HÄNDEL, Georg Friedrich: ESTHER I


  • Georg Friedrich Händel (1685-1759):


    HAMAN AND MORDECHAI
    Einaktige Masque in sechs Szenen für Soli, Chor (SATTB) und Orchester, HWV 50a
    Libretto von Alexander Pope und John Arbuthnot


    Uraufführung wahrscheinlich 1718 in Cannons, dem Schloss des Duke of Chandos


    DRAMATIS PERSONAE


    Ahasverus, König von Persien (Tenor)
    Haman, sein Feldherr (Bass)
    Habdonah, Hauptmann (Tenor)
    Hadessa, später Esther, Israelitin (Sopran)
    Mordechai, ihr Pflegevater (Tenor)
    1. Israelit (Sopran)
    2. Israelit (Tenor)
    3. Israelit (Alt)
    Fünfstimmiger Chor: Sopran, Alt, Tenor 1 und 2, Bass


    Das Geschehen ist um das 482 v. Chr. in der Festung zu Susa anzusetzen.



    I. HISTORISCHES


    Der biblische Perserkönig Ahasverus ist der historische König Xerxes, Sohn und Nachfolger des Daraios I. Er residiert während der Zeit, in der die hier zu beschreibende Geschichte spielt, in der Festung Susa im Westen Persiens; das heutige Schuscha ist somit eine der ältesten durchgehend besiedelten Städte der Welt.


    II. DER BIBLISCHE BERICHT (ESTHER I-VII) IN KURZFORM


    Ahasverus, König der Perser und Herrscher über einhundertsiebenundzwanzig Länder, residiert im dritten Jahr seiner Herrschaft - also 482 v. Chr. - in Susa. Seine Hauptfrau und Königin ist Waschti, sein oberster Ratgeber und Feldherr ist Haman. Im Reich des Ahasverus leben viele Juden in der Gefangenschaft, unter ihnen auch Mordechai, der Angehörige des Stammes der Benjaminiter. Er ist Pflegevater von Hadessa, die später den Namen Esther erhalten wird.


    Königin Waschti widersetzt sich dem Befehl des Königs, in seinem Gemach zu erscheinen. Der König ruft seine obersten Ratgeber zusammen und die Versammlung beschließt, der Königin alle Privilegien zu streichen.


    Mit der Suche nach einer neuen Frau wird Hegai beauftragt, der Kämmerer des Königs; unter den Frauen, die er zum König führt, ist auch Hadessa, die Ahaverus sofort gefällt. Sie wird tatsächlich Königin. Dass Hadessa aber Jüdin ist, weiß Ahasverus nicht, denn sie hat auf Rat ihres Pflegevaters hin ihre jüdische Abkunft dem König verschwiegen. Sie nennt sich nun Esther.


    In der Folgezeit erfährt Mordechai von einem geplanten tödlichen Anschlag auf König Ahasverus und gibt diese Information umgehend an Esther weiter, die wiederum sofort ihren Gemahl informiert. Der Anschlag kann vereitelt werden und Haman, einer der Ratgeber des Königs, erreicht, dass man ihn als Retter ansieht; er wird mit hohen Auszeichnungen und Befehlsgewalten geehrt.


    Haman, der mit den Verschwörern im Bunde war, plant nicht nur die Ermordung von Mordechai als eines ihm unbequem gewordenen Mitwissers, er will die Ausrottung aller Juden. Das versucht Mordechai zu verhindern, indem er Esther bittet, dem König ihre jüdische Herkunft zu erklären und um Hilfe für das Volk zu bitten. Bei einem Gastmahl gesteht Esther ihrem Gatten, Jüdin zu sein, und beweist ihm, dass Mordechai und nicht Haman den Anschlag auf ihn verhindert hat. Wütend über den Verrat befiehlt Ahasverus, Haman zu erhängen.


