Gute Alben

  • Hallo,


    Ohne grosse Ambitionen möchte ich einige der CDs, die ich mir in letzter Zeit zulegte und mit denen ich meine Freude habe, kurz vorstellen. Meine Kandidaten, Reihenfolge ohne Wertung:


    James Dillon.



    Thomas Adès.



    Per Nörgard.



    Friedrich Cerha.



    Aus Unsicherheit, mit der Nennung lebender Komponisten ev. gegen eine Forumsregel verstossen zu haben, nun noch Martin Scherber.




    Und (nicht) zuletzt:


    Richard David James. Ja, der ist gross. Der kann was. Meine Meinung.



    Viele Grüsse


    Julius

    Julius

  • Die Werke der Komponistinnen stehen denen ihrer Berufskollegen in nichts ausser der Anzahl nach. Komponieren scheint ein männliches Fach zu sein.


    Onute Narbutaite (geb. 1956): Symphonie Nr. 2 (2001)


    Judith Weir.


    Kaija Saariaho (geb. 1952)


    Sofia Gubaidulina (1931)

    Julius

  • letztens kaufte und hörte ich


    Hans Werner Henze



    und


    Ulrich Leyendecker



    Beides "Gute Alben", ohne Zweifel. Nur kann ich sie nicht beschreiben, nichtmal sicher urteilen, inwieweit miteinander verwandt bzw. nicht.
    Ulrich Leyendecker kannte ich überhaupt noch nicht, das war ein zufälliger Fund in der Bibliothek, und siehe da, es gibt vielleicht ein Dutzend Veröffentlichungen von ihm.


    Weitere Bibliotheksfunde waren:


    Volker David Kirchner, Peter Michael Hamel und Heinz Winbeck.

    Julius

  • das hat was. Schon allein was haptisches.


    Ob man´s glaubt oder nicht.



    Hans Abrahamson ist ein durchaus etablierter dänischer Komponist.

    Julius

  • Hans Otte: "Das Buch der Klänge" (gibts auch bei Naxos)



    John Adams: Phrygian Gates / Frederic Rzewski: Four Pieces


    Julius

  • Maurice Ohana war ein wichtiger Komponist. Das steht so in der CD-Beilage, und ich glaube es gern, denn fast immer belehrt mich das Beiheft der CD, die ich zum Kauf erkürte, dass ich wieder mal Händchen hatte und meinen Mammon gegen ein bedeutsames Werk eines bedeutsamen Komponisten vorteilhaft eingetauscht habe. Deshalb kaufe ich gern CDs.
    Nun muss ich allerdings gestehen, dass ich die ersten Male die Gitarrenwerke Ohanas eher mit Unlust über mich ergehen liess und sie auch nur wiederholt auflegte, weil nun einmal bezahlt.
    Und dann war ich plötzlich begeistert, und bin es immer noch. Ein alter Mann erzählt, in einer fremden Sprache, an deren Klang und Rhythmus erst einmal gewöhnt, ich mich schwer entziehen kann. Ich habe natürlich in der Hoffnung, nachlegen zu können, mir mehr von Ohana angehört - und fand, an die Gitarren-CD kommt nichts heran.



    Onute Narbutaite, drei Gottesmutter-Sinfonien. Wieder schon erwähnte Erst-Hör-Unlust (klingt alles gleich), und dann kam ich auch hier zu meiner Auffassung. Für mich ist diese Musik wie eine Welle, die scheinbar harmlos, mit feinsten Kräuselungen, spielt und dann heranbrandet und mich in Schlaf versenkt, ehe ich mich versehe. Für 7.99 durchschlafen, und früh noch die Ohrhörer stecken haben - wirklich wunderbar!


    Julius

  • Gute Alben, das sind die Lichtalben zum Unterschied von den Nachtalben (schlag nach bei Wagner).

    Arrestati, sei bello! - (Verweile, Augenblick, du bist so schön!)

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