Kleine Perlen in der Oper

  • Ich möchte hier mal die Taminos ermuntern, aus ihnen bekannten Opern die kleinen Perlen zu benennen, die oft beachtet, oft aber nicht beachtet diese Opern zieren.


    Es geht um kleine kostbare Szenen, die von unwichtigen Personen gesungen werden, zur Handlung nichts beitragen, aber zur Charakterisierung wichtig sind, von Sängern der zweiten Garnitur gesungen werden, die aber trotzdem wunderschön singen müssen. Diese Rollen eignen sich für Nachwuchssänger, die dann später in den gleichen Opern die großen Rollen singen (Beispiel hier weiter unten: Lucia Popp). Diese Bedingungen sind nur Richtschnur und müssen nicht sklavisch eingehalten werden.


    Jetzt kommen die Beispiele!


    Paradebeispiel Nr. 1 ist der Sänger im 1. Akt des "Rosenkavaliers" (da gilt nicht, dass es die 2. Garnitur sein sollte).


    2. Der Narr (der Blödsinnige) in der Schlussszene des "Boris" (Tenor) (den übernimmt sogar oft der Sänger des Schuisky).


    3. "Figaros Hochzeit", IV. Akt, 1. Szene, Arie der Barbarina (L´ho perduta..me meschina), eine der schönsten Arien, die Mozart überhaupt geschrieben hat (die sordinierten Geigen!!). Vor Jahrzehnten habe ich in Wien die junge Lucia Popp damit gehört. (Einwand: wichtig für die Handlung. Einwand stattgegeben. Trotzdem).


    4. Die "Tote Stadt von Korngold", 1. Akt, 1. Szene, Brigitta und Frank. Die Brigitta muss hier richtig gut sein, später verliert sie sich.


    5. "Palestrina" von Pfitzner, 2. Akt (der Konzilsakt), die Posse mit dem Patriarchen Abdisu und dem Bischof von Budoja.


    6. "Jenufa" von Janacek, erstes Bild. Der Hirtenjunge Jano kommt jubelnd auf die Szene ("Kann schon lesen, kann schon lesen, hab´s schon herausgebracht"): Jenufa hat ihm das Lesen beigebracht. Auch hier in Wien damals: Lucia Popp.

    Aller Anfang ist schwer - außer beim Steinesammeln (Volksmund)

  • 1. Ohne Gesang, aber von mir heiß geliebt. Die Orchestereinleitung zum Nilakt in "Aida".


    2. Die Szene des Boten aus derselben Oper




    3. Die Nazarener in "Salome"


    4. Der Page in "Salome"

    Gott achtet mich, wenn ich arbeite, aber er liebt mich, wenn ich singe (Tagore)

  • Ein hochinteressanter Vorschlag des Forenmitglieds Dr. Pingel!


    Ich führe die Liste einmal fort:


    11. "Sadko" von Rimsky-Korsakow, 4. Bild, das Hindulied des indischen Kaufmanns


    12. "Tosca" von Puccini, 3. Akt, das Hirtensolo


    13. "Zar und Zimmermann, 2. Aufzug, Arie des Chateauneuf 'Lebe wohl, mein flandrisch Mädchen'


    14. " Un ballo in Maschera" von Verdi, 3. Akt, Arie des Oscar 'Saper vorreste'


    15. " Der fliegende Holländer" von Richard Wagner, 1. Akt, Arie des Steuermanns 'Mit Gewitter und Sturm'


    16. " Die Trojaner" von Berlioz, 5 Akt, Das Lied des Hylas 'Vallon sonore'

  • 16. " Die Trojaner" von Berlioz, 5 Akt, Das Lied des Hylas 'Vallon sonore'



    Einfach hinreißend! Besonders von Ryland Davis gesungen!


    Mir fallen so spontan noch Szenen bei Rossini ein:


    Guillaume Tell, 1. Akt - Lied des Fischers! Davon hat Alfredo Kraus eine Aufnahme emacht, die ich für eine seiner schönsten halte!


