Immer wieder greifen Interpreten und ihre Manager zu skurillen Gags, um ins Gerede zu kommen, bzw das Interesse an ihrer Person zu wecken und die Umsätze anzukurbeln.
Das wird immer wirder kritisiert, Puristen verstehen nicht wie man ein seriöses Medium wie die Klassische Musik, derart vermarkten kann.
Dabei waren derartige Methoden son seit langem gang und gäbe.
Mozart als "Wunderkind (und er war nicht der Einzige) wurde von seinem Vater ebenfalls auf recht drastische Weise promoted:
Er und seine Schwester Nannerl mussten vor Publikum auf dem Cembalo spielen, während ihre Hände mit einer Serviette bedeckt wurden - so daß sie die Tasten nicht sehen konnten. Dieses Ereignis wurde annonciert und gegen Eintritt dem PT. Publicum dargeboten....
mfg aus Wien
Alfred