    III: INHALTSANGABE DES WERKES NACH POPE/ARBUTHNOT


    Die vorangehende, weit ausholende Ouvertüre ist dreiteilig angelegt (Andante 4/4-Takt, Larghetto 3/4 und Allegro 4/4) und versucht, den Inhalt der Handlung, Unterdrückung auf der einen, Siegeszuversicht auf der anderen Seite, darzustellen.


    Erste Szene


    Das Geschehen setzt mit dem Befehl von Haman, die Juden zu vernichten, ein; der Feldherr ruft in einem Rezitativ alle Völker im Herrschaftsbereich des Königs Ahasverus auf, diesem Befehle zu gehorchen. In einer pathetisch angelegten Arie verdeutlicht Händel die selbstherrliche Art Hamans:


    Pluck root and branch from out the land
    Schlagt Haupt und Glied im ganzen Land,/sollt ich den Gott der Juden scheu'n?
    Israels Blut färb' eure Hände,/nicht Weib und Kind verschont.



    Begeistert von Hamans Aufruf meldet sich Hauptmann Habdonah zum sofortigen Vollzug des Schlags gegen die Israeliten und steckt damit auch seine Soldaten an. Die signalisieren chorisch ihre Zustimmung zu Hamans verbrecherischem Vorhaben:


    Pluck root and branch
    Schlagt Haupt und Glied im ganzen Land/nicht Weib und Kind verschont.



    Zweite Szene


    Hadessa ist inzwischen unter dem Namen Esther Königin Persiens geworden. Darin sieht das Volk eine besondere Fügung Gottes zu ihrem Schutz. Ihre Freude äußern einzelne Israeliten mit drei Arien, deren Aussagen vom Volk mit zwei Chorsätzen zustimmend kommentiert werden. Zunächst bekommt der tenorale Zweite Israelit eine Arie, die ihren besonderen Reiz aus der instrumentalen Begleitung gewinnt: eine ruhig geführte Oboe begleitet zu den Pizzicati der Streicher, Harfenklang imitierend, den Sänger, der Jehovahs Macht und Schutz für seine Kinder lobt:


    Esther is Queen/Tune your harps to cheerful strains
    Esther ist Königin und sie dient dem lebendigen Gott.
    Stimmt die Harf' zum frohen Sang,/brecht die Götzen all in Staub.



    Der Erste Israelit ist einem Sopran anvertraut und stimmt in diesen Lobgesang mit einer Arie ein, in der Händel nun eine Harfe solistisch neben einem reinen Streicherensemble zum Solo-Sopran einsetzt:


    Praise the Lord with cheerful noise.
    Lobt den Herrn mit lautem Mund,/Preisgesänge bringt ihm dar.



    Die beiden erwähnten Chorsätze des Volkes sind musikalisch und textlich identisch:


    Shall we of servitude complain
    Was klagt das Volk von Juda/ob Kettenlast und Sklavenjoch.



    Dritte Szene


    Die Israeliten sind entsetzt über die Nachricht von ihrer geplanten Vernichtung durch Haman; der Dritte Israelit, ein Alt, findet für seine Klage ergreifende Worte und Händel eine zutiefst berührende musikalische Interpretation:


    Methinks, I hear the Mothers' groans
    Mich dünkt, ich hör' die Mütter schrei'n,/beim grausen Mord der Kinderschar.



    Der Chor übernimmt die Klage mit einem g-Moll-Satz, einer Tonart, die bei Händel immer tiefe Trauer auszudrücken hat:


    Ye sons of Israel, mourn
    Ihr Söhne Israels klagt,/denn nimmer kehrt zur Heimat ihr zurück.



    Diese Aussage lässt den Dritten Israeliten traurig in die Zukunft blicken:


    O Jordan, Jordan, sacred tide!
    O Jordan, Jordan heil'ge Flut!/Soll ich dich nie mehr gleiten seh'n/das grüne Tal entlang?



