2013 - Wer war denn eigentlich dieser Benjamin Britten ?

  • Liebe Forianer und Mitleser,
    nach der (für mich überraschenden) exorbitanten Resonanz auf die Threads über Richard Wagner und Giuseppe Verdi aus dieser Serie, war es natürlich eine folgerichtige Entscheidung, diese Serie mit einem der bedeutendsten englischen Komponisten des 20. Jahrhunderts fortzusetzen: Benjamin Britten (1913-1976)
    Über Britten als Mensch glaubt man vermutlich mehr zu wissen, als über Wagner und Verdi - seine Beziehung zu Peter Pears, sein pazifistisches Weltbild etc.. inwieweit seine Musik bei den derzeitigen Forianern geschätzt wird - ist mir momentan nicht bekannt. Indes- in der Vergangenheit wurden ihm im Tamino Form doch einige Threads gewidmet von denen ich die wichtigsten - ohne Anspruch auf Vollständigkeit - hier präsentiere:


    BRITTEN Benjamin - Sein Orchesterwerk
    BRITTEN Benjamin: Klavierkonzert op.13 - Verkanntes Meisterwerk?
    BRITTEN Benjamin: Kammermusik von Benjamin Britten
    BRITTEN Benjamin: The Prince of the Pagodas
    BRITTEN Benjamin - The Performer (Dirigent und Pianist)
    BRITTEN Benjamin: The Turn of the Screw
    BRITTEN Benjamin: War Requiem


    mit freundlichen Grüßen aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Bei uns im Musikuntericht der DDR tauchte sein Name sehr oft auf; ich kann gar nicht mehr sagen warum und ob das mit "The Young Person's Guide to the Orchestra" zusammenhing, das eine große Rolle spielte und mir persönlich unglaublich hilfreich bei meinen ersten Bemühungen um klassische Musik war, auch meine Liebe zu Purcell begründete. In meiner Sammlung klafft da jedenfalls noch eine große Lücke und wenn man bei Wikipedia schaut, sind nur ganz wenige Werke von ihm einen genaueren Artikel wert. Ich hoffe, das ändert sich noch; und ich denke, auch hier wird es den einen oder anderen Tipp geben, was man sich anschaffen und anhören sollte.

  • In meiner Sammlung klafft da jedenfalls noch eine große Lücke und wenn man bei Wikipedia schaut, sind nur ganz wenige Werke von ihm einen genaueren Artikel wert.

    Nun, so wenige Werke sind das gar nicht. Britten ist der meistgespielte Opernkomponist, der im 20. Jahrhundert geboren wurde und er liegt mit seinen Opern in der Aufführungsstistik bei Werken des letzten Jahrhunderts nach Puccini und Strauss an dritter Stelle.


    :hello:

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Nun, so wenige Werke sind das gar nicht. Britten ist der meistgespielte Opernkomponist, der im 20. Jahrhundert geboren wurde und er liegt mit seinen Opern in der Aufführungsstistik bei Werken des letzten Jahrhunderts nach Puccini und Strauss an dritter Stelle.

    Völlig richtig, ich hatte die Opern nicht berücksichtigt. Von den anderen Werken werden leider nur ganz fünf näher erläutert.

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  • Für mich ist Benjamin Britten auch ein ganz wichtiger Komponist des 20.Jhd.
    Auch Dmitri Schostakowitsch und Benjamin Briten haben sich gegenseitig sehr geschätzt. Und auch gegenseitig kompositionstechnisch beeinflusst, was man nur als Vorteil ansehen kann.


    Dieser birgt natürlich die Gefahr der Wiederholung, da die von Alfred in Beitrag 1 genannten Britten-Threads schon eine Menge INFO über Britten und seine Werke beinhalten.


    und ich denke, auch hier wird es den einen oder anderen Tipp geben, was man sich anschaffen und anhören sollte.


