Ohne Krimi...V.2 - Krimis und Krimiserien auf Video

  • Man mag sich wundern , daß gerade ich, der ja Klassikfremden Themen eher feindselig gegenübersteht, den Krimithread eher selten aufgesucht hat (was aber mit Zeitmangel erklärt sei)hier einen Neuen Thread eröffnet, der sich mit Krimis und Krimiserien auf Video befasst. - Ich oute mich als ausgesprocherer Anhänger von Krimis englischer Bauart, bin militanter

    Agatha Christie Anhänger und kenne einige Verfilmungen ihrer Bücher, liebe Sherlock Holmes - soweit das Original nicht allzustark verfälscht wurde und habe alle bisher erschienen Inspector Barnaby Filme daheim. Aber es gibt einen aktuellen Grund für diesen Thread - Und mit diesem "Grund" möchte ich diesen Threasd eröffnen. Dieser Thread heisst "Inspector Lewis". Es ergibt sich die Notwendigkeit von Zeit zu Zeit neue Kriminalinspectoren und Kommissare kennenzulernen, weil den gut bekannten irgendwann die Luft ausgeht. Inspector Barnaby geht demnächst in Pension - und ob ich mich mit seinem Nachfolger werde anfreunden könne, das steht noch in den Sternen.
    Irgendwann entdeckte ich die Krimiserie deren Leitfigut Inspector Lewis ist. Die erste Folge brauchte ich, um mich an ihn zu gewöhnen, aber danach war ich ganz Feuer und Flamme. Bevor ich mich in Details ergehe möchte ich erklären was diese Serie Auszeichnet: Intelligenz und Klassische Musik. Die Handlung spielt stets in Oxford, im gehobenen Schichten (was sie natürlich nicht am Morden hindert). Die Morde sind stets irgendwie mit Symbolik aus der Vergangenheit verknüpft, mal mit Shakespeare, mal mit altgriechischen "Puzzles". Das Spielen von klassischer Musik ist Standard. DAS ist es, was gemeinhin fehlt: Figuren - auch fiktive - die signalisieren, wie wichtig die Klassische Musik ist....


    Ich schlage vor, wir bleiben eine Woche bei "Inspector Lewis" bevor wir uns anderen Serien oder Einzelverfilmungen zuwenden. Sollte "Lewis" niemand kennen, so bin ich gerne bereit ein bisschen weiter auszuholen um Appetit zu machen...


    Ein Wermutstropfen: Bisher gibt es legiglich 4 Staffeln a 4 Filme - und die Serie wächst nur langsam - intellektuelle Krimis sind eben keine Fließbandprodukte....


    Solle dieser Thread nicht gefallen - so kann ich damit leben, sollte er jedoch gefallen, so bitte ich, stets im Hinterkopf zu halten, daß dies ein Nebenprodukt von Tamino ist, welches die Beteiligung an Klassikthreads nicht beeinträchtigen sollte.
    Der Werbeeffekt für Tamino ist hier gleich null - der Literaturbereich ist für Mitleser nicht zugänglich..


    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Mister Lewis hat also Karriere gemacht. Vor 30 Jahren gab es schon mal eine englische Krimiserie "Inspector Morse" nach den Romanen des renommierten Krimiautors Colin Dexter. Dieser Inspector hatte wiederum einen Helfer, den Kriminalassistenten Robbie Lewis.


    In dieser Serie hat es der damalige Assistent selbst zum Kriminalinspector gebracht, und er hat einen Assistenten namens James Hathaway (Laurence Fox), ein studierter Theologe und Hobbymusiker, mit dem er sich prächig ergänzt.


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Ich gehöre zu den Leuten, die am Tatort überhaupt nichts finden können. Da werden Maschen abgespult. Großartig hingegen die mehrteiligen dänischen Krimis (zuletzt wurde The Killing wiederholt); da kommt es nicht nur auf die Handlung an, da werden Psychogramme erstellt, Motive und Zwiespältigkeiten dargestellt. Dazu kommen aktuelle politische Probleme und Machtkonstellationen. Unübertroffen auch die Arbeit des Kameramannes.
    Eine andere sehr unterhaltsame Alternative sind die Eifel - Krimis, deren zweite Staffel heute abend in der ARD beginnt. Hier sind es die Dialoge und die Schauspieler, die überzeugen.

    Schönheit du kannst zwar wol binden...

    Schönheit machet viel zu blinden...

    Schönheit alle Freyer grüssen...

    Schönheit reitzet an zum küssen...