    Otello, 3. Akt - Lied des Gondoliere (Auf der Rossini-CD von Garanca singt das Brownlee - leider viel zu dicht vor dem Mikro)

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • 1. Die Arie der Marcellina aus Le Nozze di Figaro ( wenn sie nicht wie meistens üblich gestrichen wird )


    2.Don Carlos: Arie des Mönchs ( Ob es überhaupt eine Arie ist weiss ich nicht ) am Anfang der Oper


  • Eine Perle für mich ist auch eine ganz kleine Stelle ohne Gesang. In der Schlußszene der " Traviata " unmittelbar bevor Violetta stirbt, spielt nur die Sologeige ganz kurz das Thema aus dem 1. Akt " di quell`amor, quell amore che palpito ". `Wenn ich in der richtigen Stimmung bin, erzeugt das Gänsehaut und es geht mir durch Mark und Bein. Ebenfalls das Verlesen des Briefes durch Violetta mit apathischer, fast schon entrückter Stimme.
    CHRISSY

    Jegliches hat seine Zeit...

  • Dann fertige ich auch mal eine kleine Liste an:


    "No, no principessa" aus "Turandot" von Puccini. (Grandios wie Pavarotti in einer Liveaufnahme aus San Francisco der Prinzessin (M. Caballé) sein hohes C entgegenschmettert (Pavarottis Rollendebüt, 04.11.1977)
    "Cessa di più resistere aus "Der Barbier von Sevilla" von Rossini, möglichst gesungen von Nicolai Gedda, Rockwell Blake oder Frank Lopardo. (Leider wird die Arie häufig gestrichen).
    "Come potevo un angelo" aus "I lombardi" von Verdi: grandios Carlo Bergonzi - wer sonst? - und das in beiden Versionen.
    "Se il mio nome" aus "Der Barbier von Sevilla" von Rossini, ein kleines Arioso, das es in sich hat: meisterhaft Tenorvirtuose Fernando de Lucia. In der Neuzeit: Kraus, Giménez, mit Abstrichen auch Wunderlich.
    "L'altra notte" aus "Mefistofele" von Boito, ein oft unterschätztes Arienjuwel, unvergleichlich: Magda Olivero.
    "Obeissons quand leur voix appelle" aus "Manon" von Massenet: gesungen von Anna Netrebko, hinreißend! Allein diese Arie ist die Anschaffung der kompletten Oper wert!


    Gruß
    Manfred

    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • "No, no principessa" aus "Turandot" von Puccini. (Grandios wie Pavarotti in einer Liveaufnahme aus San Francisco der Prinzessin (M. Caballé) sein hohes C entgegenschmettert (Pavarottis Rollendebüt, 04.11.1977)
    "Cessa di più resistere aus "Der Barbier von Sevilla" von Rossini, möglichst gesungen von Nicolai Gedda, Rockwell Blake oder Frank Lopardo. (Leider wird die Arie häufig gestrichen).
    "Come potevo un angelo" aus "I lombardi" von Verdi: grandios Carlo Bergonzi - wer sonst? - und das in beiden Versionen.
    "Se il mio nome" aus "Der Barbier von Sevilla" von Rossini, ein kleines Arioso, das es in sich hat: meisterhaft Tenorvirtuose Fernando de Lucia. In der Neuzeit: Kraus, Giménez, mit Abstrichen auch Wunderlich.
    "L'altra notte" aus "Mefistofele" von Boito, ein oft unterschätztes Arienjuwel, unvergleichlich: Magda Olivero.
    "Obeissons quand leur voix appelle" aus "Manon" von Massenet: gesungen von Anna Netrebko, hinreißend! Allein diese Arie ist die Anschaffung der kompletten Oper wert!

    Lieber Manfred, das sind alles schöne Stellen aber doch eher richtig zentrale Nummern von zentralen Protaginisten. Hatte nicht Dr. Pingel unsere Aufmerksamkeit auf eher unwichtige Personen, gleichsam Komprimari lenken wollen?


    Es geht um kleine kostbare Szenen, die von unwichtigen Personen gesungen werden, zur Handlung nichts beitragen, aber zur Charakterisierung wichtig sind, von Sängern der zweiten Garnitur gesungen werden, die aber trotzdem wunderschön singen müssen.

    Aber trotzdem: ich werde mir mal das "Obeisson quand leur Voix appelle" von der Netrbko anhören. Live in Berlin fand ich es eher - wie man in England so nett sagt underwhelming! Aber vielleicht hat sie einfach die Inszenierung behindert, die sie gleichsam auf die Hollywood-Starikone festgelegt hat. Meine Favoritin für diese Gavotte der Manon ist Féraldy. Sie bringt zugleich den Charme und die Frivolität hinreißend rüber - nicht nur im "Je marche" sondern auch in der Gavotte selber! Aber die Deassay macht das auch hinreißend! Zumal auf dem Mitschnitt aus Chicago!