    Hallo Yorick,


    schaue dich mal im Thread der Britten-Orchesterwerke um. Dort findest auch von mir bereits jede Menge Hinweise zu lohnenden Britten-Orchesterwerken und den jeweiligen empfehlenswerten Aufnahmen.
    Allem voran (ich kann gar nicht oft genug darauf hinweisen) sehe ich als eines der grössten Sinfonien des 20.Jhd die Sinfonia da Requiem (1940). Davon habe ich mehrere Vergleichsaufnahmen und kaufe auch gerne jede Neuerscheinung. Trotzdem bleibt Brittens eigene Aufnahme (Decca) immer noch die gespannteste und emotional aufgeladenste.
    *** Dazu möchte ich auch die 7CD-Box Britten conducts Britten (Decca) empfehlen, in der alle wichtigen Orchesterwerke unter seiner TOP-Stabführung enthalten sind - alles in guter bis ausgezeichneter Klangqualiität ( ;) in Stereo). Die Auflistung der Werke findet sich im Britten-Orchesterwerke-Thread.
    ;) Hoffentlich ergibt sich hier nicht wieder unser altes Problem, dass ich Sachen empfehle, die bereits gestrichen sind ! Aber macht nichts, die 7 enthaltenen Decca-CD´s sind auch alle einzeln im Decca-Programm.

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

  • Es gibt insgesamt vier Boxen "Britten conducts Britten":




    Allerdings sind die Preise inzwischen ein wenig "unverschämt". Ich habe bei Erscheinen, wengleich nicht LowPrice, so doch definitiv weniger gezahlt.

    mfG Michael


    Eine Meinungsäußerung ist noch kein Diskurs, eine Behauptung noch kein Argument und ein Argument noch kein Beweis.

  • Nach Janacek ist Britten mein Lieblingsopernkomponist des 20. Jahrhunderts. Mein absolutes Lieblingswerk aber von Britten ist das Chorstück "Hymn to St. Cecilia", das ich in verschiedenen Chören gesungen habe. In meinem jetzigen Vokalensemble waren die Mitsänger am Anfang absolut irritiert, dann immer begeisterter. Bei diesem Werk zeigt sich übrigens, dass der Komponist als Dirigent nicht immer die beste Aufnahme abliefert; in diesem Fall liegt das am Chor. Brittens Chor ist groß, unbeweglich, vor allem der Sopran klingt überaltert. Es gibt da heute viel bessere Aufnahmen (ich finde sogar, dass unsere eigene Aufführung besser war).

    Schönheit lässt sich gerne lieben...

    (Andreas Hammerschmidt,1611-1675)

  • Ich meine die 3. abgebildete Decca-CD-Box ! Dort sind die TOP-Orchesterwerke enthalten. ;) Ich hatte aber auch deutlich geschrieben = 7-CD-Box ! Steht drauf.
    Die Operas interessieren mich nicht.

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

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  • Ich meine die 3. abgebildete Decca-CD-Box ! Dort sind die TOP-Orchesterwerke enthalten. ;) Ich hatte aber auch deutlich geschrieben = 7-CD-Box ! Steht drauf.
    Die Operas interessieren mich nicht.

    Tschuldschung! 8-) Für 25 Mäuse wie neu eben geordert! Da bin ich aber nun wirklich gespannt ...

  • Wir sind hier ein wenig vom Thema abgekommen, denn über Benjamin Brittens Werke gibt es - wie weiter oben schon richtig bemerkt wurde - in diesem Forum bereits einige Threads. (Allerdings werden sie derzeit kaum frequentiert)


    Aber was wissen wir über den MENSCHEN Britten, seine Vorlieben, Abneigungen und Eigenarten, Schrullen etc. ??
    Daß Peter Pears sein Lebenspartner war ist allgemein bekannt und und unserer Zeit allenfalls als Randnotiz einer Erwähnung wert. Sein Pazifismus ist ebenso bekannt - und er hat sich auch in seinem Werk niedergeschlagen. Sich selbst sah er als Homosexuelle, Pazifist und Kriegsdienstverweigerer als Aussenseiter.....Daß er dennoch gegen Ende seines Lebens geadelt wurde, sehe ich als Wunder an....


    Ich habe die letzten 90 Minuten ein wenig recherchiert und doch einige Kleinigkeiten über Brittens Eigenarten herausgefunden: Er schrieb gewisse Werke stets für spezielle Interpreten und war späteren Interpretationen gegenüber - obwohl er deren Notwendigkeit durchaus akzeptierte - eher kritisch bis ablehnend eingestellt. Er mochte diese Interpretationen dann oft nicht.
    Als Dirigent konnte er im Umgang mit Musikern oft "harsh" werden, wenn diese unaufmerksam agierten, er war vor Aufführungen, die er dirigierte stets nervös und verlangte volle Konzentration.
    Er versuchte täglich zu komponieren und fühlte sich schlecht, wenn er es nicht tat.
    Als Koch tat er sich indes nicht hervor. Er konnte ein Ei kochen oder Tee - das wars dann schon.
    Seine Religiosität war eher allgemeiner Natur, kein Kichgänger.
    Wer seine moralischen oder ethischen Vorstellungen verletzte, dem vergab er nur schwer.
    Die meisten dieser Statements sind uns von Peter Pears überliefert.


