Ein sperriger Threadtitel, der mir gar nicht gefällt, aber mir ist leider kein griffigerer eingefallen, der zum Thema passt.
Es geht hier wieder mal um ein Argument der Regietheaterbefürworter, welche behaupten, daß extreme Interpretation von Instrumentalmusik an sich ebenso verfälschend wäre, als jene des Regietheaters.
Wem das nicht genüge, der sehe doch auf die zahlreichen Bearbeitungen von berühmten Werken durch Zeitgenossen. Was in der einen Sparte gang und gäbe sei - das müsse auch in der anderen als legitim verstanden werden.
Und so sei Regietheater ein legitimer Vorgang, der sich (mehr oder weniger) auf Traditionen im Orchesterbereich berufen könne. Sollte ich hier etwas mißverstanden haben, so wird man mich hier sicher korrigieren.........
Mir geht es darum, die Fadenscheinigkeit solcher Behauptungen möglichst transparent zu machen - und sie zu entkräften.
Es gibt in diesem Zusammenhang wichtige Unterschiede. Und speziell um diese dreht sich dieser Thread - NICHT aber um einzelne angeblich geglückte oder weniger geglückte Inszenierungen, die dem Regietheater zuzuorden sind.
Ich werde - entgegen meiner sonstigen Gepflogenheit, bei diesem Thread sehr genau darauf schauen, daß er eng am Thema bleibt - und im Falle von Abweichungen - Löschungen vornehmen
mit freundlichen GRüßen aus Wien
Alfred