die passende Untermalung

Das hängt natürlich von der Zusammensetzung der Gesellschaft zusammen- in der Regel also eher nichts Klassisches - weil man sich ja kaum drauf konzentrieren wird. Allenfalls passt kammermusik - aber eigentlich ist es schade...

Da meine "Gesellschaften" in der Regel aus Taminos bstanden - und ich mir geschworen habe - nie wieder Leute einzuladen - von allerengsten Freunden mal abgesehen - stellt sich für mich diese Frage jedoch gar nicht mehr.
Aber auch allein höre ich nicht mehr ausschliesslich Klassik , in letzter Zeit habe ich die Zwanziger Jahre für mich entdeckt, desgleichen Orchester wie Billy Vaughn und Bert Kaempfert.

In seelischen Krisen höre ich Jazz......

mfg aus Wien

Alfred

Lieber Kurzstückmeister,

mein Mann und ich laden dienstlich bedingt sehr oft Leute ein, auch zu
größeren Gesellschaften. Eiserne Regel: entweder es gibt Live-Musik (Klavier steht bereit, entweder es sind Sänger da oder Pianisten, im Idealfall beides), oder es gibt gar nichts. Ich lehne es ab, Musik im Hintergrund laufen zu lassen, und bisher hat das auch noch niemand vermißt - eher im Gegenteil, dadurch, daß man nicht gegen eine Gräuschkulisse ansprechen muß, unterhält man sich viel leichter mit seinem Gegenüber...

Grüße!

Honoria

Musik als Hintergrundmusik mag ich absolut nicht, da geht es mir wie Honoria.
Wenn ich Gäste habe, dann möchte ich mich unterhalten können,dann würde mich jegliche Musik nerven.
Allerdings gibt es eine Ausnahme. Bei uns findet ab und an eine Sylvesterfete statt. Da sind wir dann alle sehr ausgelassen und dann gibt es dazu Stimmungsmusik und wir singen dann auch schon mal mit.

LG

Jolanthe

Hintergrundmusik.

Entweder sehr leise selbstgebastelte Easy Lis'nin'-CDs, oder klassische Gitarrenmusik, oder ausgewählte andere klassische Schnipsel.
Man mag meine Musik, denn fragt oft, woher ich sie habe.

LG, Paul

1. Als in die Jahre gekommener TV-Sport-Profi genieße ich bei Sportübertragungen Musik vom CD-Player. Da ich die Fußball-Regeln beispielsweise einigermaßen gut kenne, brauche ich keinen Kommentar, ob dies ein Foul war oder auch nicht.
2. Welche Musik bei Besuchen? Diejenige, die die Besucher wollen, wenn sie welche wollen. Da ich die meisten Besuche wieder sehen will, werde ich sie nicht mit persönlichen Vorlieben (man höre nur den im Nirvana verhauchenden Takt, nur er/sie kann es).
3. Wird mir das als Besucher angetan, pflege ich den Getränkevorrat des Gastgebers zu plündern und/oder zu gehen.

Der langen Rede kurzer Sinn. Ich bin darauf nicht sehr erpicht.

Hintergrundmusik ist für mich ein sehr wichtiges Mittel, um eine gewisse Stimmung zu erzeugen.

Insbesondere an langen Abenden, in denen man in kleiner Runde zusammensitzt und über sich oder die Welt philosophiert, sein Herz ausschüttet oder einfach ein angeregtes Gespräch führt, hat Hintergrundmusik eine tolle Wirkung. Wichtig ist, dass die Musik nicht zu sehr ablenkt, aber dennoch zum Innehalten der Rede und versonnenem gemeinsamen Zuhören einläd. Einen getragenen, vielleicht auch leicht melankolischen, Charackter bevorzuge ich am liebsten, hier gibt es wirklich schöne CDs. Zugegeben greife ich dazu selten in das CD-Regal mit meinen Klassik-"Platten".
Übrigens kann man schlicht fragen, bevor man seine Gäste mit Musik beschallt.

Vielleicht ist das aber auch eine Generationen-Frage. Leute in meinem Alter und jünger sind sehr intensiv mit Musik in ihrer Umgebung aufgwachsen. Insbesondere die Möglichkeit, seine Musik mittels portablem Abspielgerät auch unterwegs hören zu können, prägt die Menschen denke ich sehr. Man hört einfach sehr viel Musik nebenbei, daher darf dieses Ambiente natürlich auch in gesellschaftlicher Runde nicht fehlen.

Eine wirklich unglaublich stimmungsvolle CD möchte ich hier erwähnen:

Es ist eine Musik die man nur schwer in eine Schublade sortieren kann. Klassik scheint es nicht zu sein, aber auch Jazz oder Folk trifft nicht zu. Einfach mal reinhören und sich aus dem Alltag vorttragen lassen..

Liebe Grüße, der Thomas.

Hintergrundmusik ist etwas Schönes!!!

Beim Bügeln und bei anderen Hausarbeiten, wenn man am Computer sitzt und korrigiert, wenn.. wenn usw.
Bestimmt haben wir alle unsere dazu passenden Lieblingsstücke...

Für die Laien, wie ich es bin, ist es außerdem auch von Belang, wie oft man ein Werk hört, bis man das so gut in Erinnerung hat, dass man bei einer anderen Interpretation auf Unterschiede aufmerksam wird. Für mich sind die drei Etappen des Musikhörens nach wie vor wichtig: das erste Hören (mit oder auch ohne Begeisterung...), die Phase, wo ich geneigt bin, das innerlich "mitzusingen" (die Phase der wichtigen Wiederholungen) und die Phase, wo ich das schon zu kennen wähne... Und ganz besonders schön ist es, wenn sich herausstellt, dass ich es doch noch nicht kenne, oder nicht SO kenne, wie ich es gerade höre. Aber um so weit zu kommen, brauche ich meinerseits das Werk mehrere Male zu hören. Und da die Zeit knapp ist, tu ich das gern auch neben anderen Tätigkeiten, immer wieder...