Ein kleiner erster Beitrag von einem Neuling, der zugibt, nicht besonders viel über Klassik zu wissen.
Trotz alledem bewegt es mich ein Gefühl in die Runde zu reichen, es ist das Gefühl in der Stimme eines Tenors. So nennt man es wohl auch Timbre und nicht jeder der bekannten und unbekannten Sänger kann davon zehren.
Nicht alle Sänger, so wie ich es empfinde, haben diese Gabe, einem die Seele zu rühren.
Da gibt es zur Zeit zwar einen Florez, der spielerisch mit seinen hohen Cs auf allen Opernbühnen zu Hause ist, aber mich treibt es nicht mir eine CD von ihm zu kaufen, so wie ich zwar von Jonas Kaufmann eine Aufnahme habe, diese aber kaum höre, weil mir seine Stimme viel zu tief angelegt ist.
Eine dieser besonderen Klangstimmen , wenn ich sie mal so deuten darf, hatte für mich der
Große "Giuseppe di Stefano".
Das Besondere hatten auch Tenöre wie Tito Schipa, Ferruccio Tagliavini, Grandseigneur Alfredo Kraus, Fritz Wunderlich, Luciano Pavarotti.
Wer hat je " Ombra mei fu" so interpretiert wie Fritz Wunderlich.
Pavarotti und " Donna non vidi mai", oder Panis angelicus sind unübertreffbar.
"E lucevan le Stelle" von J.Carreras gesungen ist vielen anderen Sängern voraus.
Jose Cura und " Pourquoi me reveiller", wie berührend.
Einige wenige Beispiele, die mir ans Herz gehen , wenn ich sie so vorgetragen höre.
Wie groß sind eure Empfindungen und welchen Stellenwert haben sie für euch, beim Hören einer Arie.
Welcher Tenor hatte, oder hat für euch die tiefgehendste Stimme.
Herzlichst
Orpheus 2