Nein ich kupfere hier nicht folgenden Thread ab:
ZitatDer Thread mit Wünschen an die DGG bzgl. Aufnahmen der Serie "The Originals" brachte mich auf die Idee, Wünsche an das renomierte Label ORFEO D'OR zu richten
Die Sache ist etwas komplexer. Gestern stieß ich beim Stöbern im Internet - ich war auf der Suche nach neuem Material für interessante Threads - auf die blinde Wiener Komponistin und Pianistin Maria Theresia von PARADIS (1759-1824), eine Mozart Zeitgenossin und mit diesem bekannt, auf den Hinweis, daß sie folgende Werke komponiert habe (nur ein Auszug)
2 Klavierkonzerte in g-Moll und C-Dur
12 Klaviersonaten (1792)
Klaviertrio (1800)
2 Fantasien für Klavier in G-Dur (1807) und C-Dur (1811)
und ich überlegte, ob es wohl Sinn mache das Label cpo auf diese Werke aufmerksam zu machen und ein wenig zur Produktion zu ermuntern.
Ich kenne natürlich die Qualität der Kompositionen von Paradies nicht, aber ihre einstige Berühmteit, ihre Lehrer (Salieri, Righini und Kozeluch) lassen nur das Beste erwarten, Mozart selbst schicte ihr ein neues Klavierkonzert nach Paris nach, welches das war, ist heute leider unbekannt.
Obwohl ich bereits einmal ein Label zur Produktion einer CD erfolgreich angeregt habe, dachte ich doch darüber nach, ob solch eine Anregung übrhaupt irgendwie wahrgenommen würde.
Da sah ich heute den oben zitierten Thread - und das war der Anstoß dazu meine gestrige Ide zu realisieren.
Und weil er schon da ist, mögen ander Taminos auch ihre WÜnsche an cpo richten, wobei berücksichtigt werden sollte, daß die gewünschten Werek einerseits zum Label passen sollten, andrerseits mit vernünftigem Aufwand realisiert werden können. Im Falle meines Wunschise Werek von Paradis verhät es sich etwa so:
Am liebsten hätte ich die beiden Klavierkonzerte.
Jedoch wird kaum jemand das Wagnis in Angriff nehmen sowas im Studio zu produzieren - Erwartete Stückzahlen und finanzieller Aufwand stünden hier in krassem Mißverhältnis zueinander.
Es sei denn - irgendeine Rundfunkanstalt hätte den 250 Geburtstag der Paradis zum Anlass genommen so etwas in den Rundfunkstudios zu produzieren - oder aber der Produzent hätte eine optimistischere Einschätzung (oder mehr Erfahrung in Bezug auf Machbarkeit) als ich...
Die Klaviersonaten jedoch sollten jedoch die wichtigsten Voraussetzungen erfüllen. die zur Produktion ermuntern könnten:
Zum einen halten sich die Kosten in Grenzen, da kein Orchester und kein Dirigent benötigt werden, zum andern passen sie optimal ins cpo -Programm, und drittens sind sie ein eher kostengünstiges Pilotprojekt in Bezug auf eine allfällige spätere Produktion der Klavierkonzerte.....
daher: Wie wärs, cpo ??
mfg aus Wien
Alfred
der sich sicher ist, daß gelegentlich cpo-Mitarbeiter hier mitlesen, wie mir auch für sein Label Naxos Klaus Heymann bestätigt hat....