    Schönheit lässt sich gerne lieben...

    (Andreas Hammerschmidt,1611-1675)

  • In dieser Serie hat es der damalige Assistent selbst zum Kriminalinspector gebracht, und er hat einen Assistenten namens James Hathaway (Laurence Fox), ein studierter Theologe und Hobbymusiker, mit dem er sich prächtig ergänzt.


    Und gerade dieser Assistent ist der Lichtblick in dieser Serie! Abgesehen von der geänderten Kulisse kann man ansonsten auch mit der Lupe kaum einen Unterschied zum Barnaby finden, der etwas besser gespielt wird...


    :hello:

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Eine andere sehr unterhaltsame Alternative sind die Eifel - Krimis, deren zweite Staffel heute abend in der ARD beginnt. Hier sind es die Dialoge und die Schauspieler, die überzeugen


    Lieber Dr. Pingel,


    da habe ich ja noch einen Mitstreiter!! Auch ich freue mich auf die Eifelkrimis mit ihrer außerordentlichen Komik, mit ihren Talent, sich selbst auf die Schippe zu nehmen! Ein klein bißchen Krimi, mehr Humor und gewaltig viel Selbstironie mit tollen Schauspielern. Meine Freude war ungeheuer, als ich von einer Fortsetzung mit 13 neuen Folgen hörte. Dienstag abend wird bei mir wieder Krimiabend. Da verzichte ich sogar auf eine Halbzeit bei der Handballbundesliga. Nur meine Frau weiß, welches Opfer ich bringe!!


    Übrigens finde ich die Verfilmung der Wallace-Krimis unterhaltsamer als die Bücher. Bei Agatha Christie ist es bei mir umgekehrt, trotz Peter Ustinov.


    Am meisten gefesselt hat mich allerdings "Das Schweigen der Lämmer".


    La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Eine andere sehr unterhaltsame Alternative sind die Eifel - Krimis, deren zweite Staffel heute abend in der ARD beginnt.


    Nur, dass die Landschaft nix mit Eifel zu tun hat. Gedreht wird aus Kostengründen im Kölner Studio, die Aussenaufnahmen sind in der näheren Umgebung von Köln, im Bergischen Land, gedreht worden. Das spart Kosten, und man ist abends wieder zuhause, Übernachtungskosten für das Team entfallen....

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Ich gehöre zu den Leuten, die am Tatort überhaupt nichts finden können. Da werden Maschen abgespult.


    Das mag auf die aktuellen Produktionen zutreffen, wenngleich ich diese zum Teil durchaus amüsant finde (Köln, Münster, München; was wiederum daran liegen mag, dass ich allzu "gemeine" Geschichten inzwischen ungern an mich heran lasse), aber wenn ich mir ältere Tatort's anschaue (ich meine "ältere" im Sinne von z.B. Trimmel, Haferkamp, Finke, Veigl, Marek und teilweise auch noch Schimanski), dann sehe ich immer wieder in menschliche Abgründe von geradezu (griechisch-)tragödischem Ausmaß, die keinesfalls "abgespult" wirken ...

    mfG Michael


    Eine Meinungsäußerung ist noch kein Diskurs, eine Behauptung noch kein Argument und ein Argument noch kein Beweis.

  • Ich wieß, dass "die nächste Krimiserie" erst am Montag dran ist, aber aufgrund der Tatsache, dass ich mir gerade wieder zwei Folgen um die Ohren geschlagen habe und es nicht ausdrücklich um Mord, Totschlag oder Vergewaltigung geht, möchte ich gerne folgende Serie zur Diskussion stellen:


    Ungemein kluge Wirschaftskrimis (die m.W. einzigen ihrer Art), die fast gänzlich ohne Brutalität auskommen und dennoch ungemein spannend sind und - jedenfalls bei mir - eine echte Wut deshalb auslösen, weil wir alle genau diese Art von Verbrechen in einem wahrscheinlich absolut unwahrscheinlichen Ausmaß finanzieren.

    mfG Michael


    Eine Meinungsäußerung ist noch kein Diskurs, eine Behauptung noch kein Argument und ein Argument noch kein Beweis.

  • Ein Versuch ist es wert, die Serie "Der letzte Zeuge", dessen Wiederholung gerade auf ZDF-Neo um 19.30 läuft. Immer etwas Besonderes, nicht reißerisch, aber mit Ansprüchen an die Phantasie. Wenn ich auch manchmal staunen muß, was so ein Schnippeldoktor alles weiß oder wissen muß.


