In letzter Zeit höre ich mir Transkriptionen für Orgel an, also Werke, die für andere Tasten-Instrumente oder Ensemblegrössen komponiert wurden:
Johann Sebastian Bachs Goldeberg Variationen BWV 988
* Orgel in der Stiftskirche in Bad Gandersheim
Modest Mussorgsky: "Bilder einer Ausstellung",
Sergei Rachmaninoff: Tondichtung Toteninsel op. 29 sowie
Drei Tänze aus Igor Strawinskys "Petrouschka"
** Cavaillé-Coll-Mutin Orgel sowie Kleuker Orgel von St. Nicolai zu Kiel
Beide Male spielt Hansjörg Albrecht von ihm erstellte Transkriptionen. (Toteninsel in der Transkription von Axel Langmann) Die SACD fängt die Klänge in den Räumen sowie die Instrumente bestens ein.
Im ersten Fall ist es ein Werk, das ursprünglich für das Cembalo mit klar umgrenzten klanglichen Möglichkeiten konzipiert war, das auf der Orgel in einem farbigeren Gewand erscheint.
In der anderen Aufnahme werden die Orchesterfarben eines sinfonischen Orchesters, dem zum Teil die Klavierfassung zugrunde liegt, auf die Möglichkeiten der Orgel transferiert.
Was hält ihr von solchen Fassungen?
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