    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Sich selbst sah er als Homosexuelle, Pazifist und Kriegsdienstverweigerer als Aussenseiter.....Daß er dennoch gegen Ende seines Lebens geadelt wurde, sehe ich als Wunder an....


    Er war halt ein Gentlemen und gehörte damit zu einer symbolischen Klasse, die im Königreich noch immer über allem steht. Insofern würde ich das Wunder etwas niedriger hängen. Aber ein Wunder bleibt es allemal. Schließlich ist es noch nicht so lange her, dass man auf der Insel einen anderen genialen Außenseiter, nämlich Wilde, schrecklich gedemütigt hatte. Den Umgang mit Britten verstand ich immer als ein Stück Wiedergutmachung im Umgang mit Minderheiten.


    Grüße nach Wien von Rheingold

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent


  • Er war halt eine Gentlemen und gehörte damit zu einer symbolischen Klasse, die im Königreich noch immer über allem steht. Insofern würde ich das Wunder etwas niedriger hängen. Aber ein Wunder bleibt es allemal. Schließlich ist es noch nicht so lange her, dass man auf der Insel einen anderen genialen Außenseiter, nämlich Wilde, schrecklich gedemütigt hatte. Den Umgang mit Britten verstand ich immer als ein Stück Wiedergutmachung im Umgang mit Minderheiten.


    Ein interessanter Bezug! - Insbesondere auch, weil ein weiterer auf seinem Gebiet ebenso genialer Geist, der historisch betrachtet m.E. mehr nicht nur für Großbritannien, sondern ganz Europa geleistet hat, leider ebenso dafür steht, dass das Vereinigte Königreich an Benjamin Britten einiges wiedergutzumachen hatte ...

    mfG Michael


    Eine Meinungsäußerung ist noch kein Diskurs, eine Behauptung noch kein Argument und ein Argument noch kein Beweis.

  • Schließlich ist es noch nicht so lange her, dass man auf der Insel einen anderen genialen Außenseiter, nämlich Wilde, schrecklich gedemütigt hatte.


    Man braucht gar nicht so weit zurück gehen, denn Homosexualität wurde in Großbritannien bis in die 50er-Jahre noch strafrechtlich verfolgt! So wurde 1952 der britische Mathematiker Alan Turing - der im Krieg maßgeblichen Anteil an der Entschlüsselung der ENIGMA-Nachrichten hatte und der mit der Definition des Turing Test einen permanenten Platz im IT-Himmel eroberte - zu einer psychiatrischen Zwangsbehandlung (mit Hormonen) verurteilt, die als "Nebenwirkung" zu tiefen Depressionen führte, die Turing in den Tod trieben...

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


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  • Selbst der Adel war davor nicht gefeilt. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere an den Fall von Lord Montagu, dem Gründer des National Motor Museum, der 1954 aufgrund derselben Anklage wie Oscar Wilde 1895 (die bis 1967 gültig war), zu einer Haftstrafe von einem Jahr verurteilt wurde.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • In diesem Teil des Forums hatte ich nach einem Benjamin-Britten-Thread gesucht. Zu einzelnen Werkgruppen findet man einiges. Dem Komponisten war bisher kein Thread gewidmet. Oder habe ich da etwas übersehen?


    DECCA hat zum 100. Geburtstag Benjamin Brittens (1913-1976) diese Edition mit allen Werken auf 65 CDs und einer DVD herausgebracht.

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • wäre da nicht die 50. Wiederkehr des Kennedy-Attentats, wäre sicher viel mehr in den Medien über den heutigen 100. Geburtstag von Benjamin Britten zu lesen.
    An Aufnahmen herrscht auf dem Musikmarkt kei Mangel - es ist alles in verschiedenen Einspielungen erhältlich!



    Edward Benjamin Britten, (* 22. November 1913 in Lowestoft, Suffolk; † 4. Dezember 1976 in Aldeburgh, Suffolk) war ein bedeutender englischer Komponist, Dirigent und Pianist.