    La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Das sind eigentlich meine Lieblingskrimis mit sehr guten Dialogen und Wiederholungen auch auf ARTE zu sehen mit dem unvergessenen Ulrich Mühe!


    :hello:

    mucaxel

  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose
  • ....unterhaltsame Alternative sind die Eifel - Krimis, deren zweite Staffel heute abend in der ARD beginnt.


    Bevor am Dienstag die nächste Folge über den Bildschirm flimmert, muß ich diese Geschichte noch loswerden: Vor ein paar Monaten begab sich folgendes - in meiner Heimatstadt bei Düsseldorf gibt es eine malerisch gelegene "Klinik im Park". Dort fiel ein Fernsehteam für 2 Tage ein - nagelte ein Schild "Eifel-Klinik" über das Eingangsportal und meuchelte einen "Arzt" im Büro des Verwaltungsdirektors.
    Gesendet wird das unter dem Titel "Terror in Hengasch" in der Eifel-Krimi-Serie "Mord mit Aussicht" am 5.9. in der ARD.


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Ich bin auch ein großer Fan des "Eifel Krimis" und den Tatort schaue ich nur wenn er aus Münster kommt. Und Freitags schaue ich noch gerne den Alten oder ein Fall für zwei.

  • Ich möchte noch ein paar Bemerkungen zu den beiden Serien "Inspector Barnaby" und "Inspector Lewis" anbringen. Wenn Theophilis meint sie wäre kaum unterscheidbar - dann möchte ich dem widersprechen. Und wenn er meint Die Barnaby Serie sei besser gespielt - dann ebenfalls.
    Die Barnaby-Serie - auch wenn die Bücher nicht mehr von der originalen Autorin stammen waren in den ersten Folgen Spitzenklasse. Das gilt sowohl für die erstklassige Fotographie, als auch für die Glaubwürdigkeit der Charaktäre. An besten aber war die Darstellung der skurrillen englischen Typen, der englischen Mentalität in Kleinstädten mit ihrem Fanatismus, der den "deutschen Bierernst" bei weitem übertrifft. Der Krimi an sich ist - wie schon beim "Bullen von Tölz" eher Nebensache - auch Agatha Christie hat in ihren Krimis viel "Gesellschaftskritik" verpackt. Insofern also ein würdiger Nachfolger. Leider wurde Barnabiys Assistent Troy ausgetauscht, seine Nachfolger - es gab deren zwei - können ihm leider nicht das Wasser reichen - vor allem nicht in punkto Autofahren. Die Drehbücher wurden in den letzen Folgen leider einfallsloser und undurchsichtiger, der Humor, der die ersten Folgen der Serie auszeichnete blieb völlig auf der Strecke, die Handlung wurde zunehmends verworrener und unlogischer. Der Darsteller von Barnaby ist inzwischen aus der Serie ausgestiegen - ich vermute, er hat den Qualitätsabfall auch bemerkt.....


    Die in Oxford spielende Serie "Inspector Lewis" war von Anbeginn ernster konzipiert - anfangs vielleicht ein wenig trocken - hat sich aber freigespielt. Dennoch hat man den Eindruck, daß seine Macher ihrem eigenen Produkt nicht ganz trauen, denn stets wird der verstorbene "Inspector Morse" (Lewis einstiger Chef - ein Richard Wagner Fan)zitiert und in Erinnerung gebracht. Inspector Lewis ist ein völlig anderer Charakter als Barnaby, depressiver und weniger diplomatisch - aber ebenso clever. Sein Assistent, ein ehemaliger Theologiestudent mit (in einer der ersten Folgen angedeuteten) Neigung zur Homosexualität, die dieser jedoch bestreitet ist ebenso eine schillernde Figur und ein kongenialer Partner....
    Die Serie ist intellektueller aufgebaut, spielt meist in Oberschichtkreisen - und kommt in Sachen Produktion nur langsam voran - vermutlich ist es hier schwerer ein ädiquates Drehbuch zu schreiben.


    mit freundlichen Grüßen aus Wien
    Alfred


    Wer sich wundert, daß ich in diesem Thread, der mit dem eigentlichen Forenthema nichts zu tun hat , solch lange Beiträge verfasse, während ich im Moment sonst eher wenige Beitröge verfasse, dem teile ich mit, daß meine Arbeit am Thread Directory heute sehr ermüdend war. (Aber die Wirkung ist bereits sichtbar)

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Wenn Theophilus meint sie wären kaum unterscheidbar - dann möchte ich dem widersprechen. Und wenn er meint Die Barnaby Serie sei besser gespielt - dann ebenfalls. ...


