Alda Noni wurde ma 30.4.1916 in Triest geboren.
Alda Noni war in den Jahren zwischen 1941 - 1950 die Zerbinetta der Wiener Staatsoper, aber nicht nur.
In der oben genannten Aufführung sang sie diese Partie, zu der sie Karl Böhm eingeladen hatte und sie gefördert hatte.
Sie sang, in Wien, die Gilda im "Rigoletto" und die Violetta in "La Travaita".
Jedoch sang sie schon 1937 in Laibach und in ihrer Geburtsstadt Triest, wo sie auch studierte, die Rosina im "Barbier von Sevilla".
Triest war auch damals, noch, ein Tor zur Welt des alten Österreichs, dadurch konnte sie auch ein blendendes Deutsch, was in der Welt des alten Triest gang und gebe war.
Nachdem in Deutschland und auch in Österreich, kriegsbedingt, die Theater schließen mussten, ging Alda Noni wieder zurück in ihre Heimat und setzte dort auch ihre Karriere fort, die sie auch nach Tokio und Rio führte.
Alda Noni kam noch einmal im Jahr 1947 nach Wien zurück, aber sie sang jedoch mehr in Rom, an der Scala und bei Gastspielen in London und Glyndebourne.
Viel zu früh entschied sich Alda Noni, Ende der 1950er Jahre, für den Abschied von der Bühne um sich ihrer Familie zu widmen.
Aber die Schallplatte hatte doch einige Opern-Gesamtaufnahme, mit ihr, aufgenommen.