dürfen, gleich für immer vergessen zu sein.
    Heute wo es etliche Privatpersonen gibt, die CDs brennen und vertreiben und viele bei Youtube ihre Clips reinstellen, das es heute um bekannt zu werden keines großen Schallplattenverlages mehr bedarf.
    Das Gedächnis des Internets das eigentlich fast nichts vergißt ist hier ein sichererer Garant gegen das Vegessen geworden, als es ein Schallplattenverlag jemals sein könnte.
    Die Chance, hier gehört und gesehen zu werden und bekannt gemacht zu werden, ist weit aus größer, als es eine Promotionaktion eines der großen Verlage, welche mit erheblichen finanziellen Mittel versehen sein muß, je erreichen könnte.
    Mit so einer Promotionaktion erreicht mal lediglich die Zielgruppe.
    Im Netz mit einem hereingestellt Clip (ob es sich nun Pop, Rock, Rap, Lieder, Arien, ein Violinsolo oder ein Klavierstück handelt) erreicht man alle und sei es nur weil jemand denkt, oh der oder die sieht ja ganz nett aus, mal hören ob er oder sie auch singen bzw. spielen kann.
    Auf diese Weise, ich gebe es ja offen zu, habe ich schon so manche Überraschung erlebt, sowohl als auch zugegebenermaßen.