    Und was darauf folgt, stellt in keinerlei Hinsicht eine Widerlegung meiner Behauptungen dar. Eine andere Kulisse, mehr städtisch als ländlich - dasselbe Timing in der Entwicklung der Geschichten - eher gemütlich, sehr ähnlicher Humor (vermutlich britisch ;) ), sehr ähnlich im Einsatz von dramaturgischen Mitteln wie Spannung und Brutalität...
    Was ich am Barnaby schätze - was ich generell bei Serien schätze - ist die Tatsache, dass wir nicht nur zwei ständige Hauptfiguren haben, Inspektor und Assistent, sondern dass sie in einem Umfeld von mehreren immer wieder auftretenden Charakteren operieren, was der ganzen Sache Atmosphäre gibt. Bei den Oxford-Polizisten habe ich in den wenigen Folgen, die ich kenne, nur die Stadt als dritten permanenten Akteur erkannt - das ist für mich weniger.


    Kurz gesagt: wenn man den Barnaby mag, kann man problemlos zu Inspector Lewis wechseln. Abgesehen von mehr Mauerwerk und einem feiner und entwicklungsfähiger angelegten Assistenten wird man nur von wenigen Unterschieden irritiert werden.


    Dass Fernsehserien im Lauf der Jahre an schwächer werdenden Drehbüchern leiden, ist keine Erfindung des Inspector Barnaby. Das ist eher eine inhärente Eigenschaft von Fernsehserien. Man denke nur beispielsweise an den Bullen von Tölz. Dessen Drehbücher waren in den ersten Jahren von sehr gut bis sensationell (geistreich und witzig), aber auch hier konnten die Autoren ihr Niveau nicht halten und als ihnen ein wenig die Luft ausging, wurde nur allzu deutlich, dass Ottfried Fischer nicht das Potential hatte, Schwächen zu kompensieren. Was für ein Unterschied z.B. zu Peter Falk, der im Alleingang locker auch die eine oder andere schwache Folge sehenswert gestaltete.


    Ich bin bei englischen Krimiserien nicht allzu sehr bewandert, aber wenn man nach einer Alternative zur beschaulichen Barnaby-Serie sucht, dann ist in neuerer Zeit das mit Abstand beste mir bekannte Prime Suspect mit Helen Mirren (1991-2006). Das ist zwar keine klassische Serie sondern sind jeweils Miniserien, davon abgesehen aber erste Sahne. Auch hier müssen wir uns nicht mit Helen Mirrens grandioser Schauspielkunst als Deputy Chief Constable Jane Tennison bescheiden, sondern haben ein kontinuierliches Umfeld in ihrer Dienstelle, alle Charaktere sehr gut besetzt.


    Gerade daran mangelt es bei vielen Tatort-Schauplätzen. Es gibt durchaus gute Hauptdarsteller, aber darum herum viel zu oft viel zu viel gähnende Leere. Meine Favoriten sind zur Zeit die Fahnder aus Münster. Mehrere exzellente Protagonisten, die sogar mit Humor gesegnet sind. Österreichische Tatorte kommen im Schnitt etwas besser weg. Der ORF sendete im heurigen Sommer als Nachtprogramm die älteren Tatort-Folgen mit Kommissar Elsner. Ich war eigentlich positiv überrascht, wie gut diese Folgen den Lauf der Zeit überdauert haben. Herausragend dabei die Folgen mit Felix Mitterer als Drehbuchautor. Die gehören wohl zum Besten, was jemals als Tatort ausgestrahlt wurde.


    Die in meinen Augen mit Abstand beste Serie hätte auch als Tatort-Folgen laufen sollen - wenn nicht die ARD kalte Füße bekommen hätte. Inspektor Trautmann erblickte in einem Kriminalroman von Ernst Hinterberger das Licht der Welt. Ernst Hinterberger, ein kleiner Angestellter, war ursprünglich und bis zu seiner Pensionierung sozusagen ein Nebenerwerbsschriftsteller. Er schrieb einige recht erfolgreiche Krimis und wurde zum wohl besten und erfolgreichsten Serienautor der österreichischen Fernsehgeschichte. Eine echte Legende. Inspektor Trautmann tauchte als Figur in der Serie Kaisermühlenblues auf, wurde dort sehr beliebt und nach Auslaufen der Serie zum Spinoff erkoren.