    Das Düüseldorfer Opernhaus bringt in diesen Tagen eine umfassende Retrospektive zur Aufführung, u.a. mit 4 Opern des Komponisten.


    Orpheus Britannicus
    Hommage an Benjamin Britten
    am Do | 12.12. | 19:30


    Peter Grimes
    Benjamin Britten
    ab 26.10.2013 - Theater Duisburg
    ab 24.11.2013 - Opernhaus Düsseldorf


    The Turn of the Screw
    Benjamin Britten
    ab 22.11.2013 - Opernhaus Düsseldorf


    Billy Budd
    Benjamin Britten
    ab 08.11.2013 - Opernhaus Düsseldorf


    Death in Venice
    Benjamin Britten
    ab 14.06.2014 - Opernhaus Düsseldorf
    ab 04.07.2014 - Theater Duisburg


    LG

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Erstaunlich, wie wenig Interesse die derzeitige Tamino-Mitgliederschaft dem 100. Geburtstag von Benjamin Britten entgegenbringt.


    Hier ein Hinweis auf eine Ausgrabung für die Martha-Mödl-Fans unter uns, die zum Jubiläum auf den Markt kam:



    Gloriana
    Benjamin Britten

    Martha Mödl, Friedrich Kotscha, Maren Bähnke
    Gernot Schwickert
    Münster 1968 (in deutscher Sprache)


    OD 10966-2

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Danke, lieber Harald, für diesen Hinweis. Ich habe vor 3 Jahren Gloriana in Gelsenkirchen gesehen; eine tolle Oper in einer tollen modernen Inszenierung, die kein RT war (es geht nämlich!).
    Ich habe eine Aufnahme auf Englisch mit Charles Mackerras am Pult.

    Schönheit lässt sich gerne lieben...

    (Andreas Hammerschmidt,1611-1675)

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  • Andrew ist heute, am 6. Dezember, im Adventskalender ein für mein Dafürhalten sehr schöner Beitrag mit ansprechenden Illustrationen zu Benjamin Brittens "Saint Nicolas" op.42 von 1948 gelungen. Dafür möchte ich ihm sehr danken. Danken auch deshalb, weil er den Anlass und die Musik, die hier in diesem Forum für mich das Wesentliche ist, so sinnhaft wie sensibel miteinander verbindet. Und das alles noch im zu Ende gehenden Jahr 2013, in dem Brittens 100. Geburtstag begangen wird. Gestern hatte auch ich ein schönes Britten-Erlebnis: Ich konnte endlich meine sehr altes und abgespieltes LP-Exemplar des WAR Requiem unter Herbert Kegel mit der von mir so anhaltend geliebten Hanne-Lore Kuhse, Peter Schreier und Günther Leib durch eine Ausgabe ersetzen, die so gut wie neu ist und offenkundig nie auf einem Plattenteller lag. Die Aufnahme entstand bei ETERNA, dem Plattenlabel der DDR. Britten hatte sie seinerseits künstlerisch begleitet. Er wohnte auch einer Aufführung seines Requiem in der Berliner Staatsoper Unter den Linden bei. Dabei sang allerdings nicht die Kuhse sondern die bulgarische Sopranistin Julia Wiener. Aus mir unerklärlichen Gründen ist die Einspielung bisher nicht auf CD übernommen worden. Im Jubiläumsjahr hätte das gut nachgeholt werden können.


    In diesem Sinne schicke ich Dir einen herzlichen Gruß
    Rheingold

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Benjamin Britten, der letztes Jahr seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte, starb am 4. Dezember 1976 in Aldeburgh.


    Sein Todestag jährt sich heute zum 38. Mal.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Hallo!


    Durch die Schubert-Aufnahmen von Peter Pears, begleitet von Benjamin Britten, habe ich Interesse verspürt, mich etwas näher mit dem Komponisten, aber auch mit der langjährigen künstlerischen und persönlichen Beziehung der beiden zu beschäftigen.


    Empfehlen kann ich dafür diese DVD:



    Entlang von drei Hauptwerken läuft der biografische Erzählstrang:


    Peter Grimes
    War Requiem
    Death in Venice


    Sehr informativ und hinsichtlich der Innigkeit der Beziehung ergreifend.


    Leider spielt der Ausgangspunkt meines Interesses, nämlich die Liedaufnahmen der beiden, keine Rolle.


    Außerdem habe ich mir eben bei medimops folgende Artikel bestellt:



    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo