Zum 80. Geburtstag von Bariton Norman Mittelmann

  • - den kennt ja eh keiner -


    Mittelmann, Norman, kanadischer Bariton, * 25.5.1932 Winnipeg.
    Er debütierte 1958 in Toronto als Marcello, war zuvor aber schon als Konzertsänger aufgetreten.
    Ab 1960 trat er in Europa auf, 1960 - 64 an der Düsseldorfer Rheinoper und in Essen; gehörte von 1965 bis 1982 der Zürcher Oper an, von 1969 bis 1977 sang er regelmäßig an der Hamburger Oper. Sein Repertoire umfasste vornehmlich die ital. Partien: Guillaume Tell 1968 Karlsruhe, Scarpia 1979 unter Sinopoli in Venedig.
    Wien sang er neben Gérmont, Carlos in La forza del destino auch Eugen Onegin und Mandryka, sowie den Iago:



    Sein erster großer Erfolg war die Titelfigur in "Eugen Onegin", als er in Düsseldorf kurzfristig für den erkrankten Fischer-Dieskau einspringen mußte. Und auch heute ist er immer noch aktiv, vor wenigen Jahren trat er noch in USA bzw seiner kanadischen Heimat in Konzerten auf.


    Glückwünsche zum 80. Geburtstag!

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)


  • - den kennt ja eh keiner -


    Weit gefehlt!


    Die oben angeführte Aufnahme ist jetzt ganz offiziell erhältlich und ich kenne keine dramatischere und mitreißendere Opernverfilmung. Otto Schenks früher großartiger Wurf als Opernfilmregisseur mit einem fulminanten Ensemble.


    Ich habe mich allerdings wirklich immer gefragt, warum Mittelmann eine so unauffällige Karriere gemacht hat. Nach dem Jago wären sicher auch weitere Rollen aufzeichnenswert gewesen.

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Heute hat Norman Mittelmann wieder Geburtstag. Aus diesem Anlass habe ich folgende Aufnahme in einer grandiosen Besetzung gefunden:




    Norman Mittelmann feiert heute seinen 83. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).