    In den 10 Folgen Trautmann lernen wir nicht nur den Inspektor mit seiner Truppe kennen, sondern mehr oder weniger kontinuierlich ein gutes Dutzend urwiener Typen - durchgehend exzellent besetzt und brilliant gespielt. Die Creme de la Creme österreichischer (aber überwiegend Wiener) Filmschauspieler ist hier vertreten. Die Drehbücher sprühen vor Lokalkolorit, Witz und auch Geist - wenn man hermmäkeln will, dann am ehesten an der Stringenz der Handlung. Das Drumherum ist oft sehr viel interessanter als die eigentliche Lösung des Falls. Sehr ungewöhnlich für deutschsprachige Krimis ist die offene Art, wie hier Kriminalbeamte bei Bedarf ohne Berührungsängste mit der lokalen Unterwelt verkehren, um Resultate zu erzielen oder größeren Schaden abzuwenden. Neben dem angeblich für deutsche Ohren zu unverständlichen Wiener Dialekt könnte dies vielleicht den ARD-Bossen sauer aufgestoßen sein. So sind die Diamanten deutschsprachiger Serienkrimis nur etwas für ORF-Insider und schlafresistente 3sat-Seher. Neben Trautmann sind Serien wie Barnaby oder auch Inspector Lewis nur streichelweiche Schonkost.


    Und jetzt bin ich irgendwie vom Hundertsten ins Tausendste gekommen...


    :D

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Sherlock Holmes - soweit das Original nicht allzustark verfälscht wurde


    Lieber Alfred,
    dann würde mich doch brennend deine Meinung zu der m.E. grandiosen Serie Sherlock interessieren.



    Die Raffinesse, mit der hier das Original in unsere Zeit verlegt und modernisiert wird und dabei doch zugleich der Vorlage treu zu bleiben versucht, verdient Hochachtung. Dazu ist das Ganze auch noch ungemein spannend und so detailverliebt, dass einmaliges Sehen nicht ausreicht. Hochkarätige intelligente Unterhaltung. :jubel::jubel::jubel:


    Nicht ganz auf dem selben, dennoch aber hohem Niveau ist Luther:


    "Geduld und Gelassenheit des Gemüts tragen mehr zur Heilung unserer Krankheiten bei, als alle Kunst der Medizin." (W.A. Mozart)

  • Privatdetektiv Varg Veum aus Bergen in Norwegen ist ehemaliger Sozialarbeiter. Das hat er mit seinem Schöpfer Gunnar Staalesen gemein, der inzwieschen als Dramtaurg beim Schauspielhaus in Bergen tätig ist und der nächste Woche seinen 65. Geburtstag feiern kann.
    Für das Fernsehen wurden die Abenteuer des Varg Veum unter dem Übertitel "Der Wolf" verfilmt. Heute abend gibt es einen der Filme zu sehen:


    Eins festival: Di 09.10. um 22.00 Uhr und Di 09.10. um 00.30 Uhr



    Der Wolf - Auf eigene Faust
    (Varg Veum - Kvinnen i Kjøleskapet)
    Spielfilm Dänemark/Norwegen/Deutschland 2008

    Zitat

    Varg Veum ist "Der Wolf", Privatdetektiv in der norwegischen Stadt Bergen. Hartnäckig, eigenbrötlerisch und stur ist er der örtlichen Polizei um Hauptkommissar Hamre ein Dorn im Auge. Nach den Büchern von Gunnar Staalesen, einem der führenden Krimiautoren Norwegens, sind sechs packende Thriller entstanden.


    LG


    8-)

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Die sechs Filme der Varg-Veum-Serie "Der Wolf" mit Trond Espen Seim in der Titelrolle werden regelmäßig in den dritten Programmen der ARD wiederholt.


    Zum 65. Geburtstag des Autors Gunnar Staalesen wurden weitere Romane aus seiner Feder mit dem Privatdetektiv Varg Veum verfilmt. Diese werden demnächst im ZDF ausgestrahlt. Der erste Termin ist der 15. Oktober 2012 um 22.15 Uhr - bitte schon mal vormerken!


    Varg Veum - Geschäft mit dem Tod
    Länge: 85 min.
    Thriller, Norwegen, 2011
    Regie: Alexander Eik
    Buch: Trygve Allister Diesen, Alexander Eik
    Musik: Magnus Karlsen, Jean-Paul Wall
    Darsteller:
    Varg Veum - Trond Espen Seim
    Harald Ulvven - Jonathan Espolin
    Hamre - Bjørn Floberg
    Konrad Fritz - George Mendel
    - u.a.