    ;) - ;) - ;)


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  • Ein eher heiteres Beispiel und daher oft parodiert ist die 2 Worte Passage "Der Großinquisitor" des Grafen Lerma in Verdis "Don Carlos".
    Die Gelegenheit für sensible Regisseure, alte, verdiente Tenöre einzusetzen und dem Publikum damit eine Freude zu bereiten, wenn ein ehemaliger Publikumsliebling wieder auf der Bühne steht. Meine Tochter war bei ihrem ersten Besuch des "Don Carlos" in Stuttgart sehr erstaunt, warum der Sänger mit diesem Mini-Auftritt so starken Beifall erhielt. Manchmal flicht das danbare Publikum dem Mimen eben doch Kränze.
    Herzlichst
    Operus

    Umfassende Information - gebündelte Erfahrung - lebendige Diskussion- die ganze Welt der klassischen Musik - das ist Tamino!

    Einmal editiert, zuletzt von operus ()

  • 17. Richard Wagner, Rheingold, Szene des Donner, "Heda, hedo, ... "
    18. Richard Wagner, Rheingold, Antwort der Erda auf Wotans Frage, welche Äpfel er in Zukunft bevorraten solle: "Weiche, Wotan, weiche" - mit einem richtigen tiefen Alt à la Ernestine Schumann-Heinck ein Erlebnis.
    19. Richard Wagner, Götterdämmerung, Waltraute in der Waltrauten-Szene

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  • Ein eher heiteres Beispiel und daher oft parodiert ist die 2 Worte Passage "Der Großinquisitor" des Grafen Lerma in Verdis "Don Carlos".

    In der hinreißenden berliner Inszenierung von Gustav-Rudolf Sellner sang das jahrelang Günther Treptow! Das hatte schon was - ehe dann die große Auseinandersetzung zwischen Josef Greindl und Martti Talvela kam. Selbst als Talvela den Philipp übernahm und Bengt Rundgren den Großiquisitor sang, kündigte ihn Treptow mit machvollem "Der Großinquisitor" an!

    ;) - ;) - ;)


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  • Freunde, ich staune !
    Soeben wollte ich ebenfalls Don Carlos: "Il Grande Inqisitore" auf die Liste setzen.
    Mit diesen Worten kann man eine Aufführung heben oder ins Lächerliche ziehen. Nur wird die Rolle auch oft mit leichten Stimmen besetzt, so dass es mitunter etwas dünn klingt.


    Mit lieben Grüßen -
    Operngernhörer

  • Genial für mich: Basilios Arie von der Eselshaut aus dem vierten Akt von Mozarts "Figaro". Völlig zu Unrecht wird diese Arie oft gestrichen, zeigt sich doch hinter der nur heiter-intriganten Fassade doch der rein spekulativ-intrigante Charakter, die ihm dann doch viel mehr Tiefgang verleiht. Das ist um so wichtiger, da die in der Figurenkonstellation gleich berechtigten Bartolo und Marzeline durch ihre neue Eltern-Aufgabe aufgewertet werden, daher muss auch Basilio noch eine Ebene weiter einen Platz finden.

  • 17. Richard Wagner, Rheingold, Szene des Donner, "Heda, hedo, ... "
    18. Richard Wagner, Rheingold, Antwort der Erda auf Wotans Frage, welche Äpfel er in Zukunft bevorraten solle: "Weiche, Wotan, weiche" - mit einem richtigen tiefen Alt à la Ernestine Schumann-Heinck ein Erlebnis.


    Das sind aber doch beides keine "Nebenszenen", oder? Das eine ist der Anfang des als orchestraler Ausschnitt sehr beliebten "Einzug der Götter in Walhall", das zweite eine ganz zentrale Stelle für die Tetralogie (und obendrein, wie Du sagtest, eine Altistinnen-Vorsingpassage)
    Allerdings sind es Nebenfiguren, das ist sicher richtig.


    Mein Kandidat ist die Arie der Marzelline in Fidelio ("O wär' ich schon mit dir vereint"). In mancher Hinsicht mag sie wie ein Relikt (gemeinsam mit der Goldarie und dem Anfangsduett) aus der Phase wirken, als diese Oper noch durch eine umfangreichere Singspielhandlung belastet war. Aber die Parallele des im Verlies schmachtenden Florestan zu der auf ein dröges Hausfrauenleben zusteuernden Marzelline ist frappierend (beide hoffen auf Fidelio/Leonore...), musikalisch zeigt der Mittelteil diesen typisch Beethovenschen, "humanitären Hoffnungsaufschwung", wie er später bei Leonores Musik, den Gefangenenchören und der Kerkerszene intensiver wiederkehrt.