    Vierte Szene


    Esther ist betrübt, als sie Mordechai niedergeschlagen kommen sieht. Als sie von ihm den Grund erfährt, erkennt sie sofort die Gefahr, wird jedoch durch Mordechai aufgerichtet, der sie auffordert, die Errettung ihres Volkes aus großer Gefahr durch Fürsprache beim König, ihrem Gemahl, zu erreichen:


    Dread not, righteous Queen
    Nah' ihm furchtlos vor Gefahren!/Dich wird seine Lieb' bewahren!
    Furcht ziemt sich nur vor Gottes Thron,/trau auf sein erbarmend Walten.
    Fällst du für des Volkes Rettung,/Tod ist dann dein schönster Lohn.



    Esther weiß, dass unerlaubtes Vorsprechen beim Herrscher mit dem Tode bedroht ist, aber sie will Mordechais Bitte entsprechen und dem Volk helfen:


    Tears assist me
    Helft mir, Tränen, ihn bewegen,/sein Erbarmen zu bewegen.



    Der Chor stimmt mit einem c-Moll-Satz dem Plan zu, der einerseits Gottes Hilfe erfleht, andererseits aber auch Angst vor Rache ausrückt:


    Save us, O Lord
    Rett uns, o Herr!/Halt ein das Racheschwert!



    Fünfte Szene


    Ahasverus ist zunächst empört, dass jemand unangemeldet zu ihm dringt, ist aber sofort milde gestimmt, als er Esther erkennt. Er weist sie allerdings auf das unerlaubte und mit dem Tode zu bestrafende Verhalten hin, stimmt dann jedoch ein c-Moll-Liebesduett an:


    Who calls my parting soul from death?
    Wer ruft zum Leben mich zurück?/Erwach', o Herz, mein Trost, mein Glück.



    Der lyrische Liebreiz dieses c-Moll-Duetts erinnert an die in der Literatur über Händels Musiksprache häufig auftauchende Bezeichnung eines „durfarbenen Moll“- wie auch das Gegenteil immer wieder genannt wird: das „mollfarbene Dur“. In diesem Duett jedenfalls wird die Bezeichnung „durfarbenes Moll“ eindrucksvoll bestätigt.


    Noch einmal zeigt Ahasverus seine Liebe zu Esther mit einer F-Dur-Arie:


    O beauteous Queen, unclose those eyes!
    O teures Weib, sieh her zu mir./Dir droht von mir nicht Tod!



    Und Esther fasst sich jetzt ein Herz und lädt ihren Gatten zu einem Gastmahl ein, an dem auch Haman teilnehmen soll. Und der König stimmt seiner Frau voller Freude zu, nicht ahnend, was ihn dort erwarten wird:


    With joy, with pleasure
    Mit Lust und Wonne/folg ich deinem Ruf und weihe dir den Tag.



    Zwei Israeliten kommentieren die Freundlichkeit des Königs mit einem Duett, das Freude über Esthers beruhigende Wirkung auf den König ausdrückt. Die Szene beendet ein Chor- und Solo-Tableau der Israeliten mit einem Priester, in dem inhaltlich die Aussagen der beiden Solisten aus dem Duett wiederholt werden:


    Virtue, truth, and innocence
    Unschuld, Tugend, Sittsamkeit,/beschirme sie zu aller Zeit
    Nimm sie, Herr, in deinen Schutz,/sei du ihr Schild und ihr Geleit


    und am Schluss in einen musikalisch zutiefst überzeugenden Gesang über Gottes Allmacht mündet, von Händel mit Hörnern barock-aufwendig gestaltet:


    He comes to end our woes
    Er kommt als Judas Freund,/ein Gott der Rache unserm Feind!



    Sechste Szene


    Schon befinden wir uns beim üppigen Gastmahl und Esther wendet sich an ihren Gemahl mit dem Bericht von Hamans Vernichtungsplan. Sie erinnert Ahasverus zudem an den mutigen Einsatz Mordechais vor dem mörderischen Schwert der Rebellen und dem König wird plötzlich klar, welch hinterhältigen Ratgeber und Feldherrn er bisher gefördert und ernährt hat. Er befiehlt Haman zu sich und klagt ihn vor allen Gästen an. Der Bedrängte wendet sich an Esther und bittet sie um Hilfe, um Fürsprache:


    Turn not, O Queen, thy face away
    Wend', Fürstin, nicht dein Antlitz weg,/o sieh mich tief gebeugt im Staub.