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Als begeisterter Leser von Kriminalromanen habe ich hier im Forum bereits mehrfach auf die Bücher von Michael Dibdin üner den italienischen Ermittler Aurelio Zen higewiesen, z. B. hier:
    Ohne Krimi ...


    Der britische Sender BBC hat einige der Bücher verfilmt - die ersten 3 Filme laufen Anfang Januar in ZDF Neo als Previews und ein paar Tage später im ZDF.
    Ab 11. Januar gibt es sie dann auch im Handel auf DVD und Bluray:



    Thriller / TV Serie, 270 Min.
    Darsteller: Rufus Sewell, Caterina Murino
    Originaltitel: Zen (2011)
    Sprache: Deutsch, Englisch
    Tonformat: Dolby Surround Sound 5.1
    Bild: Widescreen
    Specials: Laufzeit Bonusmaterial ca. 30 Min.

    Zitat

    Der italienische Privatdetektiv Aurelio Zen (Rufus Sewell) ermittelt in Rom gegen organisierte Verbrecher und korrupte Politiker. Auf die Hilfe der Polizeibehörden kann er sich dabei nicht immer verlassen. Nur Tania, die attraktive Assistentin des Polizeichefs, versucht ihn so gut zu unterstützen wie möglich, ohne zwischen die Fronten zu geraten.
    Zen wird in der ersten Folge nach Perugia versetzt, um einen heiklen Fall aufzuklären: Ruggiero Miletti, Oberhaupt einer der mächtigsten Familien Italiens, ist entführt worden. Doch das scheinbar ganz "normale" Verbrechen entpuppt sich bald als hochexplosive Mischung aus brutalem Gangstertum, verletzter Familienehre und zwielichtigen Polizeimachenschaften. Und Zen merkt schnell, dass man ihm die allseits erwartete Katastrophe in die Schuhe schieben will...


    LG

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Es beginnt am übernächsten Freitag:


    Vendetta (Vendetta)

    Zitat

    In der Nähe von Mailand wird der Richter Corado Bertolini auf dem Weg zur Arbeit brutal hingerichtet. Hinter der Tat steckt der Mafioso Spadola, den Bertolini vor Jahren hinter Gitter gebracht hatte. (Text: ZDFneo)


    Deutsche Erstausstrahlung:
    Freitag 04.01.2013 - 21:45 Uhr ZDFneo
    Dienstag, 8. 01. 2013 - 22:50 Uhr ZDF


    LG

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Hier die Termine der ersten Staffel:


    Zitat

    Fr 04.01.2013 21:45–23:10 Uhr ZDFneo 01 Vendetta
    Sa 05.01.2013 21:45–23:15 Uhr ZDFneo 02 Himmelfahrt
    So 06.01.2013 23:15–00:45 Uhr ZDFneo 03 Entführung auf italienisch


    Di 08.01.2013 22:50–00:20 Uhr ZDF 01 Vendetta
    Mi 09.01.2013 23:15–00:45 Uhr ZDF 02 Himmelfahrt
    Do 10.01.2013 23:15–00:45 Uhr ZDF 03 Entführung auf italienisch


    LG

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose
  • Fr 04.01.2013 21:45–23:10 Uhr ZDFneo 01 Vendetta
    Sa 05.01.2013 21:45–23:15 Uhr ZDFneo 02 Himmelfahrt
    So 06.01.2013 23:15–00:45 Uhr ZDFneo 03 Entführung auf italienisch


    Schon bemerkenswert, dass die Filme in falscher Reihenfolge ausgestrahlt werden!


    :hello:

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Schon bemerkenswert, dass die Filme in falscher Reihenfolge ausgestrahlt werden!


    Lieber Theo,
    das ZDF scheint Deinen Einwand gelesen zu haben.
    Jedenfalls wurde die Reihenfolge entgegen der ausgedruckten Titel geändert:
    Gestern lief als erstes "Himmelfahrt"
    für heute ist "Vendetta" angekündigt.
    Bleibt dann "Entführung" für morgen.


    Immer noch nicht ganz schlüssig, aber....

