In der eigenen Falle gefangen - das bin ich nun.
Das Haydn Rätsel war mein ureigenster Wunsch.
Ein Betreiber eines Forums darf natürlich nicht mitmachen, zum einen wegen der schiefen Optik, wenn er ganz vorne mit dabei ist (niemand galubt ihm, daß der die Antworten nicht schon im vorhineine kannte) zum anderen wegen der Imagepflege (Niemand würde verstehen wenn er mur ser wenige Lösungen zustandebrächte)
Fazit: Ich mach da nicht mit.
Na ja hineinhören wird man doch dürfen.
HA, das kenn ich - kann ich blind mitsummen - Wie heisst es doch gleich ? Hab ich erst vor 2 Wochen, nein 2 Monaten - oder waren es 2 Jahre ? gehört. Verdammt wie heisst denn dieses Stück ?
Und nun bin ich schon mitten im Threadthema.Als ich noch jung und knusprig war (heute bin ich nur mehr knusprig - vielleicht ein wenig zuviel ) da hatte ich ein kleisnes aber stabiles Repertoire an Werken, die ich jederzeit erkennen konnte.
Einige Jahre sind ins Land gegangen (meine Feinde sagen "Jahrzehnte" - nicht "Jahre") und ich habe inzwischen viel neues und unbekanntes gehört.
Ich kenne eigentlich so viel, daß ich schon wieder beinahe nichts kenne.
Heimlich habe ich - spät aber doch - ein wenige zum Miträtseln begonne - ohn den sportlichen Ehrgeiz ganz vornr mitzumischen.
Nun höre ich wieder sehr gezielt und konzentriert - und versuche einige der Musikbeispiele zu erkennen.
Gleichzeitig ist mir die Frage gekommen, wer denn nun besser dran sei, derjenige, der jede Sinfonie sofort erkennt und sie zuordnen kann, oder der der schon so viel gehört hat, daß er sich an das Meiste nach einmaligem Hören gar nicht erinnern kann....
Wie geht es Euch in dieser HInsicht ?
Strebt ihr an, alle "wichtigen Werke" sofort auf Anhieb zu erkennen, ioder hört ihr sie lieber selten, damit kein "Gewöhnungseffekt" eintritt und sich die Werke nach mehrfachem Hören immer wieder strahlend frisch präsentierenund ihr "Geheimnis" nur in kleinen Dosen preisgeben...
mfg aus Wien
Alfred