    Esther lässt sich aber nicht erweichen, sie nennt ihn in einer Arie Heuchler und lehnt die erbetene Hilfe rundheraus ab:


    Flatt'ring tongue, no more I hear thee
    Heuchler du, nicht mehr hör' ich dich/ganz vergeblich ist die Kunst.



    Auch Ahasverus bleibt gnadenlos und weist stürmisch seine Soldaten an:


    Guards, seize the traitor
    Auf, greift den Frevler, führt ihn fort!
    Tod sei der Lohn für sein Verbrechen,/doch Mordechai sei hoch geehrt.



    Das Volk der Israeliten hat Grund zur Freude und stimmt einen großen Lobgesang an, in den Mordechai, Esther, ein Solo-Alt und zwei duettierende Bässe eingreifen, und mit dem das Werk jubilierend endet:


    The Lord our enemy has slain
    Der Herr hat unsern Feind besiegt;/ihr Söhne Jacobs, singt ein freudig Lied.




    For ever blessed be thy holy name
    Auf ewig sei gelobt dein heil'ger Name,/durch Himmel und Erde erschall' sein Preis.



    INFORMATIONEN ZUM WERK


    Zwischen 1717 und 1720 wirkte Händel als Kapellmeister auf Cannons, dem Schloss des Herzogs von Chandos, vorher Earl of Carnavon. Hier komponierte er u.a. die nachmals berühmt gewordenen „Chandos-Anthems“, schrieb Kammermusik, arbeitete seine neapolitanische Serenade „Acis, Galatea e Polifemo“ zu einem oratorischen Werk um, und schuf die hier vorgestellte Masque, die heute als ESTHER, Erste Fassung, katalogisiert wird. Die Uraufführung von HAMAN AND MORDECHAI, wie das Werk in einer zeitgenössischen Abschrift genannt wird, fand wahrscheinlich noch 1718 auf Cannons statt. Ein späterer Termin ist eigentlich unvorstellbar, weil Händel nicht auf Vorrat zu komponieren pflegte. Eindeutige Belege über das Datum der Uraufführung gibt es jedoch nicht.


    Von der Aufführung in Cannons ist kein Textbuch erhalten, jedoch Händels Autograph, wenn auch leider unvollständig. Es fehlen das letzte Blatt und einige Blätter aus der Mitte. Durch Schnitte fehlt der Titel des Werkes; Friedrich Chrysander teilt im Vorwort seiner Erstausgabe von 1882 mit, dass auf einer zeitgenössischen Abschrift aus seinem Besitz die Bezeichnung HAMAN AND MORDECAI. A Masque. Composta per il Sigr. George. Fredrick. Handel steht. Damit stand für ihn der ursprüngliche Titel fest und so wurde die Partitur seinerzeit auch durch die Deutsche Händelgesellschaft in Leipzig gedruckt und veröffentlicht. Da keine neueren Forschungsergebnisse bekannt geworden sind, ist die Titulierung Chrysanders noch heute gerechtfertigt.


    Aus den Musikerlisten von Schloss Cannons geht hervor, welches instrumentale Personal Händel seinerzeit zur Verfügung hatte: das kammermusikalisch kleine Ensemble bestand aus den Violinen 1 und 2, Oboe, Tromba, Horn 1 und 2, Harfe und Basso continuo. Eine Viola hat es im Orchester des Herzogs wohl nicht gegeben, denn dieses Instrument ist in keinem der Cannons-Werke Händels vorgesehen. Die Solisten sind nicht bekannt, der Chor ist fünfstimmig - mit geteiltem Tenor - angelegt und hat mit Kommentaren zu den Ereignissen sowohl die Israeliten als auch die Perser darzustellen.


    Das Libretto verfassten Alexander Pope (1688-1744), der als Hauptvertreter des englischen Klassizismus gilt, und der Arzt und Schriftsteller John Arbuthnot (1667-1735); wie hoch der Anteil beider Autoren am Text anzusetzen ist, kann nicht mit Sicherheit bestimmt werden. Fest steht allerdings, dass die Autoren „Esther, or Faith Triumphant“ von Thomas Brereton (Oxford 1715), und „Esther“ von Jean Racine als Vorbilder benutzt haben - und natürlich das alttestamentarische Buch Esther. Die Autoren treiben das Geschehen in sechs nicht immer in sich abgeschlossenen Szenen voran (die manchmal sogar die Grenze zur nächsten Szene überschreiten), aber durchaus eigene Dramatik entfalten und dadurch eine lineare Fortsetzungs-Erzählung erzeugen.


    Wenngleich nach Händels Intention HAMAN AND MORDECHAI noch kein Oratorium im Sinne seiner späteren Werke ist, kann man es, schon durch den häufigen Choreinsatz, als oratorisches Werk bezeichnen. Der Komponist befindet sich, wenn man so will, noch in einer Experimentierphase, die erst zu Beginn der dreißiger Jahre des 18. Jahrhunderts mit der Umarbeitung von HAMAN AND MORDECHAI zu „Esther“, der Komposition von „Deborah“ und „Athalia“ feste Konturen gewinnen wird. Da die Hallische Händel-Ausgabe und das Händel-Werke-Verzeichnis HAMAN AND MORDECHAI unter den Oratorien einreihen, folgt auch der Tamino-Oratorienführer diesem Beispiel.


    Der Blick auf außermusikalische Ereignisse zeigt wichtige kriegerische Ereignisse an: Als Händel in Cannons Neues komponierte und Älteres bearbeitete, tobte im Südosten Europas der Kampf gegen die Türken, den Prinz Eugen von Savoyen bei Belgrad endgültig durch den Sieg gegen die Osmanen 1717 gewann, 1718 durch den Friedensvertrag von Passarowitz besiegelt. Unter den Soldaten des savoyischen Prinzen war übrigens auch der große Barock-Baumeister Johann Balthasar Neumann - als Feldingenieur.


    An dieser Stelle sei der interessierte Oratorien- und Händelliebhaber ausdrücklich auf die Inhaltsangabe zum Oratorium „Esther“ von 1732 hingewiesen, abgelegt unter ESTHER II. Der inhaltliche Grundzug beider Werke ist natürlich gleich, die durch Samuel Humphrey vorgenommene Erweiterung zum vollwertigen Oratorium Händelscher Prägung ist jedoch aufschlussreich, wenn auch noch nicht vollkommen. Der Vergleich beider Werke anhand der im Handel erhältlichen Einspielungen verdeutlicht jedoch den großen Unterschied, der noch vergrößert wird und zum Staunen anregt, wenn sich der Notenkundige die Partituren (die man sich in der Chrysander-Ausgabe von 1882 Online kostenlos über die Bayerische Staatsbibliothek ansehen kann) vergleichend vor Augen führt:
    http://www.digitale-sammlungen…/0001/bsb00016874/images/
    http://www.digitale-sammlungen…/0001/bsb00016875/images/


    © Manfred Rückert für Tamino-Oratorienführer 2012
    unter Hinzuziehung folgender Quellen:
    Partitur mit Libretto der Notenausgabe von Friedrich Chrysander (Leipzig 1882)
    Scheibler/Evdokimova: Georg Friedrich Händel: Oratorien-Führer (Lohmar 1993)

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    MUSIKWANDERER

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  • Zitat

    Hinweis: Die Erstfassung von Händels ESTHER ist inzwischen auf dem Tonträgermarkt nicht mehr erhältlich.

    Zwar hast du das am 12.8. 2020 editiert, aber es gibt natürlich was....


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)