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Außer den bereits erwähnten "Eifelkrimis" Mord mit Aussicht und der für mich besten, weil abwechslungsreichsten Serie "Der letzte Zeuge" schwärme ich für "Donna Leon". Der Kommissario Brunetti mit seiner ruhigen, auch den Vorgesetzten gegenüber korrekt, aber immer mit Hintergrundwissen punktenden Art hebt sich wohltuend von vielen anderen Serien ab. Und was Tatort - sogar der letzte Münsterkrimi - in der letzten Zeit bietet, befriedigt mich nicht mehr. Politische linke und rechte Hintergründe, Stasi- oder Securitate-Hintergründe, Russenmafia u.a. führt bei mir zum Senderwechsel. Positiv hat sich gemacht die SOKO Wien und auch SOKO Wismar. Ich sehe Krimis gern, genauso gern wie Western!


    La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.


  • Um nochmals auf Alfreds Eröffnungsbeitrag zu diesem Thread zurückzukommen: Inzwischen liegen beim ZDF auch die weiteren Staffeln der beliebten Krimi-Serie in deutsch synchronisierter Fassung vor.


    Ab Sonntag abend - 22.00 Uhr - sendet das ZDF diese erste der neuen Folgen der Oxford-Krimis mit DI Robert Lewis.


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Die neue hochgelobte Serie "Verbrechen" (ZDF) nach Ferdinand von Schirach hat mich doch enttäuscht. Dass das so blutig war, ist noch nicht mal der Hauptpunkt. Mir war es einfach zu wirr, vor allem, wenn, wie in der letzten Folge, zwei bei Schirach getrennte Geschichten ineinander geschoben werden. Auch die rasend schnellen Schnitte, die uns Älteren ja so zu schaffen machen, täuschen Tempo ja nur vor. Hier empfehle ich dringend, das Buch zu lesen, das in seiner knappen, unspektakulären Sprache das Grauen umso größer macht.
    Das Allerbeste, was in verschiedenen Sendern seit langem läuft (im Moment wohl auf 1Festival) ist die dänische Politkrimiserie "Borgen" (d.i. "Die Burg", das Regierungsviertel in Kopenhagen). Casting, Story, Schauspieler, Kamera und Licht, Dialoge: alles vom Allerfeinsten. Leider gab es diese Serie zu meiner Zeit als Politiklehrer noch nicht; da hätte ich mir ganze Lehrbücher erspart.

    Schönheit du kannst zwar wol binden...

    Schönheit machet viel zu blinden...

    Schönheit alle Freyer grüssen...

    Schönheit reitzet an zum küssen...

    Schönheit lässt sich gerne lieben...

    (Andreas Hammerschmidt,1611-1675)

  • Das Allerbeste, was in verschiedenen Sendern seit langem läuft (im Moment wohl auf 1Festival) ist die dänische Politkrimiserie "Borgen" (d.i. "Die Burg", das Regierungsviertel in Kopenhagen). Casting, Story, Schauspieler, Kamera und Licht, Dialoge: alles vom Allerfeinsten. Leider gab es diese Serie zu meiner Zeit als Politiklehrer noch nicht; da hätte ich mir ganze Lehrbücher erspart.

    Ja, Borgen war sehr sehr gut. Auf dem gleichen Niveau, wenn nicht gar noch besser sind die drei Staffeln "Kommissarin Lund" - aber Achtung, wenn man hier mal begonnen hat, sollte man sich gleich zwei Tage freinehmen! Die dritte Staffel ging vor ein paar Wochen im ZDF zu Ende.


  • Es sind nicht gerade direkte Krimis, aber bewegen sich in diesem Milieu. Ich meine die Serie "Der Tatortreiniger". Ursprünglich hatte ich das für eine Dokuserie gehalten, die ich mir nicht ansehen wollte, genausowenig wie ich auf Krimis Lust habe, deren Schauplatz die Gerichtsmedizin ist. Die Folge über einen Auftritt des Tatortreinigers in einer Naziwohnung bzw. Vereinsheim hat zu Recht einen Grimme-Preis gewonnen. Bjarne Mädel, der schon in den Eifelkrimis brillierte, zeigt auch hier seine ganze Kunst. Auch hier: Story, Casting, Spiel, Regie und Kamera makellos. Soweit ich weiß, gibt es 8 oder 9 Folgen, sechs davon habe ich.

    Schönheit du kannst zwar wol binden...

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    (Andreas Hammerschmidt,1611-1675)

  • Zunächst antworte ich auf den Beitrag Nr 15 (Lynkeus - 2. Septermber 2012)


    Nein - ebenso wie in Sachen Oper mag ich keine Zeitverschiebungen bei Sherlock Holmes.