    JR

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • Mein Kandidat ist die Arie der Marzelline in Fidelio ("O wär' ich schon mit dir vereint").

    Eine wirkliche Nebenszene ist das aber auch nicht! Leider wird nur die Marzelline oft so besetzt, dass sie gleichsam zur Randfigur und diese Arie zur Nebenszene wird. Ich finde das schlimm. Da verliert ja doch die ganze "bürgerliche Welt" an Profil und Bedeutung. Man muss schon den Bogen von dieser Arie zur Reaktion Marzellines auf die Entdeckung Fidelios als Leonora im Finale haben, um die Ungeheuerlichkeit der ganzen Geschichte nachvollziehen zu können. Die junge Jurinac war eine Marzelline, bei der das unglaublich spannend gestaltet war!

    ;) - ;) - ;)


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  • Wotans Beispiel (Basilios Arie von der Eselshaut im Figaro) unterstütze ich sehr. Hier noch zwei weitere:


    - Das Terzett der Elfen im 3. Akt der "Rusalka"


    - die beiden Geharnischten in der Zauberflöte

    Aller Anfang ist schwer - außer beim Steinesammeln (Volksmund)

  • Ich habe heute beim Hören der Oper "Eugen Onegin" von Tschaikowsky eine weitere kleine Perle entdeckt: es st das Couplet des Monsieur Triquet "Voilà - die Königin des Tags". Das klingt fast schon nach Donizetti - hatte ich vorher noch nie so gehört (vielleicht immer überhört?). Anlässlich des 100. Geburtstages von Anton Dermota hat Orfeo eine Doppel-CD des Sängers herausgebracht. Hier singt Dermota - in seiner Glanzzeit der Lensky schlechthin - dieses Couplet (Wiener Staatsoper, Dirigent: Peter Schrottner, 10.11.1973) superb!


    Gruß
    Manfred



    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Ich finde, da hat er aber in Fritz Wunderlich, im Verein mit Hermann Prey, eine gewaltige Konkurrenz. Leider gibt es diese Aufnahme, die vor Jahrzehnten komplett im Fernsehen gezeigt wurde, nur als Querschnitt.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Hallo, William B.!


    Es gibt eine ähnliche Aufnahme mit Lindermeier, Cordes und Frick, aber mit dem jungen Rudolf Schock. Der singt die Partie des Lenski wirklich genauso gut. Aber das ist trotz meines "Lieblings" Wunderlich natürlich Geschmackssache.



    Gruß Wolfgang

    W.S.


  • Es gibt auch noch diesen Querschnitt mit Wunderlich.


    Zu Willis Beitrag:


    Die TV-Sendung hat nichts mit dem Querschnitt bei EMI zu tun. Der Bayerische Rundfunk/TV hat im Oktober 1962 die von R. Hartmann an der Bayerischen Staatsoper inszenierte Fassung - es handelte sich um eine Doppelpremiere - (in der ersten sangen Paskuda und Nöcker) und in der zweiten am 22. Dezember Malaniuk, Kirchner, Fassbaender, Prey, Wunderlich, Lenz. Hiervon gibt es einen TVMitschnitt in schwarz-weiß.


    LG, Bernward


    "Nicht weinen, dass es vorüber ist
    sondern lächeln, dass es gewesen ist"


    Waldemar Kmentt (1929-2015)


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  • Danke für den Hinweis, lieber Bernward, da habe ich wohl nicht genau genug hingesehen. Aber wenn du die Sendung im Oktober 1962 auch gesehen hast, kannst du meine Einschätzung teilen?


    Liebe Grüße


    Willi ?(

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Lieber Willi!


    Ich habe den Mitschnitt irgendwo auf Video-Kassette vergraben und bin noch nicht dazu gekommen, ihn auf DVD zu überspielen. Was Wunderlich, Prey und Fassbaender da geleistet haben, war für mich einmalig. Keilberth hat dirigiert.


    LG, Bernward


    "Nicht weinen, dass es vorüber ist
    sondern lächeln, dass es gewesen ist"


    Waldemar Kmentt (1929-2015)


  • Halllo Willi, Wolfgang und Bernward,


    vielen Dank für Eure Antworten. Damit wir uns aber nicht missverstehen: ich meinte den Auftritt Anton Dermotas in der Nebenrolle als "Monsieur Triquet". Diese Rolle sangen z. B. Franz Klarwein, Piero di Palma u. a.


    LG
    Manfred

    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


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    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano