Was für das Concertgebouw Orchester, das LSO, das Chicago Symphony Orchestra, dem SO des Bayer. Rdfs u.v.m. als (aus der Not geborene?) willkommene Einnahme- und Vermarktungsquelle interessanter Aufnahmen gilt, soll künftig auch bei den Wiener Symphonikern der Fall sein: Ein eigenes CD-Label.
ZitatZukünftig wird das Label „Wiener Symphoniker“ jährlich zwischen zwei und vier Produktionen auf den Markt bringen. Als nächste Veröffentlichungen sind Gustav Mahlers Sinfonie Nr. 6 (Fabio Luisi) und die erste Sinfonie von Johannes Brahms unter der Leitung von Sergiu Celibidache vorgesehen.
Mit der ersten Veröffentlichung muß sich das neue Label größter Konkurrenz stellen, denn es ist die 1. Sinfonie von Gustav Mahler, die am 8. Oktober erschien:
Okay, mit Mahler wird man vermutlich nichts verkehrt machen, aber da ich etliche sehr gute Aufnahmen der Sinfonie besitze, werde ich mich wohl in Kaufzurückhaltung üben.
Bei Brahms/Celibidache hingegen könnte ich schnell schwach werden...