    Die Kurzgeschichten mit dem "genialen" Sherlock Holmes und seinem eher belämmerten Assistenten Dr. Watson (der aus unerfindlichen Gründen irgendwann das Medizinstudiom geschafft hat und Arzt geworden ist), sind an sich schon kein Glanzstück der Kriminalliteratur. Zu simpel gestrickt sind die Geschichten, zu wenig verdächtige Personen, zu "an den Haaren herbeigeholt" die Ermittlingsmethoden des Superdetektivs.
    Nun hat es im Laufe der Jahre etliche Verfilmungen gegeben, deren Schwerpunkte jeweils anders gewichtet waren. Als "legendär" bezeichnet die Produktionsfirma die Verfilmung aus den späten dreissiger bis mittleren vierziger Jahren des 20. Jahrhunderts.
    Aber auch hier ist der Zeitpunkt der Handlung verschoben. Eine Folge lässt die beiden Clicheefiguren sogar als "Nazijäger" auftreten - IMO eine Geschmacklosigkeit und Missbrauch von historischen Romanfiguren - diese Folge der Serie hab ich nicht gekauft.
    Einer recht gute Fernseh- Verfilmung ist jene mit Jeremy Brett aus den achtiger, bzw neunziger Jahren.
    Zwar können diese Filme das Buch auch nicht interessanter machen, aber die liebevolle Ausstattung, welche die Zeit in der Holmes lebte (ca 1885) minutiös auf den Bildschirm bringt, ist der eigentliche Clou dieser Edition.


    Wenn ich nun 2 ohnedies eher clicheehafte Charaktäre ins 20. Jahrhundert übertrage, dann ist es klar, daß ich die Storys von Conan Doyle nicht mehr verwenden kann. Und schon gar nicht seine Ermittlungsmethoden, die sind nämlich hoffnungslos überholt. Ich muß zudem die Charaktäre ändern - ein Kokainschnupfendes Detektivgenie wäre eine Affront gegen die "Werte unserer Zeit". Was bleibt dann aber noch vom Original? Ausser den Namen NICHTS.
    Conan Doyles Figuren werden verfremdet und verlieren ihre "Identität" - und das Publikum glaubt "Sherlock Holmes" gesehen zu haben.......


    Freundliche Grüße aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Heute abend im ZDF-Montagskino:


    Montag 06.05.2013, 22:15 - 23:45 Uhr (Wiederholung Di: 07.05.2013, 00:50 Uhr )
    Varg Veum - Gefährten des Todes
    [Varg Veum - Dødens drabanter]
    Thriller, Norwegen, 2011
    Regie: Stephan Apelgren
    Darsteller:
    Varg Veum - Trond Espen Seim
    Polizeichef Hamre - Bjørn Floberg
    Karin Bjørge - Lene Nystrøm
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    Im Krimiforum habe ich die Krimis von Gunnar Staalesen mit dem ehemaligen Sozialarbeiter, dem Privatdetektiv Varg Veum und seinem Gegenpart bei der Bergener Polizei, Hamre, bereits mehrfach vorgestellt. Leider sind seit 2006 keine neuen Bände in deutscher Sprache mehr in Buchform erschienen, obwohl der Autor munter weiterschreibt. Auch den heutige Film liegt leider (noch?) nicht als deutsches Buch vor.


    LG

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Mehrfach habe ich seine Bücher im "Ohne Krimi..."-Thread vorgestellt: Die Romane von Peter Robinson aus Yorkshire, in denen sich in der fiktiven Stadt in den Dales Inspector Banks mit seiner Assistentin Leslie Cabbot mit den Verbrechern herumschlägt.
    Die DVDs sind inzwischen auch in deutsch synchronisierter Fassung erhältlich:



    Die komplette erste Staffel


    Peter Robinson (* 1950 in Castleford, Yorkshire) ist ein britischer Schriftsteller. Er wurde bekannt durch seine Serie um Inspector Alan Banks, der im fiktiven Eastvale (Yorkshire) seine Fälle löst.
    Nach seinem Literatur-Studium an der Universität von Leeds erwarb er den MA der University of Windsor und den PhD an der York University im kanadischen Toronto. Seit seinem Studienabschluss 1974 lebt Robinson in Toronto mit seiner Frau Sheila Halladay. Von hier aus bedient er mit großem Erfolg den amerikanischen und den europäischen Buchmarkt mit seinen Kriminalromanen, die teils verfilmt wurden.


    Zur Zeit läuft im ZDF der Film "Kein Rauch ohne Feuer" aus der Serie, weitere Folgen jeweils Sonntags um 22.00 Uhr.
    Parallel laufen montags auf ZDFneo frühere Folgen (GB 2011)



    LG

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

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